
Update unten.
Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich, als ich damals diesen Manga anfing, dachte er wäre einer von vielen, er würde mir mit ein paar interessanten Twists die Nachmittage versüßen, und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Doch glücklicherweise irrte ich mich. Wichtig ist zu erwähnen, dass ich ihm eigentlich eine viel höhere Bewertung geben wollte, dies aber nicht tat, weil er ein Manga ist, der etwas besitzt, was ich sehr selten in meiner Mangazeit gesehen habe: unendliches Potenzial. Und das ist keine Übertreibung, nicht im Geringsten. Und ich hoffe deswegen einfach, dass er sich noch um einiges steigert, bevor ich ihm hier die volle Punktzahl geben würde.
Denn obwohl die Voraussetzungen der Geschichte eindeutig umschrieben sind, und Zeitreisen zwar immer Spannung bringen, aber als visuelles Mittel für Mystery ziemlich abgestanden sind, gibt es eine unbeschreibliche Atmosphäre, die dem Leser eine extreme Konzentration gegenüber den Geschehnissen des Manga verleihen, aber zugleich dem Manga selbst eine Flexibilität ohnegleichen erlaubt. Dieser atmosphärische Aufbau ist dabei sehr sorgfältig und gibt dem Leser gerade genug Informationen, um sich ein abstraktes Bild des Ganzen zu machen. Doch niemals weiß man, ob dies nun wirklich so ist, oder ob es ein hypothetisches Szenario ist oder einfach nur eine Geschichte, die sich der Hauptprotagonist zusammengereimt hat. Doch parallel hat die Story fest verankerte Eckpfeiler errichtet, die nicht verändert werden können, die Geschichte zusammenhalten, und diese Theorien umso verlockender machen.
Mangaka Sanbe Kei hat sich ehrlich gesagt keinen Gefallen mit ihrem genialen Manga gemacht. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Auflösung der Geheimnisse auch nur annähernd so interessant sein wird, wie ihre Erbauung. Nichtsdestotrotz hat Boku dake ga Inai Machi etwas selten mysteriöses, ja beinahe unheimliches an sich, behält dabei jedoch stets Hoffnung und Spaß auf ein Happy End bei. Meiner Einschätzung nach wird, wenn er sich weiterhin konstant steigert, dieser Manga im späteren Verlauf so voller Twists, Geheimnisse und Spannung sein, dass man wirklich voller Euphorie und Ungläubigkeit beim Zurückblicken nicht ganz begreifen werden wird, wie dieser Manga, trotz seines hervorragenden Beginns, eine solche Exzellenz darbieten konnte.
Ich weiß, man sollte einen Manga nicht zu sehr loben, um die Erwartungen und den Hype nicht zu vergrößern, doch muss ich sagen, dass ich nichts in diesem Manga fand, was mich hätte enttäuschen können. Und eines ist vielleicht sogar noch wichtiger: Ich konnte mir kein einziges Ende für diese Geschichte ausmalen, welches zu einer Ernüchterung bei mir führen würde, und diesem Manga den Titel "Meisterwerk" rauben könnte. Und ich glaube, wenn ein Werk dir sogar die hypothetische Enttäuschung verweigert, dann hat man keine andere Wahl als dies demütig zu akzeptieren.
Obwohl Noa erst vor kurzem einen Kommentar hierzu geschrieben hat, musste ich einfach dieses Review schreiben, da ich, nachdem ich das aktuelle Chapter gelesen habe, mich einfach nicht zurückhalten konnte.
Update:
Tja, wie erwartet kam das Ende, obwohl es ausgezeichnet war, nicht an die Errichtung der Rätsel heran. Auch fehlte zum Schluss etwas die Genugtuung, die ich eigentlich erwartet hatte. Der "Break" in der Story hat ihr gut getan und vereinte flüssig beide Zeitlinien. Um ehrlich zu sein, gab es nur einen Grund, weshalb ich keine 5 Sterne vergab: Airi. Sie war so unglaublich sympathisch, dass sie mir (fast) bis zum Schluss gefehlt hat. Trotzdem ist BokuMachi ein atemberaubender Manga, der im Genre Mystery, jedenfalls für mich, unerreicht ist. Daher freue ich mich schon unheimlich über das Spin-off zu diesem Manga. Hoffentlich wird es an dieses Niveau anknüpfen können!
Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich, als ich damals diesen Manga anfing, dachte er wäre einer von vielen, er würde mir mit ein paar interessanten Twists die Nachmittage versüßen, und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Doch glücklicherweise irrte ich mich. Wichtig ist zu erwähnen, dass ich ihm eigentlich eine viel höhere Bewertung geben wollte, dies aber nicht tat, weil er ein Manga ist, der etwas besitzt, was ich sehr selten in meiner Mangazeit gesehen habe: unendliches Potenzial. Und das ist keine Übertreibung, nicht im Geringsten. Und ich hoffe deswegen einfach, dass er sich noch um einiges steigert, bevor ich ihm hier die volle Punktzahl geben würde.
Denn obwohl die Voraussetzungen der Geschichte eindeutig umschrieben sind, und Zeitreisen zwar immer Spannung bringen, aber als visuelles Mittel für Mystery ziemlich abgestanden sind, gibt es eine unbeschreibliche Atmosphäre, die dem Leser eine extreme Konzentration gegenüber den Geschehnissen des Manga verleihen, aber zugleich dem Manga selbst eine Flexibilität ohnegleichen erlaubt. Dieser atmosphärische Aufbau ist dabei sehr sorgfältig und gibt dem Leser gerade genug Informationen, um sich ein abstraktes Bild des Ganzen zu machen. Doch niemals weiß man, ob dies nun wirklich so ist, oder ob es ein hypothetisches Szenario ist oder einfach nur eine Geschichte, die sich der Hauptprotagonist zusammengereimt hat. Doch parallel hat die Story fest verankerte Eckpfeiler errichtet, die nicht verändert werden können, die Geschichte zusammenhalten, und diese Theorien umso verlockender machen.
Mangaka Sanbe Kei hat sich ehrlich gesagt keinen Gefallen mit ihrem genialen Manga gemacht. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Auflösung der Geheimnisse auch nur annähernd so interessant sein wird, wie ihre Erbauung. Nichtsdestotrotz hat Boku dake ga Inai Machi etwas selten mysteriöses, ja beinahe unheimliches an sich, behält dabei jedoch stets Hoffnung und Spaß auf ein Happy End bei. Meiner Einschätzung nach wird, wenn er sich weiterhin konstant steigert, dieser Manga im späteren Verlauf so voller Twists, Geheimnisse und Spannung sein, dass man wirklich voller Euphorie und Ungläubigkeit beim Zurückblicken nicht ganz begreifen werden wird, wie dieser Manga, trotz seines hervorragenden Beginns, eine solche Exzellenz darbieten konnte.
Ich weiß, man sollte einen Manga nicht zu sehr loben, um die Erwartungen und den Hype nicht zu vergrößern, doch muss ich sagen, dass ich nichts in diesem Manga fand, was mich hätte enttäuschen können. Und eines ist vielleicht sogar noch wichtiger: Ich konnte mir kein einziges Ende für diese Geschichte ausmalen, welches zu einer Ernüchterung bei mir führen würde, und diesem Manga den Titel "Meisterwerk" rauben könnte. Und ich glaube, wenn ein Werk dir sogar die hypothetische Enttäuschung verweigert, dann hat man keine andere Wahl als dies demütig zu akzeptieren.
Obwohl Noa erst vor kurzem einen Kommentar hierzu geschrieben hat, musste ich einfach dieses Review schreiben, da ich, nachdem ich das aktuelle Chapter gelesen habe, mich einfach nicht zurückhalten konnte.
Update:
Tja, wie erwartet kam das Ende, obwohl es ausgezeichnet war, nicht an die Errichtung der Rätsel heran. Auch fehlte zum Schluss etwas die Genugtuung, die ich eigentlich erwartet hatte. Der "Break" in der Story hat ihr gut getan und vereinte flüssig beide Zeitlinien. Um ehrlich zu sein, gab es nur einen Grund, weshalb ich keine 5 Sterne vergab: Airi. Sie war so unglaublich sympathisch, dass sie mir (fast) bis zum Schluss gefehlt hat. Trotzdem ist BokuMachi ein atemberaubender Manga, der im Genre Mystery, jedenfalls für mich, unerreicht ist. Daher freue ich mich schon unheimlich über das Spin-off zu diesem Manga. Hoffentlich wird es an dieses Niveau anknüpfen können!
Manga Kommentare