Masayuki

Kleine Kinder haben es ja bekanntlich sehr schwer mit dem Tod von Haustieren klar zu kommen. So trauert auch Masayuki übermäßig um den Tod seines Hundes und wünscht denjenigen, die ihn damals auf der Landstraße überfuhren ein ähnliches Schicksal. Bei jedem anderen kleinen Jungen würde es wohl bei einer reinen Wunschvorstellung, die mit der Zeit auch langsam verblasst bleiben, aber Masayuki setzt leider seine bösen Gedanken in die Tat um und tötet die Verantwortlichen.

Der einzige Grund, warum es letztendlich so weit gekommen ist, sind Mayasukis übernatürliche Kräfte. Er kann ganz einfach in die Gedanken von anderen eindringen und sie Dinge tun lassen, die ihnen sonst im Traum nicht in den Sinn kämen. Wie zum Beispiel sich die Pulsadern aufzuschneiden und daran zu sterben. Immer mehr und mehr hält sich Mayasuki für überlegen den normalen Menschen gegenüber und der Größenwahn lässt ihn von sich behaupten, das Recht zu haben über das Leben anderer bestimmen zu können.

Quelle: www.anisearch.de/character/22480