AodhanV.I.P.
#1To Aru Kagaku no Railgun mag zwar typische Bishoujo-Action sein, wurde aber von Tatsuyuki Nagai so gut umgesetzt, dass der Unterhaltungswert trotzdem weit über dem liegt, was man sonst in diesem Genre geboten bekommt.
Natürlich tauchen die meisten Tropen des Bishoujo-Genres auch bei Railgun auf. Das Charakterdesign ist, wie man an den Bildern unschwer erkennen kann, sehr moe, es gibt einigen (aber noch dezenten) Fanservice und der allgemeine Aufbau der Geschichte folgt auch den bekannten Mustern. D. h. es gibt ein wenig Action, etwas mehr Alltagsleben der Helden und wie gesagt recht viel Moe.
Im Gegensatz zur "Hauptserie" To Aru Majutsu no Index besitzt Railgun aber eine zusammenhängende Handlung, selbst wenn sie immer mal wieder von Alltagsepisoden unterbrochen wird. Die Komposition ist Nagai ziemlich gut gelungen - Mangakenner müssen sich übrigens darauf einstellen, dass der Anime in der zweiten Hälfte eine Neuinterpretation ist, sich also nicht mehr an die Vorlage hält - ich denke nicht, dass man aus diesem Thema viel mehr hätte herausholen können. Gut ist auch, dass Nagai wie immer ein Fünkchen mehr Wert auf die Charaktere legt als es sonst in diesem Genre üblich ist. Er hat ein paar nette Konflikte zwischen den Figuren eingebaut, die zwar genrebedingt immer noch einfach gehalten sind, aber den Helden zumindest etwas mehr Farbe geben und sich auch mit dem Pathos zurückhalten. Allgemein sind die Charaktere bei Railgun recht gelungen, allen voran die sympathische Mikoto, die mir schon in Index am besten gefallen hat. In diesem Fall hat es mich auch nicht so stark gestört, dass die Figuren alle sehr moe sind, wobei das zum Glück in erster Linie sowieso nur das Äußere betrifft.
Von der Action her kann der Anime auch überzeugen, die Kampfszenen wurden gut inszeniert und die Animationen sind so wie im ganzen Anime sicherlich überdurchschnittlich. Einziger Wermutstropfen ist, dass es relativ wenige von den Szenen gibt. Meistens geht es nur am Ende eines der Handlungsabschnitte richtig zur Sache (und es gibt nur zwei große).
Natürlich tauchen die meisten Tropen des Bishoujo-Genres auch bei Railgun auf. Das Charakterdesign ist, wie man an den Bildern unschwer erkennen kann, sehr moe, es gibt einigen (aber noch dezenten) Fanservice und der allgemeine Aufbau der Geschichte folgt auch den bekannten Mustern. D. h. es gibt ein wenig Action, etwas mehr Alltagsleben der Helden und wie gesagt recht viel Moe.
Im Gegensatz zur "Hauptserie" To Aru Majutsu no Index besitzt Railgun aber eine zusammenhängende Handlung, selbst wenn sie immer mal wieder von Alltagsepisoden unterbrochen wird. Die Komposition ist Nagai ziemlich gut gelungen - Mangakenner müssen sich übrigens darauf einstellen, dass der Anime in der zweiten Hälfte eine Neuinterpretation ist, sich also nicht mehr an die Vorlage hält - ich denke nicht, dass man aus diesem Thema viel mehr hätte herausholen können. Gut ist auch, dass Nagai wie immer ein Fünkchen mehr Wert auf die Charaktere legt als es sonst in diesem Genre üblich ist. Er hat ein paar nette Konflikte zwischen den Figuren eingebaut, die zwar genrebedingt immer noch einfach gehalten sind, aber den Helden zumindest etwas mehr Farbe geben und sich auch mit dem Pathos zurückhalten. Allgemein sind die Charaktere bei Railgun recht gelungen, allen voran die sympathische Mikoto, die mir schon in Index am besten gefallen hat. In diesem Fall hat es mich auch nicht so stark gestört, dass die Figuren alle sehr moe sind, wobei das zum Glück in erster Linie sowieso nur das Äußere betrifft.
Von der Action her kann der Anime auch überzeugen, die Kampfszenen wurden gut inszeniert und die Animationen sind so wie im ganzen Anime sicherlich überdurchschnittlich. Einziger Wermutstropfen ist, dass es relativ wenige von den Szenen gibt. Meistens geht es nur am Ende eines der Handlungsabschnitte richtig zur Sache (und es gibt nur zwei große).
Kommentare
Es ist eine vergleichsweise "leichte Kost" mit weniger Anspruch und Tiefgrund, dafür vielmehr mit Humor bestückter Slice of Life. Das ist zwar irgendwo ein zweischneidiges Schwert, aber im Gesamten wird gut damit umgegangen. Ich habe sympathische Charaktere erlebt und begleitende Action ist vorhanden, auch wenn es etwas wenig ist. Viele Szenen laden stattdessen zum Schmunzeln oder Lachen ein.
Meiner Auffassung nach sollte man mal gerne einen Blick reinwerfen.
Die hauptdarstllerin Mikoto ist eh meine Favoriten und auf Animes mit PSI-Kräften Esper und so stehe ich eh total und wers mir gleich tut sollte diesen Anime aufjedenfall schauen.
Negativ auch:
Dass die Security der Stadt aus kleinen Mädchen besteht ist auch etwas weit dahergeholt... ich mags "realistischer".
Aber wenn man über diese beiden Dinge hinwegsieht ist der Anime sehr gelungen, macht viel Spass und ist sehr unterhaltsam.