Tatsumi SEKIGUCHI
関口 巽
Informationen
- Tatsumi SEKIGUCHI 関口 巽 (せきぐち たつみ)Sprecher: Hidenobu KIUCHIAlter: ?Geschlecht: MännlichHaarfarbe: BraunAugenfarbe: BraunNationalität: Japan
- Tatsumi SEKIGUCHITätigkeiten: Author
- Anime: Mouryou no HakoManga: Mouryou no Hako
Beschreibung
Das Schwindelgefühl. Eine Tür, deren Öffnung das Ende der Geschichte darstellen würde. Ein Herr, dunkel und mysteriös gekleidet scheint die Geschichte beenden zu wollen. Angst... Angst vor dem Ende.
Um solche Dinge drehen sich die Geschichten, die aus Sekiguchis Feder stammen und für die er bekannt ist. Eine Verbindung von Absurdem und Träumerischen; Geschichten, in denen das lyrische Ich Geheimnisse und Gefühle von sich offenbart. Viele andere Autoren sitzen Ewigkeiten an solchen Werken und etwas derartiges gelingt ihnen erst nach längerer Arbeit. So etwas kennt Sekiguchi gar nicht. Er schreibt einfach drauf los. Das, was ihm in den Kopf kommt und ihn bewegt. Er braucht nicht viel denken oder gar strukturieren. Die Dinge kommen einfach und scheinen ihn selbst noch direkt damit zu überfallen. Das Einzige, worüber er sich dann Gedanken, viel zu viele Gedanken, macht ist die Veröffentlichungsreihenfolge. Diskussionen diesbezüglich sind immer sehr anstrengend und dauern lange, da er sich dort nicht so richtig entscheiden kann.
Diese Unentschlossenheit ist noch ein Relikt aus der Phase, in der er mit seiner psychischen Krankheit kämpfen musste. Heute das, was man als Depression oder krankhafte Melancholie bezeichnet. Im Nachhinein kann er sagen, dass es ihm egal ist, was ihn geheilt hat, solange er bloß endlich von dieser an einem zehrenden Traurigkeit befreit wurde. Allerdings findet sich immer noch etwas davon in seinen verträumten Geschichten, die von Ängsten und Sehnsüchten berichten. Diese haben schon fast wieder einen Hauch von Melancholie.
Sein Verhalten gegenüber anderen Menschen ist auch noch tief geprägt von dieser Phase. Er öffnet sich ihnen nie und gibt nur soviel von sich Preis, wie wirklich sein muss. Ihm scheint es sehr wichtig zu sein, eine gewisse Distanz zu wahren, selbst zu seinen Freunden. Dadurch wirkt er des Öfteren kalt und rau, doch stimmt das nicht mit seinem äußerst lebendigen Gefühlsleben überein. Wenn dieses auch eher nachdenklich gestimmt ist. Lachen oder sich wirklich freuen sieht man Sekiguchi nie, dafür umso öfter in den Himmel schauen und über alles mögliche sinnieren. Doch spricht er seine Gedanken auch nicht häufig aus. Wenn er sie anderen Menschen zukommen lässt, so über seine Geschichten und Romane.
Quelle: www.anisearch.de/character/23067
Um solche Dinge drehen sich die Geschichten, die aus Sekiguchis Feder stammen und für die er bekannt ist. Eine Verbindung von Absurdem und Träumerischen; Geschichten, in denen das lyrische Ich Geheimnisse und Gefühle von sich offenbart. Viele andere Autoren sitzen Ewigkeiten an solchen Werken und etwas derartiges gelingt ihnen erst nach längerer Arbeit. So etwas kennt Sekiguchi gar nicht. Er schreibt einfach drauf los. Das, was ihm in den Kopf kommt und ihn bewegt. Er braucht nicht viel denken oder gar strukturieren. Die Dinge kommen einfach und scheinen ihn selbst noch direkt damit zu überfallen. Das Einzige, worüber er sich dann Gedanken, viel zu viele Gedanken, macht ist die Veröffentlichungsreihenfolge. Diskussionen diesbezüglich sind immer sehr anstrengend und dauern lange, da er sich dort nicht so richtig entscheiden kann.
Diese Unentschlossenheit ist noch ein Relikt aus der Phase, in der er mit seiner psychischen Krankheit kämpfen musste. Heute das, was man als Depression oder krankhafte Melancholie bezeichnet. Im Nachhinein kann er sagen, dass es ihm egal ist, was ihn geheilt hat, solange er bloß endlich von dieser an einem zehrenden Traurigkeit befreit wurde. Allerdings findet sich immer noch etwas davon in seinen verträumten Geschichten, die von Ängsten und Sehnsüchten berichten. Diese haben schon fast wieder einen Hauch von Melancholie.
Sein Verhalten gegenüber anderen Menschen ist auch noch tief geprägt von dieser Phase. Er öffnet sich ihnen nie und gibt nur soviel von sich Preis, wie wirklich sein muss. Ihm scheint es sehr wichtig zu sein, eine gewisse Distanz zu wahren, selbst zu seinen Freunden. Dadurch wirkt er des Öfteren kalt und rau, doch stimmt das nicht mit seinem äußerst lebendigen Gefühlsleben überein. Wenn dieses auch eher nachdenklich gestimmt ist. Lachen oder sich wirklich freuen sieht man Sekiguchi nie, dafür umso öfter in den Himmel schauen und über alles mögliche sinnieren. Doch spricht er seine Gedanken auch nicht häufig aus. Wenn er sie anderen Menschen zukommen lässt, so über seine Geschichten und Romane.
Quelle: www.anisearch.de/character/23067
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Neuerscheinungen
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