Sword Art Online (2012)

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Informationen

Beschreibung

Die Geschichte handelt von dem Jungen Kazuto »Kirito« Kirigaya, der an einem Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel, kurz MMORPG, namens »Sword Art Online« teilnimmt.

Anders als Spiele an einem Computer funktioniert dieses Spiel mithilfe eines Hightech-Helms, welcher den Nutzer in die Welt von »SAO« befördert. Nach Eröffnung des Spiels bemerken die Spieler allerdings zunehmend ein Problem: Das Menü innerhalb des Spiels verfügt über keinen Eintrag zum Ausloggen. Somit sind alle Spieler in der Fantasy-Welt gefangen und können die virtuelle Realität nicht verlassen.

Der Täter scheint der Chefentwickler des Spiels zu sein, der in der Einführung zudem davor warnt, dass ein gewaltvolles Ausschalten des Helms von Außen den Tod des Spielers zufolge hätte. Auch ein Tod im Spiel soll den Helm des entsprechenden Spielers dazu veranlassen, ihn mit elektrischen Strömen zu töten, welche eigentlich nur zum Datentransfer mit dem Gehirn des Spielers gedacht sind. Die einzige Möglichkeit, um aus dem Spiel zu entkommen: Die Spieler sollen es schaffen, bis zur letzten Ebene zu gelangen und das Spiel zu gewinnen …
The story is about the boy Kazuto “Kirito” Kirigaya, who plays the massively multiplayer online role-playing game, or MMORPG in short, called “Swort Art Online”.

Other than computer games, this game works with a high-tech helmet that transports the user into the world of “SAO”. After the game’s launch, the players increasingly notice a problem: The game menu has no log out button. Thusy, all players are trapped in the fantasy world and cannot leave the virtual reality.

The culprit appears to be the game’s chief developer, who warns in the introduction that forceful removal of the helmet from the outside would result in the player’s death. An in-game death also leads the helmet to kill the player with electric shocks, which were only meant for a data transfer with the players’ brains. The only way to leave the game is for the players to advance to the final level of the game and to win …
La historia trata del chico Kazuto «Kirito» Kirigaya, quien participa en un videojuego de rol multijugador masivo en línea, o MMORPG, por sus siglas en inglés, llamado «Sword Art Online».

A diferencia de los juegos en computadora, para este videojuego se utiliza un casco de alta tecnología, el cual transporta al jugador al mundo de «SAO». Tras el lanzamiento del videojuego, cada vez más jugadores comienzan a notar un problema: el menú no tiene la opción de cerrar sesión. Es por esto que todos los jugadores se encuentran atrapados en el mundo de fantasía y no pueden abandonar la realidad virtual.

El culpable parece ser el desarrollador principal del videojuego, quien además advierte durante la iniciación que apagar el casco violentamente desde afuera causaría la muerte del jugador.

Además, morir en el juego provoca que el casco del jugador en cuestión emita corrientes eléctricas que resultan en su muerte en la vida real, aunque estas estaban pensadas originalmente solo para transferir datos con el cerebro del jugador. La única forma de escapar es lograr llegar al nivel final y ganar el juego …
L‘histoire parle d’un garçon nommé Kazuto « Kirito » Kirigaya, qui participe à un jeu de rôle en ligne massivement multijoueur, aussi appelé MMORPG, du nom de « Sword Art Online ».

Contrairement aux jeux se jouant à l’ordinateur, ce jeu fonctionne grâce à un casque high tech, qui propulse les utilisateurs dans le monde de « SAO ». Mais suite au lancement du jeu, les joueurs remarquent de plus en plus un problème. Le menu du jeu ne permet pas de le quitter. Les joueurs sont donc prisonniers du jeu et ne peuvent pas quitter la réalité virtuelle.

Le développeur en chef du jeu semble être le coupable. Il prévient lors de l’introduction, que la désactivation violente du casque a pour conséquence la mort du joueur à l’extérieur. Mais une mort au cours du jeu entraîne elle aussi la mort du joueur. Le casque du joueur envoie alors des courants électriques mortels, initialement prévus pour le transfert des données au cerveau du joueur. Le seul moyen d’échapper : réussir à atteindre le dernier niveau du jeu…
La storia tratta del ragazzo Kazuto «Kirito» Kirigaya, che partecipa a un gioco di ruolo in rete multigiocatore di massa, o MMORPG, dal nome di “Sword Art Online”.

Diverso da giochi giocabili sul PC, questo gioco funziona tramite l’uso di un casco high-tech che permette al giocatore di entrare nel mondo di «SAO». Dopo il lancio del gioco, però, i giocatori cominciano gradualmente ad accorgersi di un problema: il menu all’interno del gioco non presenta una voce per il log out. Tutti i giocatori si trovano intrappolati in quel mondo fantasy e non sono in grado di lasciare la realtà virtuale.

Il responsabile di ciò sembra essere il sviluppatore stesso del gioco, che avvisa nell’introduzione di esso che uno spegnimento forzato del casco porta come conseguenza la morte del giocatore. Anche una morte all’interno del gioco dovrebbe portare il casco a uccidere il giocatore tramite impulsi elettrici originariamente ideati per il trasferimento dati con il cervello del giocatore. L’unica possibilità per sopravvivere: i giocatori dovrebbero arrivare all’ultimo livello e vincere il gioco …
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Charaktere

Zitate

  • Kirito

    I'd rather trust and regret, than doubt and regret.

  • Kirito

    Rather than leaving someone to die, I'd much rather die together with them.

  • Kirito

    There's no meaningful difference between a real and a virtual world. It's pointless to ask anyone who they really are. All you can do is accept and believe in them, because whoever they are in your mind, is their true identity.

  • Kirito

    If you married someone, that means you love every side of your significant other that you already know. So if you find a new side after to love, doesn't that mean you'll love your partner even more?

  • Kirito

    Everybody can fight. It's just a choice of whether you should.

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Forum

Rezensionen

Avatar: fieser-fettsack#1
Sword Art Online. Ich glaube er heißt Masakazu oder Kevin, aber bestimmt eher Masakazu. Masakazu wurde anti-feministisch erzogen und das erste Mal, als er einen schlechten Tag hatte, war, als er in der Walddorfschule seinen Namen tanzen musste... und ich kann es verstehen.
Masakazus Büro liegt im tiefsten Keller und sitzt gelangweilt und genervt unter einer grellen Neonröhre, die schon seit Jahren brummt und flackert. Das Einzige was ihm dabei hilft ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern ist es Inhalte in Anime zu Animieren, deren Hauptziel es ist dem Zuschauer so richtig auf die Nüsse zu gehen.
Ein gutes Beispiel wäre die Endless Eight von Haruhi. Das hat Masakazu gemacht.
Aber er war auch alleine für Sword Art Online zuständig und an diesen Tag muss jemand seinen Hamster überfahren haben.

Wie so oft im Leben fängt auch SAO harmlos an und die Zuschauer spüren noch nichts vom geheimen Schrecken, der um die Ecke auf sie lauert. (Nein, ich rede hier nicht vom fehlenden Logout)
Wie schon gerade erwähnt merken die Spieler schnell das der Logout Button fehlt und gehen von einem Bug aus, doch plötzlich erklingt eine große Glocke und die Spieler werden nichts ahnend und plötzlich zum Startpunkt geportet. Jetzt baut sich langsam eine düstere Stimmung auf, alles wird Rot und da geschah es, ein großer böser Mantel Offenbarte sich und verkündigt frohlockend "it's not a bug it's a feature"!!!
Nun, wo es den Spielern klar ist, das sie so richtig Tief in der Schei... Kake sitzen, erwähnt der gemeine Umhang noch Folgendes (nicht wortgetreu) "Wird vom Spieler der Helm entfernt oder stirbt im Spiel, wird sein Hirn ordentlich durchgebraten, und zwar außen schwarz und innen roh (so wie es Masakazu es mag)" und nun ist der Startschuss gefallen und das Abenteuer geht los.
Es sei noch anzumerken das Masakazu etwas schaffte was als unmöglich galt und das Fantasy Genre neu Definiert. Er animierte eine MMORPG Serie, ohne auch nur einen nennenswerten fetten pickligen Nerd einzufügen, was schon an unrealistische Fantasie grenzt. Die 10.000 Spieler (es wurde von Hardcorefans gesprochen) wirkten so als wären die gerade vom Littlest Pet Shop MMORPG abgewandert und nach SAO gegangen. Nervige Mädchen, Noobs die schon direkt am Anfang abgenippelt sind, die Pflichtquote von Pädos und Flache Protagonisten die so flach wirken als wäre ein 12 Tonner mehrmals über sie gefahren.

Fairnesshalber muss man sagen, dass Episode 1 bis 14 noch halbwegs erträglich war, es sind die Restlichen 10 Episoden, die dem Gesetz der selektiven Wahrnehmung folgend in Erinnerung bleiben, und zwar auf eine angenehme art und weise wie Pferdefleisch in der Lasagne.
Man hätte mit Episode 14 vieles im Wohlbefinden auflösen können, aber hier schlägt Masakazus finsterer plan zu und Episode 14 ist der Wolf im Schafspelz. Mit Episode 15 macht es ZACK BUM PÄM und es geht ganze 10 Episoden weiter in einem anderen VRMMORPG...
Es sind Momente wie diese, wo meine Hand meine Stirn berührt und aus weiter ferne ein Geräusch erklingt... es ist Masakazu... und er lacht.
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Avatar: RaestHD#2
In letzter Zeit hört man vieles von diesem Anime. Hinter Sword Art Online verbirgt sich eine Serie mit dem Thema Online-Rollenspiele oder kurz MMORPG genannt. Die Handlung ist über weite Strecken in Kurzgeschichten unterteilt, die neben typischen MMO-Elementen auch ab und zu Action bietet. SAO öffnet sich dadurch einem breitem Publikum.


„Dann weiß ich, dass der Schreiber von SAO konstant an der Crackpfeife gehangen hat, als er dieses löchrige beknackte Script verfasst hat.“ (Zitat, Anipodium)

Willkommen zu Sword Art Online, dem wohl umstrittensten Anime des Jahres 2012. Von Fans bejubelt. Von Kritikern zerrissen. SAO spaltet die Community. Über 2400 Beiträge im Forum Anipodium sind da Beweis genug. Es stellt sich die Frage: Ist Sword Art Online wirklich so faszinierend? Die Idee mit der Verschmelzung des Geistes mit einer virtuellen Umgebung – im Anime VRMMORPG genannt -, wurde schon häufiger in anderen Serien verwendet und ist in keinster weise originell. Doch ist es genau dieser Punkt, der die meisten Leute anspricht. Heutzutage ist Online-Gaming weit verbreitet, in allen Altersgruppen. So schafft es SAO gleich von Anfang an, eine Bindung zum Zuschauer herzustellen und auch einen Wiedererkennungseffekt durch Gebrauch bekannter MMO-Elemente wie Freundschaftslisten, Skills, Teleportsteine etc. hervorzurufen. Verknüpft man dies mit der Optik der Serie, die vor allem beim Panorama an manchen Stellen erstklassig präsentiert wird, will man sich am liebsten selbst so einen NerveGear aufsetzen, auch auf die Gefahr hin, dass das eigene Hirn gebraten wird.

„I see myself as the hero who just saved the princess.“ (Kirigaya Kazuto)

Wenn wir nun etwas tiefer hineingehen um die Substanz der Handlung zu betrachten, so offenbart sich, die an einem kleinen roten Faden hängende Zusammenhanglosigkeit mit ihren Logikfehlern und Plotholes, wie sie viele Serien mit Light Novel-Vorlage besitzen, recht schnell. So ergibt die erste Hälfte des Anime einen Flickenteppich aus Kurzgeschichten, wo bei manchen mit verschiedenen Genre und Stilmitteln experimentiert wird. Die zweite Hälfte unterscheidet sich dann auch nicht groß, außer das sie träger verläuft und einen dickeren roten Faden aufweist. Action kommt bei beiden Teilen zu kurz und wenn, dann sind gute Kämpfe rar und werden gegen Ende schon zur Mangelware. Dabei sind die Kampfszenen zum Teil richtig gelungen und hätten bei besserer Inszenierung auch die Serie tragen können. Diese Aufgabe obliegt jedoch Kirito, der mir mit seiner nüchternen Art, neben paar hervorragenden Statisten, noch am besten gefallen hat, da die restlichen Protagonisten wie auch Antagonisten, in einem Becken gefüllt mit Klischees dahinplätschern, was besonders für Letzteres gilt.

Fazit:

Wird Sword Art Online nun dem Hype gerecht? Na ja, sagen wir es mal so: Im Gegensatz zu vielen anderen Serien, schafft es SAO das Interesse einer großen Masse zu gewinnen. Reki Kawahara, der Autor der Light-Novel-Vorlage, sagt einmal selbst, dass er viele bei Fans beliebte Stilmittel in seine Reihe einfließen lies, um ein möglichst breite Leserschaft anzusprechen. Man kann sich darüber streiten, ob dies nun eine interessante Vielfalt bietet oder nur die Qualität verwässert. Ob man nun aus reinem Spaß den Anime schaut oder aus Schadenfreude, um über die Qualität ab zu lästern, ist jedem sich selbst überlassen. Abstreiten das die Serie einen irgendwie unterhalten hat, kann man nicht, sonst hätte man es ja kaum freiwillig bis zum Ende durchgestanden.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Sword Art Online (SAO) ist sicherlich einer der umstrittensten Animes der letzten Zeit. Ist diese Fantasy- und Abenteuer-Serie (ich würde sie trotz des Virtual-Reality-Settings so bezeichnen) so gut wie die einen sagen oder so schlecht wie die anderen es meinen? Ich denke, der Anime liegt irgendwo dazwischen.

Inhaltlich unterscheidet sich SAO nicht großartig von den meisten anderen Fantasy-Light-Novels (die Vorlage ist eine), mal abgesehen vom Setting und den Charakteren. Das Miteinander der Figuren spielt eine größere Rolle als spannende Kämpfe und man kann sicher nicht abstreiten, dass die Persönlichkeiten der Mädchen auf den Mustern aufbauen, die man schon aus den ganzen Romcom- und Harem-Light-Novels kennt. Das ist aber z. B. bei Zero no Tsukaima, Seiken no Blacksmith oder Densetsu no Yuusha no Densetsu genauso. Mehr als das sollte man von SAO nicht verlangen. Der Anime ist eben kein neues Juuni Kokuki. Trotzdem bin auch ich mit der Geschichte unzufrieden. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens besteht die erste Hälfte zum großen Teil aus Nebengeschichten, die eigentliche Handlung schreitet also nur langsam voran, und zweitens ist die zweite Hälfte sogar noch deutlich schwächer. Mal abgesehen davon wurde der ganze Konflikt in anderen Fantasy-Geschichten schon mal besser und vor allem spektakulärer umgesetzt. Die Serie hätte schon ein paar mehr Kämpfe haben können. Action-Fans werden hier also nicht auf ihre Kosten kommen. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, die bei SAO sogar eine sehr wichtige Rolle einnimmt. Leider wurde sie trotz dieser Bedeutung nicht besonders gut umgesetzt. Ich fand sie ziemlich plump und kitschig.

Die Charaktere sind ein weiterer Schwachpunkt der Serie. Sympathisch waren mir eigentlich nur ein paar der Nebenfiguren, d.h. gerade mit den beiden Helden konnte ich so gut wie gar nichts anfangen. Der Autor möchte in Kirito wohl gerne den tapferen und selbstlosen Helden sehen, der auch noch die nötige "Coolness" besitzt, aber auf mich wirkt er nur wie eine dieser typischen Wunscherfüllungs-Figuren, die man aus den ganzen anderen Light Novels kennt. Er ist für mich ein ziemlich langweiliger Protagonist. Die Heldin Asuka ist ähnlich schwach. Obwohl sie eigentlich von den Spielern wegen ihrer Kampffähigkeiten bewundert wird, sie also durchaus selbst etwas reißen könnte, hatte ich nie den Eindruck, dass sie mit Kirito auf einer Stufe steht. Sie wird im Laufe der Zeit immer mehr zum Anhängsel. Etwas mehr Selbstständigkeit hätte ihr besser gestanden. Neben den Hauptfiguren können auch die Antagonisten nicht überzeugen. Dafür sind sie einfach zu übertrieben verrückt.
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Avatar: FingerMove#4
Ab jetzt wird mein Samstag sehr langweilig werden
... da Sword Art Online nun vorbei ist.


Story

Einleitung ohne Spoiler:

Im Jahre 2022 ist die Technik schon soweit fortgeschritten, dass es möglich ist mit einem sogenannten "NerveGear" mit seinem Verstand in eine komplett virtuelle Welt einzutauchen. Wie der Name des Anime schon sagt, ist es das VRMMORPG (Virtual Reality Massive Multiplayer Online Role Playing Game) Sword Art Online, kurz SAO genannt. Nachdem ich erst einmal darüber schmunzeln musste, dass man bei MMORPG noch etwas erweitern kann, ist die Idee dahinter genial. Der Hauptprotagonist heißt Kirigaya Kazuto und nennt sich im Spiel "Kirito". Kurz nachdem er sich einloggte, trifft Kirito auf Klein, einen Mitspieler, welcher ihn bittet ihm das Spiel zu erklären, da Kirito bereits Beta-Tester war und das Meiste schon kannte. Einige Zeit später bemerkte Klein, dass es keinen Logout-Knopf mehr gibt und eine Panik unter den Spielern ausgelöst wird. Kayaba Akihito, der Erfinder von Sword Art Online, hat dies als "Feature" des echten Sword Art Online bezeichnet und teilte öffentlich allen Spielern mit, dass wenn man in Sword Art Online stirbt, das NerveGear das Hirn im realen Leben per Mikrowellenstrahlung zerstört. Der einzige Weg, um sich ausloggen zu können ist die 100 Ebenen von Sword Art Online zu schaffen und das Spiel somit durchzuspielen.

Zweite Hälfte (Achtung Spoiler!):

Nachdem Kirito Heathcliff besiegt hatte, konnte er sich erfolgreich aus Sword Art Online ausloggen. Leider musste Er feststellen, dass Asuna immer noch nicht aufgewacht ist. Eine Weile später bekam er eine Nachricht von Agil mit einem Bild, auf dem Asuna zu sehen war. Es stellte sich heraus, dass 300 SAO Spieler in einem anderen VRMMORPG namens ALO (Alfheim Online) gefangen sind und Asuna auch zu diesen gehört. Ohne großartig Zeit zu verlieren machte sich Kirito auf, um Asuna auch aus diesem Spiel zu retten. Wie es weiter geht, solltet ihr euch aber besser selbst ansehen ;)


Charaktere

Die Charaktere sind meines Erachtens sehr überzeugend und auch ernst genug, wenn man bedenkt, dass sie "mit ihrem Leben spielen". Kirito hat verschiedene Höhen und Tiefen zu bewältigen, auf welche ich jetzt nicht eingehe, aber es interessant ist mit anzusehen. Schade fand ich es, dass Klein nach der ersten Episode nicht mehr viele Auftritte hatte, er hätte durchaus mehr Zeit verdient gehabt. Ab Episode 2 gesellt sich auch noch ein weiblicher Charakter namens Asuna zu den Herren, welche später noch eine größere und aktivere Rolle spielen wird.

Animation

Hier bekommt man die breite Palette: sehr gutes Charakter Design, hübsche Szenarien, Landschaften, schwebende Inseln und noch viel mehr. Die Bildabläufe sind flüssig und man hat nicht viel zu meckern, außer vielleicht am Opening. Das erste Opening an sich ist gut, wobei die Action aber mehr in der Vordergrund rücken sollte, für Sword Art Online-Verhältnisse war es eigentlich nur durchschnittlich. Das zweite Opening bietet zwar noch nicht die Menge an Action, die ich gerne sehen würde, aber dennoch ist es schön anzusehen und meiner Meinung nach besser, als das Erste. Besonders muss noch ich die Kampfszenen erwähnen, vor allem Episode 9 und 20 sind Paradebeispiele für gute Kämpfe, die man sich immer wieder aufgrund der sehr guten Animation anschauen kann.

Hier noch ein Bild mit einer schönen Aussicht aus dem Anime:


Sound/Musik

Die Musik der Openings passt durchaus zu Sword Art Online, wobei ich mir auch andere Titelmusik mit ihnen vorstellen könnte. Alleine von den Liedern betrachtet finde ich ebenfalls das zweite Opening besser gelungen, als das Erste. Die Endings sind mit beruhigender Musik unterlegt, was mir persönlich sehr gut gefällt und den Schluss jeder Episode gut ausklingen lässt. Der Sound in den jeweligen Episoden erinnert stark an MMORPGs und Computerspiele. Gerade wenn Kirito in seinem Menü nach Items sucht merkt man, dass es authentisch rüberkommt und alles seine Daseinsberechtigung hat. Bei Kämpfen wechselt die Musik immer mit der derzeitigen Stimmung, von ernst bis traurig ist auch alles dabei.

Fazit

Sword Art Online weiß es den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln und unterhält bestens. Story, Charaktere, Animation, Sound und Musik passen einfach alle zueinander und hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Auf die ein oder andere Wendung sollte man aber vorbereitet sein, denn ab der Hälfte der Serie (Episode 14) geht es einer anderen, aber ebenfalls noch sehr interessanten Richtung zu. Ich gebe jedem eine Empfehlung, wer MMORPGs und Anime mag, denn der wird von Sword Art Online begeistert sein.
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Avatar: Mr.Columbo#5
Meine Erwartungen waren schon im Vorfeld nicht besonders hoch, doch bei einigen Momenten musste ich regelrecht den Kopf schütteln. Ich werde auch einiges spoilern.

Zunächst waren die ersten 8-10 Folgen noch nicht das Problem. Zwar sahen einige Dinge (hust CGI-Drache hust) furchtbar aus, doch insgesamt war die Optik überaus zufriedenstellend und auch die Musik war in Ordnung.
Auch die Prämisse gefiel mir, allerdings hat der Anime insgesamt nicht wirklich viel mit MMORPGs zu tun. Es gibt zwar so was wie „Todesanimationen“ und hin und wieder lassen besiegte Gegner Items fallen, wie es in RPGs üblich ist, doch viel mehr war da auch nicht.
Es wurden einige Male interessante Themen angesprochen, wie dass einige SAO-Spieler dem Druck nicht standhalten können und sich somit umbringen, was mir durchaus gefallen hat.
Mehr Positives fällt mir zum Anime dann aber auch nicht ein, wenn ich ehrlich bin.

Es fängt schon bei der überdramatischen Darstellung, wenn unwichtige Charaktere sterben, an.
Direkt in einer der ersten Folgen ist, soweit ich mich erinnern kann, ein Kommandant (Name vergessen) gestorben, und es gab große Trauer um ihn. Da ist aber das Problem, dass dem Zuschauer zuvor nie eine Chance gegeben wurde, sich näher mit diesem Charakter zu befassen.
Das ist so … Was denn jetzt? Stellte man sich dort als Produzent der Serie nun vor, wie die Zuschauer mitfühlen, oder wie war das gedacht?
Na ja, weiter geht es damit, dass der Hauptcharakter Kirito sich während eines Kampfes als überaus erfahrener Spieler herausstellt, obwohl er paar Minuten zuvor noch sehr unerfahren dargestellt wurde. Wie kann das sein? 
Ich denke, man sieht, worauf ich hinaus möchte: Logikfehler.
Das eben genannte Beispiel (welches sehr früh passierte) ist ja noch verzeihlich, aber wenn der gesamte Spannungsbogen darauf aufbaut, dass die Charaktere durch SAO an ihr echtes Leben gebunden sind und sie somit sterben, wenn sie verlieren, dieser Spannungsbogen aber während des Endkampfes einfach aufgehoben wird, um Kirito und Asuna gewinnen zu lassen, tut das doch echt weh. 
Hinzu kommen Dinge wie die nicht vorhandene Motivation des Antagonisten (er meint, er habe sie vergessen → bleibt für die ganze Zeit unaufgedeckt) oder nervigen Haremelemente.
Ein weiteres großes Problem wäre, dass der Protagonist praktisch keinen richtigen Charakter hat.
Durch die vielen Timeskips wird er von Episode zu Episode ständig umgeschrieben, so ist er in der einen Folge also der „Nerd“, der kaum soziale Kontakte hat und anscheinend so gut wie nie rausgeht oder sonst was macht, während er in den nächsten Folgen der Mann schlechthin ist, auf den alle Frauen abfahren. 
Abgesehen davon ist die Romance, die sich zwischen ihm und Asuna aufbaut, nicht gerade gelungen.
Sie kommt praktisch aus dem Nichts zustande (Kirito = Mary Sue und alle finden ihn einfach cool) und wird extrem vorhersehbar und überzogen dargestellt.

Das wohl größte Problem des Animes ist jedoch der Alfheim-Arc, der die letzten 10 Folgen des Animes einnimmt. 
Nicht, dass sich Asuna im ersten Arc großartig präsentiert hätte, doch danach ist es nochmal ein ganzes Stück schlimmer: Sie wird praktisch zu einem Sexobjekt, das vom Antagonisten heiß begehrt wird, degradiert. Es ist mir unbegreiflich, wie man eine Protagonistin derartig schänden kann.
Abgesehen davon, wie stark der Fanservice allgemein, vor allem verglichen mit SAO, zugenommen hat, ist der Antagonist im Grunde nur darauf aus, Asuna zu vergewaltigen, und es gibt sogar zwei Szenen, in denen sie (fast) vergewaltigt wird.
Ansonsten gibt es nicht weiter groß Erwähnenswertes. Der Plot des Arcs besteht darin, Asuna aus ihrem Gefängnis zu befreien und den Bösewicht zu besiegen.
Dann haben wir noch „Inzesteinlagen“, indem sich zwischen Kirito und seiner Schwester etwas abspielt. Wozu war das dabei? Ich versteh es nicht.
Die sexuellen Einlagen griffen überhaupt nicht mit der sonst abenteuerlichen Vorstellung der Serie, was ihren Stimmungsaufbau quasi zerstört.

Fazit:
Mit dieser niedrigen Wertung gebe ich ein sehr harsches Urteil ab, aber es ist nicht mal knapp an einem besseren vorbeigeschrammt, im Gegenteil:
Man kann froh sein, dass ich der Serie wegen ihrer paar guten Aspekte keine katastrophale Wertung gebe, denn es fehlte nicht viel, und sie hätte eine solche verdient.

Wertung: 3/10
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Kommentare

Avatar: Domjutsu#1
"Im Jahr 2022 gelang es der Menschheit endlich eine perfekte virtuelle Umgebung zu erschaffen". Heute, Sonntag, den 6. November 2022 um 13:00 JST (05:00 MEZ) wäre der Launch von Sword Art Online. Wie die Zeit doch vergeht.
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Avatar: MoorEnte
V.I.P.
#2
Der Start war unglaublich gut, leider hat die Serie pro Folge immer mehr abgenommen und nach Staffel 2 hab ich die Serie abgebrochen.
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Avatar: Bellchen2905#3
Meiner Meinung nach ist der Hype hier viel zu groß. Ich dachte nach dieser "Weihnachtsfolge" geht es richtig los mit den Gefühlen, leider war das aber der Höhepunkt im Anime. Mir fehlen die Emotionen in der einen Folge sind sie Gegner in der nächsten wir schon geheiratet ... -.- .

Mehr folgen hätten der Serie wirklich gut getan. Potential ist da, aber leider in meinen Augen nicht genutzt.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Der Anime ist offenkundig so etwas wie "Phantasy Star Online 2 The Animation".
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Avatar: Asane
Redakteur
#5
Geil! Visuell absolut berauschend!
Und… - ja, das war's auch schon.

Kirito als Allesversteher, der einem eben deswegen irgendwann auf den Senkel geht und wohl auf Identifikationsfigur für möglichst viele designt ist - möglichst viele Alltags-Loser vermutlich, die eine starke und grundgütige Figur als Kompensationsmöglichkeit brauchen.
Asuna als selbständige, starke Wölfin, die jedoch zur besuto waifu heruntergestutzt werden muss, um Otaku-kompatibel zu werden (im übrigen beide mit der hochsympathischen Stirnsträhne!). Sodann weitere völlig unlogische Konstellationen und Konstruktionen, die vielleicht bei 16-Jährigen gut anschlagen, bei etwas älterem Publikum aber eher dazu führen, sich ununterbrochen ans Hirn zu fassen.
Und dann auch noch - mal wieder! - Oberon und Titania. Es kann ja schier nicht anders sein. Alles in allem eine ziemliche Zumutung (und dabei sei das Feenland noch gar nicht mal erwähnt), aber eine Zumutung im Hochglanzformat. Und darauf scheint's ja wohl hauptsächlich anzukommen.

Die Folgestaffeln zeigen eindrücklich, dass eine Niveauanpassung nach unten immer noch möglich ist.
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