Kakuta

角田

Informationen

  • Charakter: Kakuta
    • ja Kakuta 角田
      Tätigkeiten: Mangaka 漫画家
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Haarfarbe: Schwarz
      Nationalität: Japan
    • en Kakuta
      Tätigkeiten: Manga Artist
    • de Kakuta
      Tätigkeiten: Mangazeichner

Beschreibung

Kakuta ist ein Mangaka, der Otcho in der Umihotaru-Gefängnisanlage kennenlernte. Er wurde 1990 geboren, kennt sich aber gut mit alten Mangas aus, z. B. mit »Ashita no Joe«, »Touch« und »Ganbare Genki«. Sein Vater war ganz verrückt nach Mangas. Die Regale bei ihm waren früher voll damit. Sein Vater sagte immer mit Stolz, dass er 1959 geboren wurde – dem Jahr, in dem Shounen Magazine und Shounen Sunday rauskamen. Doch all die Regale verbrannten am »Silvester, an dem die Welt blutete«. Seine Familie hatte so viele Erstausgaben von Osamu Tezuka, dass er heute vermutlich ein reicher Mann gewesen wäre, wenn sie nicht verbrannt wären. Er hat die Gewohnheit, sich immer alles ganz genau anzusehen. Das dient ihm als Inspiration für seine Zeichnungen.

Story:
2014:
Kakuta wurde in die Umihotaru-Gefängnisanlage eingeliefert, die nur von Schwerkriminellen bewohnt wird. Jeder Kriminelle, der sich dort aufhält, wurde zu mehr als 80 Jahren Haft verurteilt. Kakuta machte sich des Verbrechens schuldig, Mangas gezeichnet zu haben. Er bekam die Nummer 1498, was auch sein Name innerhalb der Anlage war. Mit Vor- oder Familiennamen wurde man dort nämlich nicht angeredet. Vorher befand er sich drei Monate in Untersuchungshaft. Er und einige andere Zeichnerkollegen haben sich immer in einem Apartment getroffen, aber eines Tages wurden sie plötzlich festgenommen. Nur Kaneko und Ujiki lebten noch in Freiheit. Seine einzige Freude in der Untersuchungshaft war immer der Brief der beiden, den sie ihn einmal pro Monat geschickt haben. Die Briefe gaben ihm immer ein gutes Gefühl.

Ein Inhaftierter mit der Nummer 1342 warnte ihn davor, in Einzelhaft zu kommen. Nach den Erzählungen der anderen Inhaftierten hielt sich dort nämlich ein Gespenst auf. Dieses »Gespenst« wurde als unheimlicher Kerl beschrieben, der sich schon von Anfang an in der Anlage befand. Man erzählte sich, er habe sogar manche Inhaftierte gefressen. Die Gerüchte waren natürlich übertrieben. Dabei handelte es sich um Otcho. Trotz der Warnung von 1342 wurde Kakuta in Einzelhaft gesteckt, und zwar ausgerechnet deshalb, weil er ein Portrait von seinem Zellengenossen gezeichnet hat. Als er in den unteren Bereich der Anlage geführt wurde, wurde er von Otcho gerettet, bevor die Wache ihm die Hand brechen konnte. Danach taten sich die beiden zusammen. Otcho war immer wieder auf der Suche nach Freiwilligen, die ihm bei seinen Ausbruchsversuchen halfen. Kakuta erzählte ihm von den Briefen, die er von Kaneko und Ujiki immer bekam. Darin stand unter anderem, dass ein Mädchen namens Kanna neben ihnen eingezogen war. Otcho war überglücklich, als er von ihr erzählte, denn nach langer, langer Zeit hatte er endlich wieder etwas von ihr gehört.

Kakuta hatte seinen Manga anfangs zu einem Verlag gebracht, doch der Redakteur lehnte ihn sofort ab. Er ist ein Manga-Fan der alten Schule und bevorzugt gedruckte Mangas auf richtigem Papier zum in die Hand nehmen. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, als seinen Manga im Internet zu veröffentlichen. Er konnte kaum glauben, was es für ein Echo auf sein Werk gab. Es war unglaublich, wie viele Leute seine Seite besuchten. Er dachte, sein Manga wird ein riesengroßer Hit, und dann wurde er plötzlich festgenommen. Die Polizisten sagten etwas von einem Verstoß gegen das neue Jugendschutzgesetz bzw. die Jugend-Zwangserziehungsverordnung. Seine Manga handelt von einer Sci-fi-angehauchten Geschichte in der nahen Zukunft. Um einen bösen Mann zu bezwingen, der die Weltherrschaft plant, erhebt sich ein glorreicher Streiter für die Gerechtigkeit aus dem Volk. Alle lieben ihn und jeder will ihn unterstützen. Der Streiter für die Gerechtigkeit bezwingt schließlich den bösen Mann mit den Weltherrschaftsplänen unter Einsatz seines Lebens und die Menschheit ist gerettet. Doch das wirklich Interessante ist, dass eben jener Streiter für die Gerechtigkeit der böse Schurke, der die Weltherrschaft an sich reißen möchte, ist. Otcho lachte nur, als er diese Geschichte hörte.

Otcho erzählte ihm, dass er zwei Wochen in Einzelhaft verbringen und danach wohl sterben wird. Es gab schon viele, die gleich nach ihrer Einlieferung in eine Einzelzelle gesperrt wurden. Nach zwei Wochen brachte man sie wieder nach oben, aber dort waren sie die Schlagsäcke der anderen Inhaftierten. Ihnen wurden alle Knochen gebrochen und sie hatten bestimmt keinen schönen Tod. Otcho meinte, in Einzelhaft sei er sicher, doch wenn er weiterleben wollte, müsse er die Flucht aus der Anlage wagen.

Nach zwei Wochen Einzelhaft wurde er wieder in seine normale Zelle gesperrt. Weil er kurz nach seiner Ankunft gleich in Einzelhaft gesteckt wurde, wuchs er zu einer kleinen Berühmtheit im Gefängnis an. Die Roten und die Weißen hatten es auf ihn abgesehen. Shiroi war der Anführer der Weißen, einem richtig sadistischen Haufen. Sie foltern einen, bis man kurz davor ist zu sterben. Dann lassen sie einen eine Weile in Ruhe, und dann geht das Ganze wieder von vorne los. Akaiwa war der Anführer der Roten. Diese sind geradliniger in ihrer Vorgehensweise. Beim Essen trat er an Mr. Post heran, von dem man alle möglichen Informationen erhalten konnte. Im Austausch für Informationen über Nr. 13 gab Kakuta ihm eine Telefonkarte. Durch Mr. Post erfuhr er, dass Nr. 13 in Kabukichou ein Attentat auf den Papst verüben soll.

Zusammen mit Otcho wagte er dann einen Ausbruch. Zuerst erhielt er von Otcho den Auftrag, die Richtung und die Geschwindigkeit der Strömung des Meeres herauszufinden. Dazu ließ er bei der Sportstunde einen Ball absichtlich ins Wasser fallen. Durch die Information, die sie dadurch sammelten, entschieden sie sich, nach Tokio zu schwimmen. Der Hafen war zehn Kilometer von der Gefängnisinsel entfernt. Nach fünf Kilometern bestiegen sie ein Boot von thailändischen oder chinesischen Fischern, die dort illegal nach Fischen angelten.

An Land wollte Otcho sich von Kakuta trennen. Er sagte, er solle versuchen, einen Untergrundverlag zu finden und daran seine Freude zu haben. Nach seinen Erlebnissen mit Otcho war Kakuta fest entschlossen, einen Manga über ihn zu zeichnen.

31.12.2014:
Kakuta und Otcho wollten Informationen von Dr. Yamane bekommen. Doch dazu mussten sie zuerst herausfinden, wo er sich aufhielt. Deshalb nahmen sie Togura als Geisel. Dieser führte Otcho in sein Arbeitszimmer und überreichte ihm die Unterlagen, in denen Yamanes Adresse stand. Als Kakuta und Otcho bei dieser Adresse ankamen, mussten sie leider feststellen, dass Yamane dort nicht mehr wohnte. Eine alte Frau sagte ihnen jedoch, dass er vor vier Jahren in sein Elternhaus zurückgezogen ist. Die alte Frau gab ihnen sogar seine neue Adresse. Doch auch dort wohnte er nicht mehr. Das Elternhaus war nun ein Parkplatz. Eine Kindheitserinnerung war es, die Otcho dazu brachte, in der Schulbibliothek nach Hinweisen zu suchen. Yamane benutzte ein bestimmtes Buch für geheime Botschaften. Es handelte sich um ein Buch, das nie ausgeliehen wird. Während sie suchten, erzählte Kakuta, dass er in seiner Mittelschulzeit ein bestimmtes Buch gerne laß, jedoch nie den zweiten Band finden konnte. Es handelte sich um ein Buch von Stephen King. Er verschlang es förmlich, doch er erfuhr nie, wie die Geschichte weiterging. Otcho kam deshalb die Idee, nach einem Buch zu suchen, von dem es keinen ersten Band gab. Denn niemand würde sich ein Buch ausleihen, ohne den ersten Band zu kennen. Kurz darauf fanden sie das Buch. Darin wurde Ort und Zeitpunkt einer Geheimversammlung niedergeschrieben. Der Ort war der Biologieraum; der Zeitpunkt war der Abend des Neujahrstages 2015.

2015:
Nach dem Tod des Freundes kehrte er in sein Apartment zurück. Kaneko und Ujiki waren überglücklich, als sie ihn wiedersahen. Sie glaubten zuerst, dass auch ihm Amnesie gewährt worden wäre, genauso wie vielen anderen Inhaftierten, als noch der Freund an der Macht war. Doch wäre er bis zu diesem Tag im Gefängnis geblieben, wäre er heute wohl schon tot.
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