Katsuo

Katsuo gab Otcho immer etwas von seinem Essen ab. Doch Sanae war aufgefallen, dass er sich immer aus dem Haus schlich, weshalb es nicht lange dauerte, bis sie das Versteck fand. Zu Katsuos Glück erzählte sie ihren Eltern nichts von dem fremden Mann. Stattdessen hörte Sanae gespannt zu, was Otcho über die Welt da draußen zu erzählen hatte. Überall gab es kleine Bezirke, die von Mauern abgetrennt wurden. Beim Gespräch erfuhr Otcho von Genjis Gruppe, die von Yoshitsune angeführt wurde, und von einer unbekannten Gruppe, an deren Spitze mit hoher Wahrscheinlichkeit Kanna stand. Als Otcho die Anweisung der Regierung, den Fernseher nach Sendeschluss auszuschalten, missachtete, hörten Katsuo und Sanae eine Frauenstimme, welche die Menschen aufforderte, zu den Waffen zu greifen. Ein Angriff, der am 20. August um Mitternacht beginnen sollte, wurde angekündigt.

Weil der Fernseher der Familie kaputt ging, luden Katsue und Sanae ihn auf einen Karren und machten sich damit zum Yodobashi-TV-Center auf. Otcho nutzte die Gelegenheit und versteckte sich im Karren, um unbemerkt aus der Stadt zu gelangen. Sein Ziel war die Kirche in Kabukichou, Shinbuku. Beim TV-Center angekommen, stellte sich heraus, dass alle Fernseher präpariert waren. Ließ man den Fernseher nach Sendeschluss weiterlaufen, wurde ein Defekt ausgelöst. Die Leute mussten diesen deshalb zur Reparatur ins TV-Center bringen, doch dort warteten bereits die Freundschaftssoldaten. Es bestand nämlich eine große Möglichkeit, dass die Leute die Frauenstimme gehört hatten.

Die drei suchten vorerst Unterschlupf im Bowlingcenter von Kyuutarou Kaminaga. Von diesem erfuhren sie den Weg zur Kirche in Shinjuku. Um dorthin zu kommen, mussten sie jedoch ein Loch passieren, das zu klein für Otcho war, weshalb nur Katsuo und seine Schwester weitergingen. Otcho bat sie, dem Priester Nitani auszurichten, dass er sich in der Stadt befand. In einer U-Bahnstation trafen sie dann auf einen schwer verletzten Mann von Genjis Gruppe, der sich zur »Eiskönigin« aufmachen wollte, um sie davon zu überzeugen, die Mobilmachung abzubrechen. Er wurde jedoch von den Erdverteidigungskräften erwischt, bevor er die Eiskönigin – Kanna – erreichen konnte. Wie alle Mitglieder von Genjis Gruppe wurde auch er für einen feindlich gesinnten Außerirdischen gehalten. Er erzählte Katsuo und Sanae, weshalb er sich zu Kanna aufmachen wollte und dass ihre ganze Gruppe ausgelöscht werden würde, sollte sie an ihrem Plan festhalten. Er bat die Kinder, Kanna zu warnen und sagte ihnen, dass ihr Unterschlupf ein Soba-Laden namens »Kira-Kuan« bei der Akebono-Brücke war. Sanae erfüllte seinen Wunsch und machte sich zu Kanna auf, während Katsuo nach Nitani suchte.