LparkV.I.P.
#1"Overlord" ist der nächste Anime, der sich des Online-Rollenspiel-Settings bedient, wobei er sich aber in der Herangehensweise von allseits bekannten Vertretern abhebt. Die Besonderheit hier ist, dass der Protagonist eine große Gilde anführt, über viele Untertanen verfügt und über jeden Zweifel erhaben mächtig ist. Außerdem scheint er zunächst die einzige Person zu sein, die in der Welt des Spieles gefangen ist, sodass die Suche nach seinen Kammeraden zum Leitfaden der Serie wird. Leider nur verfolgt man diesen für mich sehr interessanten Ansatz zu wenig und liefert kaum Hinweise, was denn nun aus den Gildenmitgliedern geworden ist und warum gerade er nun an diese Welt gebunden ist. Inhaltlich wären genau diese Punkte spannend gewesen, aber man beschäftigt sich eher mit Nichtigkeiten. So setzt sich der Anime gefühlt beinahe ausschließlich aus unwichtigen Nebenhandlungen zusammen. Etwa schickt man den großen Momonga-sama auf Reisen um einen Ruf zu etablieren und stellt ihn dabei aber immer vor für ihn furchtbar einfach zu lösende Aufgaben. Selbst Gegner, die zunächst stark scheinen, werden später regelrecht vorgeführt und erst ganz gegen Ende ergibt sich mal eine wahre Herausforderung.
Die Handlung fällt also insgesamt eher mau aus. Ob man sich denn nun dafür begeistern kann, der absoluten Überlegenheit des Protagonisten beizuwohnen, ist hierbei eben die Frage. So total witzlos, wie es sich anhören mag, war es für mich beim zuschauen nicht, aber als nervenaufreibend kann es nun wirklich auch nicht bezeichnet werden. Was die actiongeladenen Kämpfe angeht, wurde hingegen ohne Frage stets gute Arbeit geleistet. Besonders wenn mit einer Vielzahl an Magie-Angriffen gekämpft wird, macht das Schauen richtig Laune. Animationen und Musik stimmen hier einfach, wobei mir besonders das fetzige Opening im Gedächtnis geblieben ist.
Letztendlich ist "Overlord" als Action-Anime im Fantasy-Setting in Ordnung. Aus der Grundidee hätte man zwar noch mehr rausholen können, aber die Kämpfe unterhalten trotz der meist großen Überlegenheit des Helden ziemlich gut.
Die Handlung fällt also insgesamt eher mau aus. Ob man sich denn nun dafür begeistern kann, der absoluten Überlegenheit des Protagonisten beizuwohnen, ist hierbei eben die Frage. So total witzlos, wie es sich anhören mag, war es für mich beim zuschauen nicht, aber als nervenaufreibend kann es nun wirklich auch nicht bezeichnet werden. Was die actiongeladenen Kämpfe angeht, wurde hingegen ohne Frage stets gute Arbeit geleistet. Besonders wenn mit einer Vielzahl an Magie-Angriffen gekämpft wird, macht das Schauen richtig Laune. Animationen und Musik stimmen hier einfach, wobei mir besonders das fetzige Opening im Gedächtnis geblieben ist.
Letztendlich ist "Overlord" als Action-Anime im Fantasy-Setting in Ordnung. Aus der Grundidee hätte man zwar noch mehr rausholen können, aber die Kämpfe unterhalten trotz der meist großen Überlegenheit des Helden ziemlich gut.