Haruhi Suzumiya. Ein Name, der so ziemlich jedem hier geläufig sein sollte. Weil man durch den populären Anime eigentlich schon alles über die Geschichte wissen sollte, werde ich es mir sparen, diese nochmals zu erläutern. Viel eher beantworte ich die Frage, ob man die Vorlage lesen sollte, wenn man den Anime schon geschaut hat. Die Antwort lautet: Es ist durch KyoAnis hervorragende Adaption nicht wirklich notwendig, jedoch stellt sie eine nette Ergänzung dar.
Zunächst sollte allgemein gesagt werden, dass die Light Novels äußerst witzig geschrieben sind und keine Langeweile aufkommen lassen, selbst wenn man die kommenden Ereignisse im Schlaf mitsingen könnte. Zudem wird hier ein wichtiges Element noch ausgeprägter behandelt als in der Anime-Version und macht diese durch diesen Umstand überaus lesenswert. Kyon ist nämlich noch ein zynischerer Erzähler und macht eine der großen Stärken des Buches aus. Er kommentiert die teils wahnwitzigen Weltvorstellungen von Haruhi um einiges öfter und lässt ihn dadurch noch sarkastischer erscheinen. Allerdings setzt die Adaption einige Szenen noch besser um, als es die schriftliche Variante zu vermitteln versucht. Allen voran die Actionsequenzen sind in animierter Form einfach schöner anzusehen und wenn ich nicht wüsste, wie ich mir diese Szenen visuell vorstellen sollte, dann hätte ich mich manchmal wohl am Kopf kratzen müssen. Genau bei solchen Momenten fällt auf, wie gut KyoAni die Wörter in Bildform verwandelt hat. Was andererseits in der Light Novel besser vermittelt wird, ist, dass Kyon nicht nur Mikuru attraktiv findet, sondern dass er auch auf Haruhi ein besonderes Auge geworfen hat.
Die offizielle Übersetzung ist tadellos, für mich als Nichtkönner der japanischen Sprache jedoch nur in Englisch verfügbar und besitzt ein ordentliches Sprachniveau. Schließlich steht nur noch die Frage im Raum, ob man sich das Taschenbuch oder das Hardcover kaufen sollte. Wenn man vor hat, die Light Novels zu Hause zu lesen, dann würde ich zu der Hardcovervariante raten. Für diese muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommt dafür aber schön gezeichnete Covers, die die Taschenbücher nicht besitzen, sondern ziemlich neutral gehalten wurden. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass die farbigen Bilder in der englischen Version alle auf den letzten Seiten angeordnet sind, in der japanischen Variante sie sich dagegen in chronologischer Reihenfolge auf den richtigen Seiten befinden.
Zunächst sollte allgemein gesagt werden, dass die Light Novels äußerst witzig geschrieben sind und keine Langeweile aufkommen lassen, selbst wenn man die kommenden Ereignisse im Schlaf mitsingen könnte. Zudem wird hier ein wichtiges Element noch ausgeprägter behandelt als in der Anime-Version und macht diese durch diesen Umstand überaus lesenswert. Kyon ist nämlich noch ein zynischerer Erzähler und macht eine der großen Stärken des Buches aus. Er kommentiert die teils wahnwitzigen Weltvorstellungen von Haruhi um einiges öfter und lässt ihn dadurch noch sarkastischer erscheinen. Allerdings setzt die Adaption einige Szenen noch besser um, als es die schriftliche Variante zu vermitteln versucht. Allen voran die Actionsequenzen sind in animierter Form einfach schöner anzusehen und wenn ich nicht wüsste, wie ich mir diese Szenen visuell vorstellen sollte, dann hätte ich mich manchmal wohl am Kopf kratzen müssen. Genau bei solchen Momenten fällt auf, wie gut KyoAni die Wörter in Bildform verwandelt hat. Was andererseits in der Light Novel besser vermittelt wird, ist, dass Kyon nicht nur Mikuru attraktiv findet, sondern dass er auch auf Haruhi ein besonderes Auge geworfen hat.
Die offizielle Übersetzung ist tadellos, für mich als Nichtkönner der japanischen Sprache jedoch nur in Englisch verfügbar und besitzt ein ordentliches Sprachniveau. Schließlich steht nur noch die Frage im Raum, ob man sich das Taschenbuch oder das Hardcover kaufen sollte. Wenn man vor hat, die Light Novels zu Hause zu lesen, dann würde ich zu der Hardcovervariante raten. Für diese muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommt dafür aber schön gezeichnete Covers, die die Taschenbücher nicht besitzen, sondern ziemlich neutral gehalten wurden. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass die farbigen Bilder in der englischen Version alle auf den letzten Seiten angeordnet sind, in der japanischen Variante sie sich dagegen in chronologischer Reihenfolge auf den richtigen Seiten befinden.
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