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– Themenstarter#1»Eromanga Sensei«? Ich kenne Niemanden der so heißt! Peppermint anime will das ändern und hat die Serie auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.
Für die O-Cards hat Peppermint die Artworks der japanischen Vol. 1 und 4 genutzt, während die eigentlichen Blu-ray-Cover auf Vorder- bzw. Rückseite die Artworks der restlichen Volumes der TV-Serie verwenden.
Gemeinsam setzen sie sich das Ziel: Eine Light Novel zu produzieren, die so erfolgreich wird, dass sie als Anime umgesetzt wird – den sie sich dann gemeinsam ansehen wollen. Und wäre dieses Ziel nicht schon ehrgeizig genug, stellen sich einige Probleme in den Weg: Angefangen mit der neuen 14-jährigen Nachbarin, die schon 10-mal so viele Bücher verkauft hat und Eromanga Sensei als Zeichnerin gewinnen will bis hin zu einer Konkurrentin, die Masamune unglaublich verehrt und ihm vom Genre-Wechsel abhalten will.
Die romantische Harem-Komödie setzt dabei auf reichlich Zweideutigkeiten, Missverständnisse und sehr junge weibliche Protagonistinnen, die für ihr Alter stellenweise viel Haut und Unterwäsche zeigen.
Die Serie entstand im Jahr 2017 beim Studio A-1 Pictures (u.a. »Sword Art Online«, »Gate«), das knapp zwei Jahre später auch noch zwei OVA-Episoden nachlieferte. In Deutschland war die Serie zunächst nur mit englischen Untertiteln in der leicht zensierten TV-Fassung beim Streamingdienst Daisuki zu sehen. Die Serie punktet nicht nur mit originalgetreu von der Buchvorlage übernommenen niedlichen Charakter-Designs und zahlreichen Details, sondern auch durch konstant zufriedenstellende Animationsqualität.
Trotz des überwiegend unschuldigen Charakters setzt der Anime auch auf Fanservice: Die Protagonistinnen werden in Unterwäsche, knappen Bikinis oder nur durch das Allernötigste verdeckt gezeigt, wobei die Blu-ray mitunter noch mehr zeigt als die TV-Fassung. In Sachen Bildqualität sind im Übrigen keine Auffälligkeiten zu entdecken.
Die deutsche Synchronfassung entstand bei @alpha postproduction in München. Die Hauptrollen übernahmen Lisa Dzyadyk (u. a. Naho aus »Orange«, Llenn aus »GGO«) und Tobias John von Freyend (u. a. Staz aus »Blood Lad«). Die Synchronisation ist dabei auch Dank des sehr gelungenen Dialogbuchs ein Garant für gute Unterhaltung.
Sowohl die deutsche Synchronisation als auch der japanische Originalton liegen im Format DTS-HD MA 2.0 vor. Zusätzlich sind auch deutsche Untertitel in weiß mit schwarzer Umrandung auf der Blu-ray enthalten. Unabhängig von der Sprachauswahl werden zudem Übersetzungen für Schilder und ähnliches eingeblendet.
Letztendlich macht genau das, neben den Zweideutigkeiten und Missverständnissen aber genau den Unterhaltungsfaktor dieser Anime-Serie aus.
Ein besonderes Lob verdient, dass peppermint anime auch beide OVA-Episoden mitliefert, die bei allen bisherigen internationalen Veröffentlichungen der Serie übergangen wurden.
Wir bedanken uns bei peppermint anime für das kostenlose Muster.
Aufmachung:
Peppermint anime veröffentlicht die 12-teilige Serie in zwei Volumes. Beide werden in einer Standard-Blu-ray-Hülle ausgeliefert, die zusätzlich in einem Pappschuber (O-Card) mit Hochglanzdruck stecken.Für die O-Cards hat Peppermint die Artworks der japanischen Vol. 1 und 4 genutzt, während die eigentlichen Blu-ray-Cover auf Vorder- bzw. Rückseite die Artworks der restlichen Volumes der TV-Serie verwenden.
Statt eines klassischen Wendecovers zeigen die Innenseiten der Hüllen das Haus und den Verlag.
Beim Kauf über Akibapassshop.de kann optional ein passender Sammelschuber mitbestellt werden.
Beim Kauf über Akibapassshop.de kann optional ein passender Sammelschuber mitbestellt werden.
Worum geht es in »Eromanga Sensei«?
Der 15-jährige Oberschüler Masamune Izumi lebt seit einem Jahr allein mit seiner 12-jährigen und nicht blutsverwandten Schwester allein unter einem Dach. Allerdings hat sie sich komplett in ihrem Zimmer verkrochen und öffnet die Tür nie, wenn er da ist. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich unter einem Pseudonym als Autor von Light Novels und ist damit nicht ganz erfolglos – wobei dazu sicher auch die erotischen Illustrationen vom mysteriösen Eromanga Sensei einen Teil getragen haben. Komplett auf den Kopf gestellt wird sein Leben jedoch, als er herausfindet, dass eben jener perverser Eromanga Sensei ausgerechnet seine kleine und extrem schüchterne Schwester ist – und sie einer seiner größten Fans.Gemeinsam setzen sie sich das Ziel: Eine Light Novel zu produzieren, die so erfolgreich wird, dass sie als Anime umgesetzt wird – den sie sich dann gemeinsam ansehen wollen. Und wäre dieses Ziel nicht schon ehrgeizig genug, stellen sich einige Probleme in den Weg: Angefangen mit der neuen 14-jährigen Nachbarin, die schon 10-mal so viele Bücher verkauft hat und Eromanga Sensei als Zeichnerin gewinnen will bis hin zu einer Konkurrentin, die Masamune unglaublich verehrt und ihm vom Genre-Wechsel abhalten will.
Die romantische Harem-Komödie setzt dabei auf reichlich Zweideutigkeiten, Missverständnisse und sehr junge weibliche Protagonistinnen, die für ihr Alter stellenweise viel Haut und Unterwäsche zeigen.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | je 166 Min. |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 16 bit, ca. 1030 kbit/s) Japanisch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 16 bit, ca. 1050 kbit/s) |
Bildformat: | 1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps |
Bitrate: | ø 17,8 Mbps |
Verpackung: | Amaray mit Slipcover |
Extras: | Clean Opening und Ending |
FSK: | Ab 16 Jahren |
Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.
Die Serie entstand im Jahr 2017 beim Studio A-1 Pictures (u.a. »Sword Art Online«, »Gate«), das knapp zwei Jahre später auch noch zwei OVA-Episoden nachlieferte. In Deutschland war die Serie zunächst nur mit englischen Untertiteln in der leicht zensierten TV-Fassung beim Streamingdienst Daisuki zu sehen. Die Serie punktet nicht nur mit originalgetreu von der Buchvorlage übernommenen niedlichen Charakter-Designs und zahlreichen Details, sondern auch durch konstant zufriedenstellende Animationsqualität.
Trotz des überwiegend unschuldigen Charakters setzt der Anime auch auf Fanservice: Die Protagonistinnen werden in Unterwäsche, knappen Bikinis oder nur durch das Allernötigste verdeckt gezeigt, wobei die Blu-ray mitunter noch mehr zeigt als die TV-Fassung. In Sachen Bildqualität sind im Übrigen keine Auffälligkeiten zu entdecken.
© 2016 Tsukasa Fushimi/KADOKAWA CORPORATION AMW/EMP
Die deutsche Synchronfassung entstand bei @alpha postproduction in München. Die Hauptrollen übernahmen Lisa Dzyadyk (u. a. Naho aus »Orange«, Llenn aus »GGO«) und Tobias John von Freyend (u. a. Staz aus »Blood Lad«). Die Synchronisation ist dabei auch Dank des sehr gelungenen Dialogbuchs ein Garant für gute Unterhaltung.
Sowohl die deutsche Synchronisation als auch der japanische Originalton liegen im Format DTS-HD MA 2.0 vor. Zusätzlich sind auch deutsche Untertitel in weiß mit schwarzer Umrandung auf der Blu-ray enthalten. Unabhängig von der Sprachauswahl werden zudem Übersetzungen für Schilder und ähnliches eingeblendet.
Empfehlung und Fazit:
Der Anime spielt mit gesellschaftlichen und moralischen Tabus und geht an mancher Stelle vielleicht einen Schritt zu weit. Das kann man wahlweise verurteilen oder aber als Teil der Kunstfreiheit akzeptieren.Letztendlich macht genau das, neben den Zweideutigkeiten und Missverständnissen aber genau den Unterhaltungsfaktor dieser Anime-Serie aus.
Ein besonderes Lob verdient, dass peppermint anime auch beide OVA-Episoden mitliefert, die bei allen bisherigen internationalen Veröffentlichungen der Serie übergangen wurden.
Kaufen:
Wir bedanken uns bei peppermint anime für das kostenlose Muster.
Kommentare
Nicht mal ansatzweise was mich anspricht.
Ansonsten, schade es bergab geht. Heute eindrucksvoll bewiesen, das so viel getan wird, um glaubhaft zu machen, dass die anderen noch eine Chance hätten. Dabei weiß jeder eigentlich schon, was kommen wird.
Aber man guckt das hier sowieso nur, weil's so schlecht ist und man zu junge Mädchen begutachten kann.
Beste Szene ist weiterhin das Ending.
Darf man überhaupt in Japan mit 15 schon Light Novels und dergleichen schreiben, damit Geld verdienen OHNE ein Elternteil?
Ansonsten halt die übliche sexistische Verniedlichung, Humor war wenigstens "okay".