MINAMOTO

皆本

Informationen

  • Charakter: MINAMOTO
    • ja MINAMOTO 皆本 (みなもと)
      Yoshitsune ヨシツネ
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Nationalität: Japan
    • en MINAMOTO
      Yoshitsune
      Tätigkeiten: Captain, Dream Cleaner
    • de MINAMOTO
      Yoshitsune
      Tätigkeiten: Dream Cleaner, Kommandant

Beschreibung

Story:
2014:
Der totgeglaubte Yoshitsune arbeitet als »Dream Cleaner« im Tomodachi-Land. Von außen ist das ein fröhlicher und sauberer futuristischer Vergnügungspark, aber die Wahrheit sieht in Wirklichkeit anders aus. Was man draußen sieht, ist nichts weiter als eine Fassade, hinter der sich eine endlose, schmutzige und dunkle Wahrheit erstreckt. Eines Tages traf er auf Kyouko Koizumi, die versuchte, aus dem Tomodachi-Land zu flüchten. Er brachte sie in sein Geheimversteck und gab ihr einen Mitgliedsausweis, mit dem sich das Tor öffnen ließ. Von seinen Leuten wird er zwar »Kommandant« genannt, aber damit fühlte er sich noch nie wirklich angesprochen. Sobald einer der anderen von Kenjis Gruppe zurückkommt, möchte er diesem die Position des Kommandanten überlassen. Er glaubt fest daran, dass bald einer von ihnen wieder zurückkehren wird. Auf seinen angeblichen Tod angesprochen, sagte er, dass er am »Silvester, an dem die Welt blutete« mit einer anderen Aufgabe betraut war. Aus der Ferne hörte er nur eine gewaltige Explosion. Im Nu wimmelte es von Feinden. Er konnte mit knapper Not entkommen, indem er sich durch einige Hinterhöfe und abgelegene Gassen schlug. Plötzlich hörte er eine Stimme aus einer dunklen Ecke. Jemand rief um Hilfe. Der Mann war mit den Bakterien in Berührung gekommen und von oben bis unten voll mit Blut. Yoshitsune zog eine Dose Oolong-Tee aus dem Automaten gleich neben ihm und gab dem Mann zu trinken. Er trank mit einer Verzückung, als wäre es paradiesischer Nektar und hauchte daraufhin seinen letzten Atemzug aus. Dann hörte er Schritte seiner Verfolger und beeilte sich, wieder schnell weiterzukommen. Dabei verlor er seine Geldbörse, in der auch sein Führerschein war. Der verstorbene Mann trug eine Brille und sah aus wie ein typischer Angestellter – er sah also genauso aus wie Yoshitsune. Aufgrund dieser Verwechslung hielt man ihn für tot.

Yoshitsune wollte Kyouko keine falsche Hoffnung schenken. Er sagte, dass sie ihren Verfolgern nicht entkommen konnte, denn sie jagen einen bis ans Ende der Welt, und wenn sie einen erst geschnappt haben, bringen sie ihn in die Freundschaftswelt. Er erzählte ihr, dass es 50 Neuzugänge im Tomodachi-Land gab; und alle, die auf dem 48. Rang oder darunter lagen, galten als disqualifiziert. Kyouko lag auf Rang 49; das heißt, sie hätte in die Freundschaftswelt geschickt werden sollen. Yoshitsune sagte ihr, es gebe nur eine Möglichkeit, dem zu entkommen: Sie musste sich wacker durch alle Attraktionen schlagen – und zwar mit Spitzenergebnissen. Zudem sollte sie sich bis mindestens Rang 3 verbessern. Dadurch konnte sie dem Freundschaftsland zwar entkommen, aber etwas ähnlich Grausames würde mit ihr passieren: Der Freund ergreift von einem Besitz. Man wird gehorsam und grinst nur mehr fröhlich – tagein, tagaus. Man wird nichts mehr hinterfragen. Er erklärte sich jedoch bereit, ihr ein paar Tricks zu zeigen, damit sie das alles durchstehen konnte. Als Gegenleistung verlangte er jedoch etwas von ihr. Die Top 3 absolvieren eine Art Bonusrunde. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine VR-Attraktion. Vor einiger Zeit gab er einem Jungen dieselben Tipps. Er schaffte es unter die besten drei Teilnehmer und durfte die Bonusrunde absolvieren. Als er in sein Zimmer ging, um dort sauber zu machen, lief er ihm auf dem Gang über den Weg, als er gerade aus dem Park entlassen wurde. Er strahlte glücklich und zufrieden über das ganze Gesicht. In seinem Zimmer fand er ein riesiges Schönwetterpüppchen, gefertigt aus seinem Bettlaken. An der Wand hatte er unzählige Male immer und immer wieder dasselbe Wort – »Hilfe« – in klitzekleiner Handschrift geschrieben. Es war das Zimmer 602 – Kyoukos Zimmer! Als er die Schrift von der Wand abwusch, fand er ein zusammengeknülltes Blatt Papier im Papierkorb. Darauf stand: »Ich habe den Freund getroffen und mit ihm gespielt.« Yoshitsune wollte von Kyouko, dass sie an der Bonusrunde teilnimmt und ihm erzählt, was der Junge gesehen hat.

Yoshitsune gibt sich große Mühe, ein besonnener und starker Anführer zu sein, aber das Ganze ist nichts weiter als eine miese Theatervorstellung. Doch wenn er nicht schauspielert, dann weiß er nicht, wie er mit all dem fertigwerden soll.

Eines Tages meldete Kyouko sich wieder bei ihm. Die Adresse auf der Visitenkarte, die sie von ihm bekommen hatte, führte sie in ein Ödland, wo nur eine Telefonzelle zu sehen war. Sie nahm den Hörer ab, an dessen anderem Ende Yoshitsune war. Sie erzählte ihm, dass sie in die Freundschaftswelt kommen sollte, weil die Gehirnwäsche bei ihr nicht angeschlagen hatte. Für Yoshitsune war das sogar eine gute Nachricht, da er eine Auszeichnung als beste Reinigungskraft im Tomodachi-Land erhalten hatte und bald eine Versetzung in die Tomodachiwelt bevorstand.

Kyouko wurden alte Schulfotos gezeigt, in der Hoffnung, sie würde den Freund darauf wiedererkennen. Doch es war zwecklos. Zum einen konnte sie sich an niemanden erinnern, zum anderen waren die Bilder viel zu unscharf. Doch etwas kam ihr seltsam vor: Die Kinder, die sie in der VR-Attraktion kennengelernt hatte, sahen irgendwie noch etwas jünger, aus als jene, die auf den Schulfotos abgebildet waren. Kyouko hatte sich das Datum gemerkt, als sie in die virtuelle Welt versetzt wurde. Auf einer Zeitung stand ganz deutlich das Jahr 1971. Yoshitsune und Yukiji waren sich jedoch sicher, dass die Geschichte mit dem Galgenhügel passierte, als sie noch in die fünfte Klasse gingen – also im Jahr 1970. Irrte sich der Freund oder log er? Was passierte im Jahr 1971? Yukiji erinnerte sich an die Geschichte mit dem Sezieren der Karpfen. Es hieß, einer der Jungen würde als Geist erscheinen, weil er Experimente über alles liebte. Damit meinte sie Katsumata, der am Vortag der Sezierung verstorben war. Als sie darüber nachdachten, was es zu bedeuten hatte, dass die Jahreszahlen nicht stimmten, überlegten sie, wer damals in ihrer Gruppe war. Yoshitsune erinnerte sich an die Expo. Er selbst blieb damals zwei Tage, Yukiji ebenso. Es gab aber auch sogenannte »Expoler«. Das waren Kinder, die Verwandte oder Bekannte in Osaka hatte, bei denen sie länger bleiben konnten; also all diejenigen, welche die ganzen Sommerferien in Osaka verbringen und jeden Tag auf die Expo gehen konnten.

2015:
Nach dem Tod des Freundes hatte Kanna die Idee, die VR-Attraktion im Freundschaftsland zu besuchen, um herauszufinden, was im Kopf des Freundes vor sich ging. Yoshitsune betrat die virtuelle Welt, weil es sich um seine eigene Vergangenheit handelte. Kyouko betrat diese Welt ebenfalls, obwohl sie sich zuerst sträubte. Yoshitsune riet Kanna davon ab, diese Welt zu betreten, da er glaubte, dass sie sich nicht im Zaum halten könne. Zu viele Emotionen schwangen mit ihr mit. Yoshitsune wollte, dass sie das Kommando übernimmt. Sie sollte entscheiden, ob abgebrochen oder weitergemacht wird, sollte es zu Komplikationen kommen. Yoshitsune und Kyouko betraten die VR-Attraktion, die abermals die Welt von 1971 zeigte. Doch Kyouko meinte, etwas sei anders. Dort, wo ein freies Feld inklusive der Geheimbasis von Kenji und seiner Gruppe war, befand sich nun ein Bowlingcenter. Als er auf den jungen Mon-chan traf, realisierte er, dass es der letzte Tag der Sommerferien war – jener Tag, an dem Donkey etwas Fürchterliches im Biologieraum gesehen hatte. Der Wahrheit dahinter auf die Schliche zu kommen, war nun seine Aufgabe. Im Biologieraum angekommen, sah er, dass der junge Fukubei seinen Tod und seine Wiederauferstehung inszenierte. Kanna schloss sich der Gruppe an, weil sie in der realen Welt gesehen hatte, dass es einen unbekannten Eindringling gab, der sich ihren Freunden mit unmenschlicher Geschwindigkeit näherte. Als unerwartet der Freund auftauchte und Fukubei tatsächlich töten wollte, kam es zu einem Programmfehler. Die VR-Welt verzerrte sich, weshalb er, Kanna und Kyouko diese Welt wieder verlassen wollten. Doch nur Kyouko schaffte es, indem sie abermals in das Gesicht von Sadakiyo blickte.

Zwei Tage vor der Eröffnung der Expo 2015 schlichen Kanna, Yoshitsune und Otcho sich in das Gelände ein. Shouhei Chouno, der sie als das Bombenentschärfungskommando ausgab, half ihnen dabei. Sie suchten jede mögliche Stelle ab, an der Masao Tamura den Papst erschießen könnte.

Jahr 3 des Freundes:
Yoshitsune führte noch immer seine Rebellenarmee an. Sie nannten sich Genjis Gruppe. Nach und nach befreiten sie politische Verbrecher. Kanna ging viel radikaler vor. Sie fand Genjis Gruppe zu weich. Für sie war das die reinste Sisyphusarbeit. Als er eines Tages eine Versammlung einrief, wollte er die Auflösung der Gruppe verkünden. Er konnte sie einfach nicht opfern. Doch er schaffte es nicht. Als er beim nächsten Mal vor versammelter Mannschaft sprach, änderten sich die Pläne. Der Freund hatte angekündigt, die Welt in drei Tagen zu vernichten. Er wollte es zwar nicht, doch ein Kampf war unvermeidbar. Seinen Leuten sagte er dennoch, dass sie sich sofort aus dem Staub machen sollen, falls ihr Leben in Gefahr sei. Als er mit seinen Leuten beim Hauptgebäude der Freundschaftsregierung angekommen war, ging er ganz alleine auf zwei bewaffnete Freundschaftssoldaten zu, die den Eingang bewachten. Er blieb ganz ruhig und sagte, sie sollen nichts unternehmen. Diese Worte wiederholte er immer wieder. Sowohl er als auch seine Männer betraten das Gebäude, ohne auch nur den Hauch von Aggression zu zeigen.
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