HATTORI

服部

Informationen

  • Charakter: HATTORI
    • ja HATTORI 服部
      Fukubei フクベエ
      Tätigkeiten: Shougakusei 小学生
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Haarfarbe: Schwarz
      Nationalität: Japan
    • en HATTORI
      Fukubei
      Tätigkeiten: Elementary School Student
    • de HATTORI
      Fukubei
      Tätigkeiten: Grundschüler

Beschreibung

Fukubei ging früher in dieselbe Klasse wie Kenji und dessen Freunde. Doch zu seinem engen Freundeskreis zählte er nie.

Story:
1969:
Fukubei war schon immer neidisch auf Kenji und dessen Freunde. Immer standen sie im Mittelpunkt, auch wenn es nur um Kleinigkeiten ging. Als Kenji seinen Freunden einen Regenbogen zeigte, wusste er nicht, was so spannend daran war und weshalb ihm alle folgten. Eines Tages lieh er Kenji und Maruo seine Shounen Sunday aus. Schon als Kind war er sehr penibel. Er hoffte, dass sie das Heft nicht dreckig machen und die Seiten nicht umknicken würden. Letzten Endes lag sie im Dreck. Kenji und Maruo versprachen, ihm eine neue Ausgabe zu kaufen. Doch als Fukubei sagte, es wäre schon in Ordnung, waren die beiden beruhigt. In Gedanken jedoch war er wütend auf sie und konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich der Meinung waren, es sei in Ordnung, ihm das Heft in diesem Zustand zurückzugeben. Als er sagte, er habe noch viel mehr Mangas zu Hause, wollten sie ihm unbedingt einen Besuch abstatten. Neben den beiden kamen auch noch Yoshitsune und Otcho. Er war froh, dass sie die Taschenbuchausgaben nicht aus den Regalen genommen haben, denn diese hatte er zum Schutz extra in Einbände getan. An diesem Tag hörte Fukubei zum ersten Mal vom Buch der Prophezeiungen, doch weder Kenji noch die anderen wollten mit ihm darüber sprechen. Er war wütend, dass er ihnen seine ganzen Mangas hat lesen lassen, doch als Dank überhaupt nichts zurückbekommen hat. Er wollte unbedingt in ihrer Gruppe aufgenommen werden. Das hatten sie versprochen. Dann hauten sie einfach ab, ohne sich zu verabschieden. Dadurch erfuhr er von der Existenz ihrer Geheimbasis. Er machte sich alleine auf die Suche nach ihr und fand sie auch. Er konnte jedoch nicht glauben, dass sie diese tatsächlich als »Geheimbasis« bezeichneten. Er meinte, er hätte eine viel bessere bauen können. Er fand sie lächerlich, kindisch und erbärmlich. Von den Mücken fühlte er sich gestört und das viele hohe Gras nervte ihn. In der Basis fand er das Buch der Prophezeiungen. Er war beeindruckt davon, was Kenji sich alles hat einfallen lassen. Er meinte jedoch, er könne sich etwas viel Besseres einfallen lassen. Und alles, was darin stand, sollte auch so eintreten. Die Welt sollte so werden, wie er es prophezeite. Er schrieb sein eigenes Buch der Prophezeiungen: Das Neue Buch der Prophezeiungen.

Eines Tages mussten er und seine Mitschüler einen Aufsatz über das Thema »Mein Traum« schreiben. Fukubei schrieb darin über den bevorstehenden Besuch der Expo. Als Kenji sein Aufsatz in die Hände fiel, wusste er zuerst gar nicht, was es damit auf sich hatte. Fukubei erzählte ihm deshalb davon und Kenji war begeistert. Kenji hängte ihm förmlich an den Lippen, und seitdem war die Expo das einzige Gesprächsthema in der Klasse. Kenji hatte es nämlich allen erzählt. Doch weil Fukubei es Kenji erzählt hatte, dachte er, es sei »seine Geschichte«. Wie glücklich er doch war, dass »seine Geschichte« das Gesprächsthema Nummer 1 in der Klasse war.

1970:
Endlich war es so weit: Die Expo stand vor der Tür. Sadakiyo freute sich schon so sehr, zusammen mit Fukubei dorthin zu fahren. Doch dann sagte Fukubei, dass daraus doch nichts werden würde. Fukubei hatte ein Problem, denn er hatte bereits allen gesagt, er würde die gesamten Ferien in Osaka bei der Expo verbringen. Er lieh sich deshalb Sadakiyos Maske aus, damit er in der Öffentlichkeit nicht erkannt werden konnte. Die meiste Zeit verbrachte er bei sich zu Hause. Er versprach Sadakiyo, dass er sein Freund wird, wenn sie es schaffen, alle davon zu überzeugen, dass er die gesamten Ferien über auf der Expo war. Die Schüler hatten die Aufgabe bekommen, ein Sommerferientagebuch zu schreiben. Dieses stopfte er mit lauter Lügen voll. Was darin stand, musste überzeugend sein und durfte keine Ungereimtheiten enthalten. Einmal, als er Sadakiyos Maske trug, kam ein viel größeres Problem zum Vorschein: Er wusste nicht mehr, wer er wirklich war. Dieses Problem sollte sich in nächster Zeit noch öfters zeigen. Fukubei verbrachte so viel Zeit daheim, dass ihm langweilig war. Es war kein Spaß, sondern ein notwendiges Übel. Sadakiyo war neben seiner Familie der einzige Kontakt, den er hatte. Ihm war so langweilig, dass er von Sadakiyo wollte, sich eine unterhaltsame Beschäftigung einfallen zu lassen. Er erzählte ihm von einem angeblichen Geisterhaus am Galgenhügel. Dieses soll im Besitz eines Arztes gewesen sein, doch seitdem sich dort eine Frau erhängt hatte, stand es leer. Fukubei glaubte nicht an Geister. Er kam jedoch auf die Idee, diese Geschichte zu benutzen, um seinen eigenen Geist zu erschaffen, der die Leute erschrecken soll. Sadakiyo brachte ein Bettlaken von zu Hause mit, und damit war der »Geist«, der aussah wie ein übergroßes Schönwetterpüppchen, schon fast fertig. Sie hängten ihre Kreation über der Treppe auf und machten sich einen Spaß aus den angsterfüllten Reaktionen der Leute. Eines Tages schlich sich ein junges Pärchen ins Haus ein. Sie erschraken vor einem »Gespenst ohne Gesicht«. Fukubei war sichtlich amüsiert. Sadakiyo jedoch meinte, sie hätten etwas anderes gesehen, denn sie stießen ihre Schreie aus, noch bevor sie die Treppe erreicht hatten.

Alle sprachen darüber, dass im Haus am Galgenhügel tatsächlich ein Gespenst umging. Ein paar Frauen haben sich vor dem Gemüsehändler darüber unterhalten, die Studenten im Buchladen und ein paar Gäste in einem Café ebenso.

28.08.1970:
An diesem Tag stand Kenji vor seinem Haus. Er wollte mit ihm und den anderen Kindern den Geist am Galgenhügel ansehen. Fukubei musste sich jedoch weiterhin versteckt halten, da alle dachten, er sei in Osaka. Dennoch war er glücklich, dass sein Geist das Interesse von Kenji und den anderen erweckt hatte. Er wollte Kenji damit zum Staunen bringen. Er wollte unbedingt Kenjis Gesicht sehen, weshalb er sich entschied, ihm und den anderen Kindern zu folgen. Er wurde jedoch schnell von Kenji entdeckt. Er dachte, seine Lüge war aufgeflogen. Er ließ sich schnell eine Ausrede einfallen und behauptete, er sei gerade erst in Tokio eingetroffen. Doch das interessierte niemanden. Die Kinder gingen in das Haus und standen auch schon bald vor der Treppe. Das Schönwetterpüppchen, das ihnen Angst einjagen sollte, löste etwas anderes bei den Kindern aus: Gelächter. Keines der Kinder hatte Angst. Sie machten sich kurz darüber lustig und gingen enttäuscht wieder nach Hause. Nur zwei Kinder blieben: Kenji und Otcho. Sie wollten das Hausinnere noch genauer untersuchen, da sie ohnehin gerade dort waren. Doch das war nur eine Ausrede, denn als das Schönwetterpüppchen mit einer Lampe angeleuchtet wurde, sahen sie dahinter jemanden. Sie wollten wissen, wer sich noch im Haus aufhielt. Es war Sadakiyo, der sich vor den beiden verstecken musste, damit sie nicht herausfanden, dass er und Fukubei diesen zum Schießen komischen »Geist« aufgehängt hatten. Im Obergeschoss trafen sie dann auf etwas, das sie tatsächlich für einen Geist hielten. Nachdem sie schreiend aus dem Haus gerannt waren, wollten sich auch Fukubei und Sadakiyo davon überzeugen lassen. Und auch Sadakiyo sah ein Gespenst. Er sagte, dieses würde kein Gesicht haben. Fukubei war der Einzige, der das Gespenst nicht sehen konnte. Als er in einen Spiegel neben ihm sah, fragte er sich abermals, wer er war.

Beginn des zweiten Halbjahres 1970:
Für Fukubei und die anderen begann wieder die Schule. Als erstes machte der Klassenlehrer Keisuke Sekiguchi die Ankündigung, dass Sadakiyo die Schule gewechselt hat. Fukubei hörte davon zum ersten Mal. Er hielt ihn für einen Verräter, der »geläutert« werden musste. Danach fiel ihm auf, dass niemand über die Expo sprach. Alle redeten nur davon, dass Kenji und Otcho ein Gespenst am Galgenhügel gesehen hatten. Er wollte unbedingt, dass jemand auf ihn zukommt und ihn nach der Expo fragt. Doch das tat niemand. Alles, was er sich gewünscht hatte, war mit einem Mal zerstört.

Zu dieser Zeit traf er zum ersten Mal auf Inshuu Manjoume, der seinen Plunder an den Mann bringen wollte. Als Fukubei ihn sah, waren seine Gedanken wieder beim Neuen Buch der Prophezeiungen. Manjoume könnte doch ein Vertreter sein, der das Virus durch das gesamte Land trägt und verteilt. Für Manjoume waren das nur die Albernheiten eines Kindes. Doch dann nahm er einen seiner Löffel zwischen Daumen und Zeigefinger und verbog ihn. Yamane, der neben Fukubei stand, meinte zu Manjoume, dass es kein Zaubertrick war.

In der Schule sprachen Fukubei und Yamane abermals über das Neue Buch der Prophezeiungen. Zuerst musste ein Virus hergestellt werden, danach das Heilmittel. Fukubei meinte, es liege an Yamane, dass sich auch alles so entwickelt, wie er es sich ausgedacht hatte. Yamane versprach, sein Bestes zu geben. Er nahm sich vor, Viren an der Uni zu studieren und so die Welt zu retten.

Fukubei tüftelte seine nächste Prophezeiung aus. »Er wird sterben und wieder auferstehen!« stand im Neuen Buch der Prophezeiungen. Am letzten Tag der nächsten Sommerferien wollte er ein Wunder geschehen lassen.

Sommerferien 1971:
Manjoume suchte Fukubei auf. Der Junge ging ihm nicht mehr aus dem Kopf seit der Geschichte mit dem Löffel. Manjoume zeigte ihm einen Artikel in einem britischen Wissenschaftsmagazin, in dem der Trick mit dem Löffelverbiegen erklärt wurde. Als Yamane meinte, es sei kein Trick, sagte Manjoume, dass er auch gar nicht darauf hinaus wollte. Stattdessen schlug er Fukubei vor, mit ihm zusammenzuarbeiten. Yamane erzählte ihm, dass Fukubei an diesem Abend noch etwas viel Unglaublicheres vollbringen wollte.

Im Biologieraum inszenierte Fukubei seinen Tod und seine Wiederauferstehung. Als Donkey den Raum betrat, um die Wasserpumpe des Aquariums einzuschalten, sah er Fukubei, der sich erhängt hatte. Sadakiyo und Yamane standen teilnahmslos neben ihm. Donkey wollte ihn herunterholen, da er vielleicht noch am Leben war, doch Yamane meinte, er solle das »Wunder« nicht stören. Plötzlich öffnete Fukubei seine Augen und meinte zu Donkey, dass er vor allen bezeugen soll, ein Wunder gesehen zu haben. Doch Donkey wusste, dass es sich um einen Trick handelte. Fukubei wurde wütend und befahl seinen beiden Begleitern, Donkey zu »läutern«. Als sie sich ihm näherten, sprang er aus dem Fenster und rannte davon. Als Fukubei wieder heruntergelassen werden wollte, kam es zu einem Unfall. Die Vorrichtung, die er für seinen Trick aufgebaut hatte, verrutschte, was dazu führte, dass er nun tatsächlich am Seil hing und Todesangst hatte.

1972:
Im Fernsehen wurde eine Sendung namens »Die Wunderkinder aus aller Welt« ausgestrahlt. Dort sprach Manjoume in die Kamera und kündigte an, in der nächsten Ausgabe mit einem Jungen, der mit seinem Willen Löffel verbiegen kann, aufzutreten. Diese Ausgabe wurde jedoch abgesetzt, da der Junge als Betrüger entlarvt wurde. Es gab sogar einen Zeitungsbericht darüber.

Fukubei trat nach diesem Missgeschick abermals an Manjoume heran, doch dieser wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben. Fukubei hatte Glück, weil er im Zeitungsartikel nur »Kind A« genannt wurde, doch Manjoume wurde bei seinem richtigen Namen genannt. Weil Fukubei es verbockt hatte, saß Manjoume praktisch auf der Straße. Fukubei beschwor, dass er tatsächlich Löffel verbiegen konnte. Er hatte auch seinen ganzen Bekannten erzählt, dass er im Fernsehen auftreten wird, doch nun wurde er von ihnen als Lügner bezeichnet. Fukubei wollte »jenen Plan« in die Tat umsetzen. Er wollte sich an allen rächen … an allen, die ihn als Lügner bezeichnet und ihn gehänselt hatten. Er wollte die Welt unterwerfen und die Menschheit ausrotten.

Jahr 3 des Freundes:
Kenji wurde ohne Vorwarnung in die Mittelschulzeit innerhalb der VR-Welt transferiert. Die ganze Wahrheit kam dann ans Licht. Dort traf er auf Katsumata. Weil er damals eines Diebstahls beschuldigt wurde, wurde er von Fukubei für »tot« erklärt. Gerüchte verbreiteten sich und er wurde tatsächlich für tot gehalten. Eines der Kinder starb damals tatsächlich, doch es war nicht Katsumata, sondern Fukubei. Er starb direkt nach dem Ende der Grundschule und niemand wusste davon. Katsumata nahm danach seine Identität an. Er nahm alle seine Sachen an sich und wurde langsam, aber sicher zu Fukubei und letzten Endes zum Freund.
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