MARUO

丸尾

Informationen

  • Charakter: MARUO
    • ja MARUO 丸尾 (まるお)
      Maruo マルオ
      Tätigkeiten: Manager マネージャー
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Nationalität: Japan
    • en MARUO
      Tätigkeiten: Manager
    • de MARUO
      Tätigkeiten: Manager

Beschreibung

Zu dieser Zeit arbeitet Maruo als Manager des Enka-Sängers Namio Haru bei der Firma »Namio Haru Productions«. Namio hatte ihm quasi das Leben gerettet. Seit dem »Silvester, an dem die Welt blutete« im Jahr 2000 lebte er auf der Flucht und auf der Straße. Namio nahm ihn bei sich auf und glaubte ihm, als er ihm die Wahrheit über die Ereignisse an diesem Tag erzählte.

Story:
2014:
Namio sang den offiziellen Titelsong der Expo 2015: »Hallo, hallo, Expo!« Am 31.12.2014 hatten er und Maruo eine Audienz beim Freund. Maruo trug kiloweise Sprengstoff unter seinem Jackett. Bis zum Wartezimmer konnte er gehen, da es bis dorthin keine Kontrollen gab. Der Freund war ein großer Fan von Namio. Während er ihm beim Singen zusah und zuhörte, prägte Namio sich das Gesicht des Freundes ganz genau ein, um später ein Portrait von ihm erstellen zu können. Zu Maruo sagte er, dass er nicht zögern soll, wenn er wirklich vorhatte, den Sprengstoff zu zünden. Doch er überlegte es sich anders. Mit einem Selbstmordattentat trifft man unweigerlich auch Unschuldige. Das wurde ihm bewusst, als er Ministerpräsident Yasutaka Mitsu sah, dessen Enkelkind gerade auf die Welt gekommen war. Namio jedoch hatte Erfolg. Die Audienz beim Freund verlief wie erhofft und er konnte sich sein Gesicht einprägen. Namio zeigte Maruo das Portrait, und tatsächlich erkannte er die Person darauf wieder. Danach entschied er sich, in eigener Sache Nachforschungen anzustellen. Er besuchte die Familie des Freundes und zündete ein Räucherstäbchen an, da sein wahres Ich in der Öffentlichkeit als tot galt. Als Maruo das Foto sah, das am Altar stand, erkannte er, dass alles eine Lüge war. Der Mann am Foto war jemand, den er nicht kannte. Maruo fand heraus, dass sich der Freund im Jahr 1997 eine Familie »ausgeliehen« hatte. Einer der Söhne konnte sich noch gut an diesen Tag erinnern. Er und seine Geschwister warteten und warteten, aber ihre Mutter kam einfach nicht nach Hause. Die Kinder konnten vor Hunger kaum noch geradeaus schauen. Und dann kam er: der Superheld, der die Welt retten wollte! Er machte ihnen etwas zu essen, das so gut geschmeckt hat, dass es der Junge niemals vergessen wird. Seitdem versuchten die Kinder oft, es nachzukochen, aber sie waren nicht einmal nahe dran. Der Freund kochte ihnen »Onkel Kenjis Reis«. Damals war es kein Jahr her, dass ihr Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war, und sie wusste weder ein noch aus. Und dann wurde ihr dieses Angebot unterbreitet. Ihr wurde ein Bündel Geldscheine unter die Nase gehalten. Sie sollte einfach nur verschwinden und in einem Wellness-Hotel entspannen. Bekommen hatte sie das Geld von jemandem aus der Freundschaftspartei.

2015:
Nach den Schüssen im Biologieraum traf er zum ersten Mal nach langer Zeit wieder auf Kanna. Als die Polizei kam, gab er das Mädchen als eines der Talente seiner Agentur aus.

Murobetsu, Hokkaido:
Maruo und die anderen nahmen sich die verschiedenen Gebiete vor, an denen das Virus zum ersten Mal ausgebrochen war. Er und Dr. Nakahata reisten nach Murobetsu. Die Daten wurden inzwischen vollständig ausgewertet. Länger als sieben Tage konnte das Virus nicht überleben. Namio hielt währenddessen eine Kondolenzgala im Flüchtlingslager. Am Abend mussten sie wegen der Eröffnungszeremonie der Expo wieder abreisen.

Jahr 3 des Freundes:
Drei Jahre ist es nun her. Kyouko Koizumi hat ihn endlich gefunden: Damian Yoshida saß ganz alleine auf der Straße und spielte ein Lied, als Kyouko diese vertraute Stimme hörte. Bei den Elohim Essaims war er zwar Gitarrist und hatte nur bei einem Lied einen Solo-Gesangspart, aber dennoch hat Kyouko seine Stimme nicht vergessen. Kyouko zeichnete sein Lied auf und sagte ihm, sie habe Verbindungen bis in den Musik-Olymp. Sie meinte, er sei viel zu gut, um auf der Straße sein Talent zu verschwenden. Sie wollte aus ihm einen Star machen, und so gab sie Maruo die Aufnahme. Dieser meinte, das Lied habe etwas Besonderes. Doch er wollte wissen, ob das Lied und der Text auch von ihm waren, auch wenn in der Welt Urheberrechte keine große Rolle mehr spielten. Platten und CDs verkauften sich nicht mehr und das Radio durfte nur das spielen, was der Freund erlaubt hat. Maruo und sein Management lieferten nur Stimmungsmusik für eine privilegierte Zielgruppe. Maruo meinte, sie müssten eigentlich auch kämpfen, doch wenn sie sich ungeschickt dabei anstellten, würden sie beseitigt werden.

Ein Widerstandskämpfer, der ebenfalls in der Unterhaltungsbranche arbeitete, hatte herausgefunden, wo sich die Radiostation, die Kenjis Lied spielte, befand. Er erzählte Maruo und Namio, dass sich diese auf Hokkaidou befand – einem Ort, der laut der Regierung vollständig dem Virus zum Opfer gefallen war. Die Existenz der Radiostation würde das jedoch widerlegen. Der Mann kam einer weiteren Sache auf die Spur, die er Maruo und Namio ebenfalls erzählte. Dabei handelte es sich um die wahre Vergangenheit von Inshuu Manjoume.

Eines Tages wurde Dr. Nakahata von Maruo aufgesucht. Er stellte ihm Kiriko, Keroyon und dessen Sohn Shuuichi vor. Während Kiriko in Dr. Nakahatas Krankenhaus einen Impfstoff herstellte, verteilten Maruo, Keroyon und Shuuichi den Impfstoff, der ihnen zu dieser Zeit zur Verfügung stand, in Tokio aus. Doch das stellte sich nicht als so einfach wie gedacht heraus, denn die Wachen feuerten auf jeden, der sich der Stadt näherte. Als sie in einem Abwasserkanal nach Schutz suchten, fanden sie dort Kinder, die allesamt dem Freund glichen. Diese brachten die Männer zum »Maskenkönig«. Er sagte, dass die Kinder ihre Eltern durch das Virus verloren haben, weshalb er »mit ihnen spielte«. Nachdem Maruo und die anderen den Kindern den Impfstoff verabreicht hatten, war nun der Maskenkönig an der Reihe. Doch stattdessen brachte er sie zur Mauer, die zwischen ihnen und Tokio stand. In ihr befanden sich Nägel, die ein Mann dort hineingeschlagen hatte, um über die Mauer zu klettern. Aus Tokio raus wollten viele, aber er war wohl der Einzige, der jemals hinein wollte. Der Maskenkönig hatte ihm dabei zugesehen, doch er hielt sich versteckt, weil er ihm nicht unter die Augen treten konnte. Er wusste nicht, dass er so ein tapferer Mann war. Als Kind hielt er ihn – Otcho – immer für einen Angeber. Maruo wusste nun, wer sich hinter der Maske versteckte. Er fragte ihn, ob er Sadakiyo sei. Diese Frage bejahte er. Nachdem Keroyons Sohn ein Seil geholt hatte, kletterten er und sein Vater über die Mauer. Maruo meinte, Sadakiyo solle als nächstes über die Mauer klettern, denn jeder Verbündete wurde gebraucht. Sadakiyo hatte endlich Freunde gefunden.
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