Keroyon

ケロヨン

Informationen

  • Charakter: Keroyon
    • ja Keroyon ケロヨン
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Haarfarbe: Schwarz
      Nationalität: Japan
    • en Keroyon
      Tätigkeiten: Soba Noodle Vendor
    • de Keroyon
      Tätigkeiten: Soba-Nudel-Verkäufer

Beschreibung

Zu dieser Zeit reiste Keroyon mit seinem Sohn Shuuichi durch Amerika. Mit seinem mobilen Laden »Frogs Japanese Soba« wollte er den Amerikanern japanische Nudeln schmackhaft machen.

Story:
New Mexico, USA, 2015:
Keroyon war Geschäftsmann und Vater zugleich. Zu seinem Sohn war er etwas streng, denn dieser durfte ihn nicht mit »Papa« ansprechen, sondern nur mit »Chef«. Es machte für ihn keinen Unterschied, ob er am Steuer des Wagens saß oder im Laden stand. Shuuichi war schon etwas genervt. Er wollte endlich nach Hause fahren. Doch Keroyon hatte es ihm schon so oft gesagt: In jeder größeren Stadt, sei es New York oder Los Angeles, bekommt man an jeder Straßenecke Spezialitäten aus aller Welt. Würden sie dorthin zurückkehren, würden sie abermals auf die Schnauze fallen. Laut Keroyon liege die Formel für den Erfolg darin, die Provinz zu erobern. Doch das hatte Shuuichi nicht gemeint. Er wollte nach Hause nach Japan fahren. Seine Mutter war derselben Meinung. Sie fand ohnehin, dass ihr Vorhaben unsinnig sei. Shuuichi hätte so noch genug Zeit gehabt, um die Aufnahmeprüfungen an einer Uni zu schaffen, doch Keroyon meinte, ein Soba-Koch brauche keinen Abschluss. Shuuichi sagte, man müsse Ahnung von Betriebswirtschaft haben, um ein Geschäft führen zu können. Dadurch könnte es auch in der Großstadt klappen. Keroyon ließ sich jedoch nicht sagen. Er meinte zu seinem Sohn, er solle sich nur darauf konzentrieren, Soba-Nudeln zu machen. Keroyon hatte jedoch noch einen weiteren Grund, nicht nach Japan zurückkehren zu können: Er konnte Kenji noch nicht unter die Augen treten. Würde er das tun, würde das bedeuten, dass er in seinem Leben immerzu nur weggelaufen ist.

Keroyon und sein Sohn trafen auf den kleinen Danny, als sie gerade versuchten, ihre Soba an den Mann zu bringen. Er war schwach und lag auf den Boden, und wenn die beiden ihn nicht gefunden hätten, dann wäre er vermutlich gestorben. Sie gaben ihm ein paar Nudeln zu essen, damit er wieder zu Kräften kommt. Er wollte diese bezahlen, doch Keroyon nahm sein Geld nicht an. Der Junge meinte, er wolle nicht so werden wie sein Vater, der immer nur anschreiben lässt, aber nie bezahlt. Keroyon erfuhr, dass Dannys Vater dem Jungen sein hart verdientes Geld weggenommen hat. Keroyon bat den Jungen, ihn zu seinem Vater zu führen. Doch mit diesem Anblick hatte Keroyon nicht gerechnet: Unzählige Gräber! Seit ungefähr einer Woche wurden alle Dorfbewohner, die am Virus starben, von Danny begraben. Fertig damit war er noch längst nicht. Von Danny erfuhr Keroyon, was passiert war. Er sagte ihm, dass er als einziger noch am Leben war, weil die Medizin, die er von der fremden Frau bekommen hatte, gewirkt hat. Danny erzählte Keroyon, dass die Frau über ihren Bruder sprach. Dieser stellte sich als Kenji heraus. Vor 15 Jahren hatte Keroyon Kenjis Bitte abgelehnt. Von da an lief er immer wieder davon, bis es ihn in die Einöde Amerikas verschlagen hat. Doch das Davonlaufen hatte nun ein Ende. Er wusste, was nun zu tun war: die Welt retten!

Missouri, USA, 2015:
Keroyon und sein Sohn sahen einen Nachrichtenbericht über den Brand in der MGC-Arzneimittelfabrik am Michigansee. Von einem Wirt erfuhr er das Gerücht von einem Vertreter, der das Virus verbreitet haben soll. Das Virus verbreitete sich zuerst in Dannys Heimatstadt in New Mexico. Eine Woche später starben alle in Clinton, einer kleinen Stadt in Oklahoma. Eine Woche ist genau die Zeit, für die man braucht, um von Dannys Heimatstadt nach Clinton zu gelangen. Danach hat das Virus Galena in Kansas getroffen, dann Holetown in Missouri. Für Keroyon war klar, dass das Virus nach Norden zog. Er hatte den Verdacht, der Vertreter spaziere die Route 66 entlang und verbreite dabei das Virus. Keroyon reiste mit seinem Sohn nach Norden, um Nachforschungen anzustellen.

Jahr 3 des Freundes:
Keroyon baute sein eigenes Frosch-Imperium auf – und im Gegensatz zu seinen Fantastereien in seiner Kindheit konnte dieses tatsächlich als solches bezeichnet werden. Hinter den Mauern des Imperiums befand sich ein riesiger Acker, auf dem Buchweizen angebaut wurde. Daraus stellte er in weiterer Folge seine Soba-Nudeln her. In Amerika hat er an seiner Technik gearbeitet. Früher benutzte er Fertignudeln, doch nun stellte er sie selbst her. Keroyon wurde von Maruo aufgesucht, dem er erzählt hat, Kiriko aus der brennenden Pharmafabrik am Michigan-See gerettet zu haben. Das war das Mindeste, was er tun konnte, nachdem er im Jahr 2000 Kenjis Fax ignoriert hatte. Irgendetwas musste er tun, denn das schuldete er ihm. Keroyon sagte immerzu, er sei das Letzte, weil er Kenji damals im Stich gelassen hatte. Doch als er Kiriko rettete, rannte er ohne zu zögern ins Flammenmeer, wovon er sichtbare Narben davongetragen hat. Er schützte Kiriko nämlich mit seinem Körper und verbrannte sich dabei den ganzen Rücken. Nach dieser Rettungsaktion wurden sie zwar von den Leuten des Freundes geschnappt, doch schon bald wieder freigelassen.

Keroyon, Shuuichi und Maruo wollten den wenigen Impfstoff, den sie besaßen, nach Tokio ausliefern. Doch an den Wachen kamen sie nicht vorbei. Diese schossen sogar auf sie. Sie flüchteten in einen Abwasserkanal und fanden dort mehrere Kinder, welche die Maske des Freundes trugen. Die Kinder führten sie zum »Maskenkönig«, der ihnen dabei half, nach Tokio zu kommen. Er ging mit ihnen an einen Teil der Mauer, in den mehrere Nägel hineingeschlagen wurden. Der Mann, der sich diese Arbeit gemacht hatte, war Otcho. Die Gruppe inklusive des Maskenkönigs, der sich als Sadakiyo herausstellte, kletterte dann über die Mauer.

Keroyon und sein Sohn retteten in der Nähe des Absturzortes des UFOs so viele Menschen wie möglichen. Im Zuge dessen verabreichten sie ihnen den Impfstoff. Plötzlich tauchte ein Mann vor Keroyon auf, den er auch nach all den Jahren sofort wiedererkannte: Kenji. Keroyon sagte, es tue ihm leid, das Fax im Jahr 2000 ignoriert zu haben und immer wieder davongelaufen zu sein. Kenji meinte jedoch nur, dass es ihm ähnlich erging. Auch er sei immer davongelaufen.
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