Anime » Ai Yori Aoshi (2002)Ai yori Aoshi / 藍より青し
- TypTV-Serie
- Episoden24 (~)
- Veröffentlicht11. Apr 2002
- HauptgenresRomantische Komödie
- HerkunftJapan
- Adaptiert vonManga
- ZielgruppeMännlich
Beschreibung

Als er auf seinem Heimweg eine auffallend traditionell gekleidete junge Frau bemerkt, die sich in der Großstadt nicht auszukennen scheint und eine Adresse in der Nähe seines Appartements sucht, hilft er ihr sich im Bahnnetz zurechtzufinden und begleitet sie zu ihrem Ziel. Unterwegs erfährt er von ihr, dass sie auf der Suche nach einem Jungen ist, den sie seit vielen Jahren nicht gesehen hat, aber von Herzen liebt. Angekommen bei der notierten Adresse finden beide jedoch nur ein leeres Grundstück vor.
Da es schon spät ist und zu regnen beginnt, nimmt Kaoru die verzweifelte junge Frau erst mal mit in seine Wohnung. Als diese ihm ein altes Kinderfoto des gesuchten Jungen zeigt, erkennt Kaoru auf diesem Bild... sich selbst und seine Kindheitsfreundin Aoi Sakuraba! Diese eröffnet ihm daraufhin, dass beide, jeweils als potentielle Erben des Firmen-Imperiums der Familie, von ihren Eltern einander versprochen wurden, dass Aoi in diesem Wissen erzogen wurde und dass sie von nun an mit ihm zusammenleben wolle. Kaoru glaubt zunächst an eine Verschwörung seiner Familie, von der er sich aufgrund schlimmer Erfahrungen losgesagt hat und setzt Aoi erst einmal vor die Tür. Doch nach kurzer Zeit merkt er, dass die Verschwörungstheorie nicht der Wahrheit entspricht und erlaubt Aoi bei ihm zu übernachten.
Die Eltern der beiden haben die verabredete Verlobung allerdings längst aufgekündigt. Um die widerspenstige Aoi vorläufig zufriedenzustellen, arrangieren deren Eltern, dass Kaoru und Aoi gemeinsam in einem Landhaus des Sakuraba-Besitzes leben dürfen - natürlich in getrennten Gebäuden und unter der Aufsicht von Aois strenger Erzieherin Miyabi Kagurazaki. Um das "skandalöse" Verhalten Aois zu vertuschen, erlaubt Miyabi-san, dass Kaoru zwei seiner Studienkolleginnen auch einlädt. Er entscheidet sich für Tina Foster, ein lebhaftes Mädchen, das in Amerika aufwuchs und Taeko Minazuki, ein sehr tollpatschiges Mädchen, das zudem als Hausmädchen eingestellt wird, die in das improvisierte "Studentenwohnheim" mit Miyabi als "Verwalterin" und Aoi als "Besitzerin" einziehen - und das Schicksal nimmt seinen Lauf...
Werden diese beiden "Königskinder" ein gemeinsames Glück finden?
Sprachauswahl: Deutsch, Englisch
Hauptgenres / Nebengenres / Tags
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Ai yori Aoshi
藍より青しStatus: AbgeschlossenVeröffentlicht: 11.04.2002 ‑ 26.09.2002Studio: J.C.STAFFAi Yori Aoshi
Status: AbgeschlossenVeröffentlicht: 25.02.2003 ‑ 14.10.2003- Bluer than Indigo
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danko
Alles in allem bleiben der Serie nur die die anspruchsvolle Aufarbeitung der Gefühlswelt von und zwischen "Kaoru" und "Aoi" sowie die unterschwellige Erotik.
Mein Fazit: kann man anschauen, muss man aber nicht.
Conny
Zugegeben, Ai Yori Aoshi erfindet das Rad in Sachen Harem-Romance Anime nicht neu. Außerdem bedient sich der Anime auch ordentlich bei Love Hina, vor allem wenn man so die Charaktere betrachtet, aber dazu später mehr.
Allerdings bietet Ai Yori Aoshi auch eigene Ideen und ist, und das ist das wichtigste bei diesem Genre, sehr sehr sehr romantisch. Als ich die Serie angefangen habe, dachte ich mich erwartet eine wirklich TOLLE Romanze, mit vielen Wendungen und viel Tiefgang. Ein paar Folgen später, als sich dann auch ein wenig das Umfeld von dem Anime ändert, hatte ich ein bisschen Zweifel ob der Anime so stark bleibt wie zu Beginn.
Klar, dran gewöhnen musste ich mich schon ein wenig, aber irgendwie schließt man alle Charaktere schnell ins Herz, auch wenn der ein oder andere Protagonist oft den Bogen überspannt.
Besonders interessant gestaltet, war die Vergangenheit von Kaurou. So ein Leben wie er zuvor geführt hat, wünscht man wirklich niemanden.
Manche Folgen waren zwar etwas "fillerhaft", dennoch herrschte zum Großteil Harmonie und man bekam wirklich in fast jeder Folge die positive Romanzen-Aura dieses Animes zu spüren.
Anders wie in den meisten Harem Animes, steht hier von vorne rein klar, wem das Herz des Hauptcharakters gehört. Auch aus meiner Sicht muss ich sagen, das absolut KEINE andere für Kaurou in Frage kommt als „sie“.
Leider ist das Ende wiedermal sehr abrupt gekommen. Ich hätte mir schon eine „Klarstellung unter den Charakteren“ gewünscht, sodass man den Anime getrost beenden kann. Das Ende erinnerte mich ebenfalls total an Love Hina.
Der Zeichenstil ist auf absoluter Standardbasis gehalten. Dieser Style passt hervorragend zu Harem Animes. Der Charakterdesign geht ebenfalls in Ordnung, sonderlich groß zu bemängeln gibt es da nicht.
Das Opening ist ein ziemlich harmonisches Lied, das wie die Faust aufs Auge zur Serie passt. Später (ich glaub ab der Hälfte), bekommt man zwar das gleiche Lied geboten, allerdings mit einem anderen Text (ich schätze mal, es handelt sich hierbei um die zweite Strophe). Auch das Ending passt wunderbar und lässt die Serie in jeder Folge wunderbar ausklinken.
Wie oben beschrieben erinnern mich SEHR viele Charaktere in Ai Yori Aoshi, an Charaktere aus Love Hina.
Ich fange mal von hinten an.
Chika z.B. wirkt wie die Zwillingsschwester von Kaolla aus Love Hina. Allerdings nur optisch. Schon bald merkt man, dass sie vom Wesen her eigentlich total anders ist. Überhaupt wurde ein bisschen zu wenig auf Chika eingegangen, sie wirkte ein bisschen wie das fünfte Rad am Wagen.
Mayu ist die besagte Person die den Bogen oft überspannt. Sie war die einzige die mich ab und zu, wenn auch nicht oft, genervt hat. Sie kommt rüber wie ein bissiger kleiner Kampf-Floh.
Tae ist die typische, groß busige und schusselige Tran-Tüte. Sie ist vom Wesen her aber total liebenswürdig und nervt zu keinster Stunde.
Tina ist Klasse. Tina gehört mit zu meinen favorisierten Charakteren in Ai Yori Aoshi. Besonders die Anspielungen auf ihr “super-englisch“ fand ich sehr amüsant. Und sie hat eine etwas ungewöhnlich art, Leute zu begrüßen die eine etwas fülligere Oberweite habe. :-)
Falls viele sich gefragt haben : „Hmmm, diese Stimme kenne ich doch!“ - Tina hat die Stimme von Chidori Kaname aus Full Metal Panic!
Miyabi ist eine anfangs recht kühl wirkende Person, die sich aber später als sehr loyal und hilfsbereit herausstellt. Sie ist die „Beschützerin“ von Aoi-San und stets eine gute Ratgeberin.
Wo wir auch schon bei Aoi-San sind. Sie wirkt sowohl äußerlich, als auch vom Charakter total wie Shinobu Maehara aus Love Hina. Ein bisschen nervte zwar ihr häufiges rum Geheule und ihre ständige Angst etwas falsch zu machen, aber sie ist eben so. Ich jedenfalls habe sie schnell ins Herz geschlossen.
Last but not least haben wir Kaurou, unserem Hauptprotagonisten. Er ist ein sehr sympathischer und freundlicher Typ. Genau diese art von männlichen Hauptcharaktere gehören in einem guten und vor allem ROMANTISCHEN Anime rein. Und nicht solche Kleinkinder wie Kouta aus Kanokon oder der andere Zwerg aus Girls Bravo.
Bleibt noch zu erwähnen, dass ich Ai Yori Aoshi ALLEN Leuten empfehle, die vielleicht gerade einen besonders traurigen Anime gesehen haben und nun lieber Lust auf etwas mehr Harmonie haben!
Fazit : Es geht auch ohne Liebeskummer und Herzschmerz. Ai Yori Aoshi ist eine wunderschöne Liebesgeschichte mit kleinen Schwächen, dafür aber mit großer Harmonie!
Der Anime bekommt verdiente 8,5 von 10 möglichen Kimonos.
8,5/10
b-s-v
Eigentlich ist Bluer Than Indigo die ersten zehn Folgen über ja ganz nett... klischeebehaftet, 100% genretypisch, aber halt nett und mit einer freundlichen Grundstimmung ausgestattet. Die wichtigsten Charaktere haben zu diesem Zeitpunkt schon einiges an Background und zwischenzeitlich hatte man auch mal das Gefühl, dass man es hier tatsächlich mit Twens und nicht pubertierenden Teenagern zu tun hat. Beim jetzigen Stand der Dinge aber bin ich mir nicht so sicher, ob ich mir das wirklich weiter antun muss, denn die Serie driftet entgegen meiner ursprünglichen Erwartungen immer weiter und weiter in die völlige Bedeutungslosigkeit ab und zerrt stark an meinem nervlichen Kostüm. Mal schauen, ob ich mich vielleicht doch noch zum Konsum der restlichen Episoden durchringe... wer weiß.
Optisch kann sich das Ganze immerhin sehen lassen und man bekommt relativ ordentliche TV-Quali in puncto Animation, Detailgrad und Charakterdesign vorgesetzt. Vor allem die Mädels schauen ganz nett aus, was bei einem z.Zt. vermeintlichen Harem-Anime aber auch vorausgesetzt sein sollte.
Soundtechnisch hingegen präsentiert sich die Serie eher schwach, doch auch das ist in dem Genre ja keine wirkliche Überraschung: Weder das balladenhafte Opening, noch das ebenso einschläfernde Ending können mich überzeugen und auch der restliche Soundtrack holt glaube ich niemanden ernsthaft hinter dem Ofen hervor. Nebenbei bemerkt rate ich dringend von der englischen Synchro ab, da die mal so gar nicht zu den Charakteren passt.
Wie gesagt... mal sehen, ob ich das noch weiter gucke. Im Moment verspüre ich eigentlich keine große Lust mehr dazu...
ShiZun
Doch erstmal zu dem, was mir positiv (vielleicht eher: nicht negativ) aufgefallen ist. Wie schon oben geschrieben, wäre da einmal die Comedy. Es herrscht die meiste Zeit über eine heitere Atmosphäre und man guckt der ewas anderen Wohngemeinschaft gerne bei ihrem lustigen "Alltag" zu. Einige der Episoden haben zwar eher einen Filler-Charakter, aber das stört nicht wirklich, da die bunte Truppe einfach ziemlich sympathisch ist. Ansonsten kann man zum Cast sagen, dass er etwas an Love Hina erinnert aber auf mich lange nicht so durchgedreht gewirkt hat.
Doch liegt beim Cast, genauer gesagt bei den beiden Protagonisten, für mich auch schon der Knackpunkt, da es sich leider um keinen reinrassigen Comedy-Anime handelt, sondern der Fokus besonders auf die Romanze zwischen den beiden Hauptcharakteren gelegt wird. Da ist auf der einen Seite die, ach so zuckersüße, Aoi-chan und auf der anderen der, durch nichts glänzende, Kaoru-sama. Mit den Suffixen spiele ich auch schon auf das Verhältnis der beiden an. Aoi ist bereits seit Kindestagen in den guten Kaoru verliebt und verehrt ihn seitdem zutiefst. Das äußert sich im Anime darin, dass es scheinbar ihr größter Wunsch ist für ihn eine brave, perfekte Hausfrau zu sein, die ständig einkaufen geht und sich Sorgen um ihren Zukünftigen macht. Ich kann sie nicht leiden. Auf der anderen Seite haben wir Kaoru, der, wie gesagt, durch nichts wirklich hervorsticht und einfach nur nett und hilfsbereit ist, was man jetzt aber nicht zu sehr als Kritikpunkt sehen muss. Dieser verliebt sich im Laufe des Animes immer mehr in Aoi. Warum? ...hmm, also ich glaube er findet sie ziemlich süß und schätzt ihre hausfräulichen Qualitäten.
Zwischen den beiden entsteht nun eine Romanze, die weder Höhen noch Tiefen hat. Die größten Beziehungskrisen stellen nämlich die Momente dar, in denen eines der anderen Mädchen sich schamlos an Kaoru heranmacht und Aoi unerwarteterweise die Szene betritt, woraufhin ihr ein entsetztes "Kaoru-sama!" entfährt. Auf der anderen Seite sind die Szenen, die wohl besonders romantisch sein. In der Regel schauen sich die beiden Süßen dabei mit glühenden Augen an und sagen den Namen des jeweils anderen. Auch ansonsten bewegen sich die Wortwechsel der beiden eher auf Smalltalk-Niveau. Da gibt es allerdings Ausnahmen! Wenn sich die romantischen Szenen auf die Hintergrundstory beziehen konnte mich die Atmosphäre durchaus in ihren Bann ziehen, da das schließlich auch die einzigen Momente waren in denen eine Konfliktsituation zu spüren war.
Letztendlich habe ich Aoi und Kaoru zwar nie abgenommen, dass sie sich lieben und der ganze romantische Aspekt hat mich so auch völlig kalt gelassen, aber insgesamt wurde ich von Ai Yori Aoshi dann doch eher unterhalten als wütend gemacht. Man sollte es also riskieren ihn anzuschauen, vorallem da ich mit meiner Meinung wohl eher allein stehe.
jth
Kaoru, ist gezeichnet durch seine im Verlauf der Serie bekannt werdende Vergangenheit, ein recht eigenständiger und vorallem glaubwürdiger Charakter. Aoi ist einfach wunderbar und zuckersüß wenn sie sich bei Kaoru für meistens übertriebene Führsorge entschuldigt.
Sehr positiv ist auch die Tatsache, dass man auf das Liebesgeständnis beider nicht bis zum "Ende" warten muss, wie es bei anderen Harem Animes üblich ist. Die Tatsache, dass beide ihre Liebe zueinander nicht öffentlich zeigen können verhilft der Serie zu schönen und teilweise komischen Szenen.
In dieser Serie geht es bis zum Ende also nicht um das übliche "Wird der Held sich entscheiden können und seine Freundin bekommen?" sondern um "Werden sie zusammen bleiben können?".
Die Geschichte bleibt stets auf dem Boden der Tatsachen, hat keine abgedrehten Storywendungen und bleibt somit zu jeder Zeit glaubhaft und nachvollziehbar. Romantik wird ganz groß geschrieben und drückt das eine oder andere mal auch ganz schön auf die Tränendrüsen.
Ich habe Ai yori Aoshi wahrlich verschlungen und kann sie nur jedem Fan dieses Genres ans Herz legen.