Ayane

Bei dem emotionslosen und vollkommen neutralen Blick von Ayane ist es kein Wunder, dass sie als Puppe bezeichnet wird, und ihr Zuhause als „Puppenhaus“. Immer wenn man sie die Straße lang gehen sieht, brav an der Hand ihres Vaters, überläuft einen ein kalter Schauer, weil man einfach spürt, dass etwas nicht in Ordnung sein muss. So ergeht es auch dem jungen Naoya. Als Ayane ihn dann einmal berührte, sieht er wegen seiner Kräfte etwas derartig schreckliches, dass er in einen apathischen Zustand verfiel.

Das kann sein großer Bruder selbstverständlich nicht so belassen, weswegen er versucht dem Geheimnis um Ayane herum auf die Spur zu kommen. Und entdeckt dabei grauenhafte Dinge. Hinter dem emotionslosen Blick von Ayane stecken nämlich sehr viele Schmerzen und sie weiß selber nicht, wie sie damit umgehen soll, dass es passiert. Dass ihr Vater, der sie über alles lieben sollte, es sich zur Gewohnheit gemacht hat Ayane zu quälen, damit aus ihr ein guter Mensch wird. Wenn Ayane dann an den Stuhl gefesselt mit einem Säbel zerstochen wird, zeigt sie auch ihre wahren Gefühle. Schmerz, Angst und Verzweiflung.

Quelle: www.anisearch.de/character/22391