PilopV.I.P.
#1Ein Roadmovie in einem absurd-überzeichneten Setting. Klassische Anlagen für eine Geschichte, die schnell grandios sein kann, aber genauso oft auch in einem Scheitern endet. Rolling Girls fällt in keine dieser Extremkategorien, sondern bietet sympathische Unterhaltung schwankender Qualität.
Gerne würde ich jetzt schreiben, dass der Anime so gut ist wie seine ersten beiden Folgen, denn dann wäre er nicht nur der beste Titel seiner Saison, sondern für mich sicher auch einer der besten des Jahres. Dem ist aber leider nicht so, denn während der Einstieg noch ein Feuerwerk aus rasanter, überbordender Action in absurdem Setting und mit sympathischen Figuren bietet, kommen der Serie die Rasanz und die Action danach zu guten Teilen leider abhanden. Stattdessen geht man zum eigentlichen Inhalt des Anime über und erzählt von den Erlebnissen der vier Mädchen auf ihrer Reise durch die verschiedenen neu gebildeten Stadtstaaten. Das hört sich jetzt vielleicht langweilig an – vor allem verglichen mit dem actionlastigen Einstieg – ist es dann aber letztendlich doch nicht…zumindest nicht immer. Die verschiedenen überdrehten Stadtstaaten mit ihren verqueren Bewohnern und oft abstrusen Konflikten bringen dann doch wieder etliches an Tempo, Action und Skurrilität in die Serie, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, so dass in den sich meist über zwei Episoden erstreckenden Arcs auch weniger gelungene dabei sind. An den Einstieg reichen sie allerdings allesamt nicht mehr heran. Die Last der Unterhaltung liegt dabei dann aber auch mehrheitlich bei eben diesen Stadtstaaten, denn die vier Mädchen selbst erledigen ihre Rolle höchstens ausreichend, sprich sie sind im Vergleich mit den anderen Figuren eigentlich ziemlich langweilig (trotz einer Überraschung gegen Ende) und bringen es gerade mal auf ausreichend Sympathiepunkte, dass sie einen jetzt auch nicht weiter negativ auffallen. Merklich schwächeln tun sie lediglich in ernsthafteren Szenen, wo sich wieder mal unter Beweis stellt, dass derartige Serien besser fahren, wenn sie nicht versuchen ihren Hauptfiguren noch echte persönliche Konflikte abzupressen.
Gerne würde ich jetzt schreiben, dass der Anime so gut ist wie seine ersten beiden Folgen, denn dann wäre er nicht nur der beste Titel seiner Saison, sondern für mich sicher auch einer der besten des Jahres. Dem ist aber leider nicht so, denn während der Einstieg noch ein Feuerwerk aus rasanter, überbordender Action in absurdem Setting und mit sympathischen Figuren bietet, kommen der Serie die Rasanz und die Action danach zu guten Teilen leider abhanden. Stattdessen geht man zum eigentlichen Inhalt des Anime über und erzählt von den Erlebnissen der vier Mädchen auf ihrer Reise durch die verschiedenen neu gebildeten Stadtstaaten. Das hört sich jetzt vielleicht langweilig an – vor allem verglichen mit dem actionlastigen Einstieg – ist es dann aber letztendlich doch nicht…zumindest nicht immer. Die verschiedenen überdrehten Stadtstaaten mit ihren verqueren Bewohnern und oft abstrusen Konflikten bringen dann doch wieder etliches an Tempo, Action und Skurrilität in die Serie, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, so dass in den sich meist über zwei Episoden erstreckenden Arcs auch weniger gelungene dabei sind. An den Einstieg reichen sie allerdings allesamt nicht mehr heran. Die Last der Unterhaltung liegt dabei dann aber auch mehrheitlich bei eben diesen Stadtstaaten, denn die vier Mädchen selbst erledigen ihre Rolle höchstens ausreichend, sprich sie sind im Vergleich mit den anderen Figuren eigentlich ziemlich langweilig (trotz einer Überraschung gegen Ende) und bringen es gerade mal auf ausreichend Sympathiepunkte, dass sie einen jetzt auch nicht weiter negativ auffallen. Merklich schwächeln tun sie lediglich in ernsthafteren Szenen, wo sich wieder mal unter Beweis stellt, dass derartige Serien besser fahren, wenn sie nicht versuchen ihren Hauptfiguren noch echte persönliche Konflikte abzupressen.
Kommentare
Für mich weiterhin eine der positiven Überraschungen.
Die Charaktere sind sympathisch und das Setting ist ein wenig ungewöhnlich.
Großes Kompliment muss ich hier an die Animationen und Zeichnungen vergeben. Die Action Szenen sind wirklich toll anzuschauen, sofern es einen nicht stört, dass sie knallbunt sind.