Ein Mädchen wird zur rechten Hand eines jungen Mannes... Was in den Ohren von so manchem wohl wie die schmutzige Fantasie eines Prä-pubertierenden klingt, wird in diesem Anime zur skurillen Realität und zum Dreh- und Angelpunkt einer ansonsten eher herkömmlichen Romance-Comedy. So albern, verrückt und ausgefallen das Konzept aber auch ist, man muss "Midori no Hibi" zwangsläufig zu Gute halten das die Serie damit für eine gehörige Prise frischen Wind in einem Genre sorgt das allgemeinhin für seine verbrauchten Klischees bekannt ist. Die ungewöhnliche Situation in der sich die beiden Hauptfiguren damit befinden, gibt genügend Nährboden für ebenso ausgefallene Slapstick-Einlagen und davon wird im Laufe der Serie auch hinreichend Gebrauch gemacht. Allerdings empfand ich die Comedy nicht auf Dauer als übermäßg unterhaltsam und lachte von Episode zu Episode weniger. Anfangs noch originell und erfrischend, driftet der Slapstick in recht monotone Gefilde ab, wird dadurch vorhersehbar und wirkt irgendwann komplett verbraucht. Sehr schade eigentlich, denn das Mädel an der Hand hätte man mit ein wenig mehr Einfallsreichtum zu einer schier unerschöpflichen Quelle an Lachern machen können. Das Potenzial für mehr Abwechslung in dieser Hinsicht war definitiv gegeben. Dieser Umstand wiegt besonders schwer, da sich die Serie fast ausschließlich auf Comedy stützt. Romantik spielt hier nämlich ganz klar die zweite Geige und die Drama-Bombe die man kurz vor Schluß platzen lässt verfehlt ihren Einschlag und wirkt durch die abrupte Miteinbeziehung in die Handlung wie ein Fremdkörper. Über Wasser gehalten wird die Serie praktisch nur noch von ihren Charakteren, die aber auch nicht völlig dazu in der Lage sind die Negativpunkte gänzlich auszugleichen. Sie sind zwar putzig und charismatisch, jedoch über weite Strecken zu statisch, eindimensional und klischeebehaftet, was vor allem für die Nebenfiguren gilt die so ziemlich komplett mit anderen aus diesem Genre bekannten Stereotypen ausgetauscht werden könnten. Trotz allem würde ich "Midori no Hibi" nicht als schlecht bezeichnen. Wenn man der Serie ihr ungewöhnliches Konzept wegnimmt bleibt zwar nichts sonderlich erinnerungswürdiges zurück aber einen gewissen Charme strahlt sie dennoch aus und macht es dem Zuschauer somit schwer keine Sympathie für sie zu entwickeln.
Animation
Die Optik ist die gesamte Serie über durchschnittlich aber für einen Anime dieses Genres ist das hier gebotene definitiv ausreichend. Das einzige größere Highlight sind die Gesichtsausdrücke der Charaktere die in Slapstick-Szenen auftreten. Sie sind entweder extrem lustig oder zum quietschen süß, vor allem wenn Mini-Midori mal wieder stark überrascht oder triselig ist. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen: Die Hintergründe sind nicht spektakulär, bieten aber Details in zufriedenstellendem Maße. In ein paar wenigen Szenen hat man jedoch gut mit Lichtreflexionen und warmen Farben gearbeitet, was für ein behagliches Ambiente sorgt. Charakteranimation ist auch nichts was man hier groß preisen könnte. Des öfteren sind die Bewegungen ein wenig hakelig und die Action-Szenen in Form von Prügeleien Seijis gegen irgendwelche Punks sind mehr von Stills befallen als das sie mal einen flüssigen Schlagabtausch beinhalten. Das Charakterdesign ist in Ordnung. Manche Figuren haben vielleicht etwas zu große Augen in manchen Einstellungen, aber bei putzigen Minimädchen wie Midori ist es genau das was sie charmant und knuddelig macht.
Sound
Tja, was soll ich sagen? Der Sound von "Midori no Hibi" ist so dermaßen unspektakulär das ich kaum irgendwelche Erinnerungen an die BGM habe. Mir schwirrt da noch der eine oder andere nette Insert-Song, floppige Upbeat-Melodien bei Comedy-Szenen und das übliche Gesäusel bei der sich am Schluß ergebenden Dramatik im Kopf herum. Mehr kann ich aus meinem Gedächtnis beim besten Willen nicht hervorkramen... OP und ED sind... ok denke ich. Sind zwar beides völlig herkömmliche Songs für eine Romance-Comedy aber doch recht hörbar. Die Seiyuu-Leistungen sind mit Leichtigkeit das Highlight hier. Besonders Seijis Sprecher ist hervorzuheben. Ich musste jedes Mal grinsen wenn er plötzlich von "ruhig und gelassen" in den Aggro-Modus wechselt und in typischer Schläger-Manier versucht seinen Gegenüber einzuschüchtern. Auch Midori kann überzeugen. Ihre Stimme klingt unheimlich süß, allerdings auf Dauer auch ein kleeeeeeeein wenig nervig. Auch die Sprecher der restlichen Figuren legen Leistungen vor die die Persönlichkeiten der von ihnen gesprochenen Figuren perfekt rüberkommen lässt, auch wenn diese Persönlichkeiten altbacken und schon tausendmal in anderen Animes präsent waren.
Story
Das einem männlichen Protagonisten der sein ganzes Leben lang keinen Erfolg beim anderen Geschlecht hatte urplötzlich ein Mädel "zufliegt", welches im obendrein auch noch direkt seine Liebe gesteht, ist nichts Neues. "Midori no Hibi" jedoch nimmt diese Standardprämisse und verpasst ihr einen verrückten, komplett ungewöhnlichen Twist und steckt dem Jüngling das Mädel einfach kurzer"hand" and DIE Hand. Daraus resultiert eine Handlung die sich zum Großteil darum dreht wie die beiden von nun an mit dieser Situation umgehen und sich gezwungenermaßen von ihrem bisherigen Alltagsleben lösen. Etwas das man als roten Faden bezeichnen könnte existiert hier lange Zeit nicht und die Episoden 1-10 sind durchgängig in sich abgeschlossene "Mini-Adventures" der beiden Hauptakteure die komplett von Comedy geprägt sind und demnach weder Twists noch sonstirgendetwas bieten was aufhorchen lässt. Mal geht es zum Onsen, ein anderes Mal müssen die Attacken eines fanatischen Handpuppen-Otakus abgewehrt werden oder die Grundschülerin von nebenan kommt mit gewissen Hintergedanken zum Lernen vorbei. Man sieht, sonderlich originelle Inhalte bekommt man hier nicht zu Gesicht und das einzige auf das man gespannt ist, ist wie die Situation von Seiji und Midori wohl dieses Mal zu komischen Ereignissen führt. Erst in den Episoden 11-13 kann man zum ersten Mal davon sprechen das die Story "in Gang" kommt, allerdings verläuft auch dieser Teil der Serie ohne große Überraschungen und bietet sich bis zum Ende hin als ziemlich unspektakulär dar, inklusive dem Romantik- und Drama-Anteil. Ein wenig vor dem Kopf gestoßen fühlte ich mich übrigens davon das man am Schluß keine plausible Erklärung dafür bekommt wie Midori an Seijis Hand gelandet ist. Das war die einzig relativ spannende Frage die die Story aufgeworfen hat und auch ein Motivationsgrund für mich die Serie bis zum Schluß zu verfolgen. Ich meine...mein Gott, meinetwegen hätte es irgendein magischer Gegenstand sein können der Wünsche erfüllt oder sowas in der Art. Mit seiner "Mädchen als Hand"-Idee ist der Anime doch sowieso schon surreal wie sonstwas, da hätte ein kurzer Griff in die "Magic-Kiste" auch keinen gestört oder...?
Charaktere
Der männliche Hauptcharakter Seiji dürfte für all diejenigen eine willkommene Abwechslung sein, die den typischen Loser in der Hauptrolle nicht mehr sehen können. Zwar ist er als Charakter nicht wirklich originell und verkörpert einmal mehr den Typ "Harte Schale, weicher Kern", aber es ist erfrischend zu sehen das ein Romance-Comedy-Protagonist mal ordentlich austeilt, anstatt selbst ständig auf die Hucke zu bekommen. Auch mit Midori bekommt man keinen Charakter der sich groß vom Standard abhebt und das gilt sowohl für ihre schüchterne Seite als Mensch, als auch für die Genki-Seite als Seijis Hand. Dennoch ist ihre Art sehr charmant und nicht zuletzt ihre Putzigkeit weiß den Moe-Instinkt im Zuschauer zu wecken. Allerdings ist der Persönlichkeitswandel den sie vollzieht nachdem sie "an die Hand genommen" wird, ein wenig zu krass und im Vergleich dazu wie man sie später als normalen Menschen kennenlernt herrscht hier ein viel zu großer Kontrast. Man hätte hier ruhig ein paar Episoden aufwenden können um diesen Wandel Stück für Stück zu zeigen und für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen. Insgesamt ist das Duo aber trotzdem sympahtisch und es macht Spaß den beiden zuzuschauen. Von den Nebencharakteren kann man das allerdings nicht unbedingt behaupten und mit ihnen schlägt "Midori no Hibi" in eine Klischee-Kerbe nach der anderen. Obendrein hat man bei ihnen am Ende das Gefühl das sie nichts entscheidendes beigetragen haben. Sie sorgen weder dafür das die Geschichte irgendeine interessante Wendung bekommt, noch beeinflussen sie die Hauptfiguren großartig. Sie nerven zwar nicht (abgesehen von Seijis Schwester und dem Comedy-Relief-Otaku), aber schaffen es ebensowenig Eindruck zu hinterlassen, vor allem wenn man sie nur für die Dauer von 1-2 Episoden auftauchen und dann bis zum Schluß in der Schublade lässt.
Wert
"Midori no Hibi" sticht in der Masse der Romance-Comedies deutlich hervor. Allerdings tut der Anime das nicht durch besonders lustige Comedy, zum schmachten verleitende Romantik oder herzerweichendes Drama, sondern einzig und allein dadurch das dem Hauptcharakter sein Mädel "aus der Hand wächst". Wer sich Fan von dieser Art Anime nennt und etwas ausgefallenes sucht, der ist hier auf jeden Fall richtig. Einsteigern hingegen empfehle ich für den Anfang eher einen mehr "normalen" Vertreter des Genres, es sei denn man hat es von Natur aus gerne vom Start weg so abgedreht wie möglich.
Animation
Die Optik ist die gesamte Serie über durchschnittlich aber für einen Anime dieses Genres ist das hier gebotene definitiv ausreichend. Das einzige größere Highlight sind die Gesichtsausdrücke der Charaktere die in Slapstick-Szenen auftreten. Sie sind entweder extrem lustig oder zum quietschen süß, vor allem wenn Mini-Midori mal wieder stark überrascht oder triselig ist. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen: Die Hintergründe sind nicht spektakulär, bieten aber Details in zufriedenstellendem Maße. In ein paar wenigen Szenen hat man jedoch gut mit Lichtreflexionen und warmen Farben gearbeitet, was für ein behagliches Ambiente sorgt. Charakteranimation ist auch nichts was man hier groß preisen könnte. Des öfteren sind die Bewegungen ein wenig hakelig und die Action-Szenen in Form von Prügeleien Seijis gegen irgendwelche Punks sind mehr von Stills befallen als das sie mal einen flüssigen Schlagabtausch beinhalten. Das Charakterdesign ist in Ordnung. Manche Figuren haben vielleicht etwas zu große Augen in manchen Einstellungen, aber bei putzigen Minimädchen wie Midori ist es genau das was sie charmant und knuddelig macht.
Sound
Tja, was soll ich sagen? Der Sound von "Midori no Hibi" ist so dermaßen unspektakulär das ich kaum irgendwelche Erinnerungen an die BGM habe. Mir schwirrt da noch der eine oder andere nette Insert-Song, floppige Upbeat-Melodien bei Comedy-Szenen und das übliche Gesäusel bei der sich am Schluß ergebenden Dramatik im Kopf herum. Mehr kann ich aus meinem Gedächtnis beim besten Willen nicht hervorkramen... OP und ED sind... ok denke ich. Sind zwar beides völlig herkömmliche Songs für eine Romance-Comedy aber doch recht hörbar. Die Seiyuu-Leistungen sind mit Leichtigkeit das Highlight hier. Besonders Seijis Sprecher ist hervorzuheben. Ich musste jedes Mal grinsen wenn er plötzlich von "ruhig und gelassen" in den Aggro-Modus wechselt und in typischer Schläger-Manier versucht seinen Gegenüber einzuschüchtern. Auch Midori kann überzeugen. Ihre Stimme klingt unheimlich süß, allerdings auf Dauer auch ein kleeeeeeeein wenig nervig. Auch die Sprecher der restlichen Figuren legen Leistungen vor die die Persönlichkeiten der von ihnen gesprochenen Figuren perfekt rüberkommen lässt, auch wenn diese Persönlichkeiten altbacken und schon tausendmal in anderen Animes präsent waren.
Story
Das einem männlichen Protagonisten der sein ganzes Leben lang keinen Erfolg beim anderen Geschlecht hatte urplötzlich ein Mädel "zufliegt", welches im obendrein auch noch direkt seine Liebe gesteht, ist nichts Neues. "Midori no Hibi" jedoch nimmt diese Standardprämisse und verpasst ihr einen verrückten, komplett ungewöhnlichen Twist und steckt dem Jüngling das Mädel einfach kurzer"hand" and DIE Hand. Daraus resultiert eine Handlung die sich zum Großteil darum dreht wie die beiden von nun an mit dieser Situation umgehen und sich gezwungenermaßen von ihrem bisherigen Alltagsleben lösen. Etwas das man als roten Faden bezeichnen könnte existiert hier lange Zeit nicht und die Episoden 1-10 sind durchgängig in sich abgeschlossene "Mini-Adventures" der beiden Hauptakteure die komplett von Comedy geprägt sind und demnach weder Twists noch sonstirgendetwas bieten was aufhorchen lässt. Mal geht es zum Onsen, ein anderes Mal müssen die Attacken eines fanatischen Handpuppen-Otakus abgewehrt werden oder die Grundschülerin von nebenan kommt mit gewissen Hintergedanken zum Lernen vorbei. Man sieht, sonderlich originelle Inhalte bekommt man hier nicht zu Gesicht und das einzige auf das man gespannt ist, ist wie die Situation von Seiji und Midori wohl dieses Mal zu komischen Ereignissen führt. Erst in den Episoden 11-13 kann man zum ersten Mal davon sprechen das die Story "in Gang" kommt, allerdings verläuft auch dieser Teil der Serie ohne große Überraschungen und bietet sich bis zum Ende hin als ziemlich unspektakulär dar, inklusive dem Romantik- und Drama-Anteil. Ein wenig vor dem Kopf gestoßen fühlte ich mich übrigens davon das man am Schluß keine plausible Erklärung dafür bekommt wie Midori an Seijis Hand gelandet ist. Das war die einzig relativ spannende Frage die die Story aufgeworfen hat und auch ein Motivationsgrund für mich die Serie bis zum Schluß zu verfolgen. Ich meine...mein Gott, meinetwegen hätte es irgendein magischer Gegenstand sein können der Wünsche erfüllt oder sowas in der Art. Mit seiner "Mädchen als Hand"-Idee ist der Anime doch sowieso schon surreal wie sonstwas, da hätte ein kurzer Griff in die "Magic-Kiste" auch keinen gestört oder...?
Charaktere
Der männliche Hauptcharakter Seiji dürfte für all diejenigen eine willkommene Abwechslung sein, die den typischen Loser in der Hauptrolle nicht mehr sehen können. Zwar ist er als Charakter nicht wirklich originell und verkörpert einmal mehr den Typ "Harte Schale, weicher Kern", aber es ist erfrischend zu sehen das ein Romance-Comedy-Protagonist mal ordentlich austeilt, anstatt selbst ständig auf die Hucke zu bekommen. Auch mit Midori bekommt man keinen Charakter der sich groß vom Standard abhebt und das gilt sowohl für ihre schüchterne Seite als Mensch, als auch für die Genki-Seite als Seijis Hand. Dennoch ist ihre Art sehr charmant und nicht zuletzt ihre Putzigkeit weiß den Moe-Instinkt im Zuschauer zu wecken. Allerdings ist der Persönlichkeitswandel den sie vollzieht nachdem sie "an die Hand genommen" wird, ein wenig zu krass und im Vergleich dazu wie man sie später als normalen Menschen kennenlernt herrscht hier ein viel zu großer Kontrast. Man hätte hier ruhig ein paar Episoden aufwenden können um diesen Wandel Stück für Stück zu zeigen und für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen. Insgesamt ist das Duo aber trotzdem sympahtisch und es macht Spaß den beiden zuzuschauen. Von den Nebencharakteren kann man das allerdings nicht unbedingt behaupten und mit ihnen schlägt "Midori no Hibi" in eine Klischee-Kerbe nach der anderen. Obendrein hat man bei ihnen am Ende das Gefühl das sie nichts entscheidendes beigetragen haben. Sie sorgen weder dafür das die Geschichte irgendeine interessante Wendung bekommt, noch beeinflussen sie die Hauptfiguren großartig. Sie nerven zwar nicht (abgesehen von Seijis Schwester und dem Comedy-Relief-Otaku), aber schaffen es ebensowenig Eindruck zu hinterlassen, vor allem wenn man sie nur für die Dauer von 1-2 Episoden auftauchen und dann bis zum Schluß in der Schublade lässt.
Wert
"Midori no Hibi" sticht in der Masse der Romance-Comedies deutlich hervor. Allerdings tut der Anime das nicht durch besonders lustige Comedy, zum schmachten verleitende Romantik oder herzerweichendes Drama, sondern einzig und allein dadurch das dem Hauptcharakter sein Mädel "aus der Hand wächst". Wer sich Fan von dieser Art Anime nennt und etwas ausgefallenes sucht, der ist hier auf jeden Fall richtig. Einsteigern hingegen empfehle ich für den Anfang eher einen mehr "normalen" Vertreter des Genres, es sei denn man hat es von Natur aus gerne vom Start weg so abgedreht wie möglich.
Kommentare
Der Slapstick ist recht gut umgesetzt worden und man wird immer wieder durch die Liebeserklärungen von Midori und die meist lustige Reaktion von Seji immer wieder zum lachen gebracht. Wobei mich dieser Anime jedoch entäuscht hat ist der Dramateil. Da ich Drama liebe und dazu noch Comedy/Slapstick dachte ich mir "Wunderbar den sehr ich mir an!" Da auch die Story mal was anderes zubieten schien. Doch von Drama hab ich kaum was mitgekriegt. Nur gegen Schluss in den letzten zwei Folgen wurde der Dramateil dann auch gut eingesetzt.
Der Anime ist auf jedenfall sehenswert.
Deswegen und weil die Serie einfach toll ist, von mir die trotzdem kritisch vergebenen 99%.
Als er 17 Jahre alt wird, kümmert ihn das ganze gar nicht mehr und er ist fest davon überzeugt, dass seine rechte Hand seine wahre Freundin ist. Soweit so gut, bis hier hin hört sich das nach einer ganz normalen Lebensgeschichte eines Machos an, doch stellt Euch mal vor, wie rapide sich sein Leben ändern würde, wenn ihm den ganzen Tag Mädchen hinterherlaufen. Im Prinzip passiert sowas ähnliches, denn eines Tages wacht Seiji von einem Nickerchen auf und er findet seine rechte Hand nicht wieder. Stattdessen ein winziges Mädchen und das auch noch nicht irgendein Mädchen, sondern Midori Kasugano, eine Schulkameradin, die jahrelang heimlich in ihm verliebt war!
Wird Seijis rechte Hand nun im wahrsten Sinne des Wortes seine Freundin werden? Wird Seiji seine rechte Hand wiederbekommen oder was noch viel wichtiger ist, wie wird Seiji seine täglichen Aktivitäten meistern können mit einem "Anhängsel" an seinem Körper?
Eine exzelente Romantik-Komödie mit einem Hauch Fantasy!
Die Zeichenstil ist ok, nicht weltbewegendes aber ok. Die Charaktere sind sehr sympathisch und werden durch die exellente Synchronisation glaubhanft dargestellt. Das Opening, sowie Ending und insgesamt der ganze Soundtrack ist durchgehend gut.
Midori no Hibi ist eine sehr witzige und auch romantische Anime-Serie für zwischendurch. Für 13 Folgen wird man hier gut unterhalten und langeweile kommt selten auf. Also....anschauen.
Für zwischendurch sehr sehenswert.