Auf Veritas bin ich über den Manhwa "The Breaker" gestoßen und ich muss sagen, dass die beiden einiges gemein haben... Nicht zuletzt die gute Qualität.
Story:
Die Handlung dreht sich um den Schläger Gangryong, der vom Meister der EOTL-Kampfkunst (Enlightenment of Thunder and Lightning) als Schüler aufgenommen wird, nachdem er sich durch Willenskraft und Durchhaltevermögen als würdig erwiesen hat. Doch wird sein Meister, kurz nachdem er Gangryong die Grundsätze seiner Kampfkunst beigebracht hat, von der Organisation "Reunion" getötet, da diese ihn als Bedrohung ansieht. Kurz darauf wird auch Gangryong von Reunion aufgesucht, allerdings mit friedlicheren Absichten: Der Plan ist es, Gangryong auf eine, der Organisation angehörenden Schule für Kampfkünste zu schicken, die ihre Schüler zu tödlichen Kämpfern ausbildet. Hierbei ist der Hintergedanke, dass Gangryong die Kampfkunst seines Meisters mit Hilfe seines bisherigen Wissens wiederaufleben lässt, so, dass er eines Tages die wichtigste EOTL-Technik beherrscht, denn hinter dieser ist Reunion her...
Charaktere:
Bei Veritas bekommt man es mit einem richtigen Badass-Protagonisten zu tun! Hier handelt es sich nicht um Shin-Woo (The Breaker) oder Ippo (Hajime no Ippo), sondern um einen knallharten Kerl, der wirklich alles daran legt, stärker zu werden.
Gangryong lässt sich ständig auf Kämpfe mit Gegnern ein, die stärker sind als er selbst, da er meint, dass man durch eine ordentliche Tracht Prügel mehr lernt, als durch Situps und Liegestütze... Und will einmal ein Gegner keine Zeit an ihm verschwenden, so wird dieser eben so lange provoziert, bis einer der beiden (meist unser Held) bewusstlos "in" der Decke hängt.
Nur, wenn es um seinen verstorbenen Meister geht huscht manchmal der Hauch einer Emotion (außer Aggressivität, denn davon zeigt unser Protagonist genug^^) über das Gesicht Gangryongs.
Naja, mir persönlich war Gangryong jedenfalls immer sehr symphatisch. ;)
Auch der Großteil der anderen Charaktere kann überzeugen, denn da fast alle Nebencharaktere in Veritas eine mehr oder minder tragende Rolle in der Story spielen, wird auf diese und deren Geschichten und Schicksale doch recht gründlich eingegangen.
Optik:
Mir persönlich gefällt der Zeichenstil von Veritas gut, besonders der "buschige" Look des Protagonisten bildet einen Kontrast zu anderen Manga/Manhwa.
Was einem sonst noch auf den ersten Blick auffällt ist die übertriebene Darstellung von Muskeln, die hier und da sogar Dragonball Z-Standards sprängt...
Außerdem sind die Kampfszenen manchmal ein wenig undeutlich, doch mit ein wenig nachdenken kann man immer erkennen, wer gerade wen wohin schlägt...
Fazit:
Alles in allem ein Manhwa, der gut zu unterhalten weiß. Besonders der Anfang und das Ende (das übrigens mit einigen schönen Twists aufwarten kann) haben gefallen. Weniger allerdings ein Großteil des Mittelteils... Hier ist der Manhwa einfach viel zu textlastig für das Genre... Kann ja sein, dass es wen intressiert, wie genau ein fiktiver Kampfsport funktioniert, mich jedenfalls nicht, vorallem nicht, wenn ich mich dafür durch haufenweise Sprechblasen fressen muss...^^
Story:
Die Handlung dreht sich um den Schläger Gangryong, der vom Meister der EOTL-Kampfkunst (Enlightenment of Thunder and Lightning) als Schüler aufgenommen wird, nachdem er sich durch Willenskraft und Durchhaltevermögen als würdig erwiesen hat. Doch wird sein Meister, kurz nachdem er Gangryong die Grundsätze seiner Kampfkunst beigebracht hat, von der Organisation "Reunion" getötet, da diese ihn als Bedrohung ansieht. Kurz darauf wird auch Gangryong von Reunion aufgesucht, allerdings mit friedlicheren Absichten: Der Plan ist es, Gangryong auf eine, der Organisation angehörenden Schule für Kampfkünste zu schicken, die ihre Schüler zu tödlichen Kämpfern ausbildet. Hierbei ist der Hintergedanke, dass Gangryong die Kampfkunst seines Meisters mit Hilfe seines bisherigen Wissens wiederaufleben lässt, so, dass er eines Tages die wichtigste EOTL-Technik beherrscht, denn hinter dieser ist Reunion her...
Charaktere:
Bei Veritas bekommt man es mit einem richtigen Badass-Protagonisten zu tun! Hier handelt es sich nicht um Shin-Woo (The Breaker) oder Ippo (Hajime no Ippo), sondern um einen knallharten Kerl, der wirklich alles daran legt, stärker zu werden.
Gangryong lässt sich ständig auf Kämpfe mit Gegnern ein, die stärker sind als er selbst, da er meint, dass man durch eine ordentliche Tracht Prügel mehr lernt, als durch Situps und Liegestütze... Und will einmal ein Gegner keine Zeit an ihm verschwenden, so wird dieser eben so lange provoziert, bis einer der beiden (meist unser Held) bewusstlos "in" der Decke hängt.
Nur, wenn es um seinen verstorbenen Meister geht huscht manchmal der Hauch einer Emotion (außer Aggressivität, denn davon zeigt unser Protagonist genug^^) über das Gesicht Gangryongs.
Naja, mir persönlich war Gangryong jedenfalls immer sehr symphatisch. ;)
Auch der Großteil der anderen Charaktere kann überzeugen, denn da fast alle Nebencharaktere in Veritas eine mehr oder minder tragende Rolle in der Story spielen, wird auf diese und deren Geschichten und Schicksale doch recht gründlich eingegangen.
Optik:
Mir persönlich gefällt der Zeichenstil von Veritas gut, besonders der "buschige" Look des Protagonisten bildet einen Kontrast zu anderen Manga/Manhwa.
Was einem sonst noch auf den ersten Blick auffällt ist die übertriebene Darstellung von Muskeln, die hier und da sogar Dragonball Z-Standards sprängt...
Außerdem sind die Kampfszenen manchmal ein wenig undeutlich, doch mit ein wenig nachdenken kann man immer erkennen, wer gerade wen wohin schlägt...
Fazit:
Alles in allem ein Manhwa, der gut zu unterhalten weiß. Besonders der Anfang und das Ende (das übrigens mit einigen schönen Twists aufwarten kann) haben gefallen. Weniger allerdings ein Großteil des Mittelteils... Hier ist der Manhwa einfach viel zu textlastig für das Genre... Kann ja sein, dass es wen intressiert, wie genau ein fiktiver Kampfsport funktioniert, mich jedenfalls nicht, vorallem nicht, wenn ich mich dafür durch haufenweise Sprechblasen fressen muss...^^