Mamoru TAKAMURA

鷹村 守

Informationen

Beschreibung

Der Mann, der Ippo Makunouchi zum Boxsport brachte und ihn an dem schicksalhaften Tag vor einer erneuten Tracht Prügel seiner Mitschüler rettete, war niemand geringeres als Mamoru Takamura, der selbst ein erfolgreicher Profiboxer ist. Mit einer mühelosen Leichtfüßigkeit lässt er Umezawa und dessen Schläger stehen und bringt Ippo in die Kamogawa Boxhalle, wo er ihn ein wenig medizinisch versorgt. Er ist es auch, der Ippo die ersten Techniken lehrt und ihm Anschauungsmaterial aus Profiboxkämpfen mit nach Hause gibt. Ohne ihn wären Ippo, Tatsuya Kimura und Masaru Aoki heute wohl keine Boxer und ohne Zweifel ist er eines der größten Talente, die es jemals in der japanischen Boxgeschichte gegeben hat. Als er selbst als Delinquent und Schläger von Genji Kamogawa aufgegabelt wurde, erkannte dieser schon das enorme Potential des Hünen und dass er irgendwann an der Weltspitze des Boxens stehen würde.

The Japanese Hawk, wie er im Ring auch genannt wird, ist doch jedoch nicht immer der vorbildliche Sempai, den sich Ippo und dessen Boxkollegen wünschen. Er ist vorlaut, frech, selbstsüchtig, egoistisch, aufdringlich und hat einen verkorksten Geschmack für Humor. So oft wie sich Takamura, Aoki und Kimura gegenseitig in den Haaren lagen, kann ein normaler Mensch gar nicht zählen. Die drei machen nichts lieber, als ihren Kouhai Ippo so gut es geht auf die Nerven zu gehen, wofür sich insbesondere Takamura von seinem Trainer Kamogawa, den er neckischerweise nur Jiji (じじ, dt. alter Herr) nennt, immer wieder Ärger einhandelt. Allgemein spricht Takamura von sich nur in den höchsten Tönen, während er allen anderen gegenüber eher abwertend ist. Seine Kouhais sieht er aller höchstens als seine Schüler, öfters jedoch als seine persönlichen Sklaven, die ihm zur Belustigung dienen. Für ihn stellt der Boxsport sein Ein und Alles dar und darf von niemanden auf die leichte Schulter genommen werden. An Selbstbewusstsein und Ausstrahlung mangelt es dem angehenden japanischen Champion im Mittelgewicht sicherlich nicht.

Takamuras Wohnung könnte man wohl als ziemliches Drecksloch bezeichnen. Überall liegen Müll, Essenreste, dreckige Wäsche, Erotikzeitschriften oder Boxuntensilien, sodass man kaum einen Platz zum Sitzen findet. Darüber hinaus sträubt sich Takamura nicht seine Gedanken, wie verquer sie auch immer sein mögen, frei heraus zu sprechen und nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Er ist auch ein richtiger Frauenheld, der sich gerne mit unzähligen hübschen Vertretern des weiblichen Geschlechtes umringen lassen würde und ein Nein keinesfalls akzeptiert. So wird er in Sport Fachzeitschriften schon als Schürzenjäger aufgeführt, vor dem sich die Frauen in seinem Umfeld in acht nehmen sollten. Trotz all dieser negativen Merkmale ist Takamura aber dennoch ein Mann auf den man sich verlassen kann, auch wenn er aufgrund seines enormen Stolzes nicht dazu in der Lage ist manchmal ein nettes Wort für andere springen zu lassen.

Seine sportliche Seite ist aber das, was ihn so außergewöhnlich macht. Es gibt wohl keinen Boxer in ganz Japan, der sich mit dem Ausnahmetalent Takamura messen kann, sodass dieser schnell nach höheren Zielen in der Welt greift. Er persönlich steigt nur in den Boxring, um zu beweisen, dass er der stärkste ist. Seine wohl größste Stärke liegt darin umso besser im Boxring zu werden, je wütender er ist. Im Gegensatz zu anderen Boxern, die dann schnell die Übersicht verlieren und unvorsichtig werden, profitiert Takamura von seinen überragenden Instinkten und seiner großen Erfahrung, die ihm selbst in Vollrage effektiv und konsequent kämpfen lassen. Er hat keinerlei Schwächen in seinem Boxstil und ist sowohl als Out Boxer, der das Geschehen durch Technik und Schnelligkeit kontrolliert, wie auch als In Fighter, der im Nahkampf den Gegner mit wuchtigen Schlägen gefährlich wird, überragend. Seine Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit, Widerstandsfähigkeit und Technik sind makellos und haben ihn jeden Kampf tadellos dominieren lassen. Dank des harten Trainings von Kamogawa ist er in allen Grundlagen bestens ausgebildet und hat sie tief in sein Unterbewusst verankert. Auf die volle Unterstützung seines Trainers und seiner Kouhais kann er trotz seiner sehr ruppigen Art immer zählen.

Letztlich bleibt nur noch etwas über Takamuras einzige Schwäche zu sagen, der Gewichtskontrolle vor dem Kampf. Seiner Größe nach sollte Takamura eher im Schwergewicht antreten, da sein Normalgewicht in etwa bei 90 kg liegt. Da aber die Amerikaner die Gewichtsklassen über dem Mittelgewicht dominieren und japanische Boxer keinerlei Anerkennung darin ernten können, muss sich Takamura vor jedem Kampf durch ein hartes Ausdauertraining mit viel Wasserverlust und einer strengen Diät qäulen, die stark an seiner Psyche nagen.

Boxstil: Hybrid / In Fighter
Boxhalle: Kamogawa Boxing Gym
Gewichtsklasse: Mittelgewicht
Reichweite: 185,8 cm
Spezialitäten: Jab, Straight, Liver Blow, Counter, Rock Away, Dynamite Punch

Geburtstag: 7. Juli 1969
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