Hallo! Du bist zwischen zehn und fünfzehn Jahren alt, männlich, legst keinen Wert auf Anspruch und dergleichen in deiner Auswahl? Dann bist du hier eventuell goldrichtig. Was diesen Vertreter ‚auszeichnet‘, ist die schiere Oberflächlichkeit mit der eine leicht verdauliche Stimmung und Handlung erzeugt wird. Kein Hinterfragen nach dem Sinn oder den Beweggründen. Keine, auch nur im Ansatz, kritische Betrachtungsweise. Nichts.
Die Geschichte ebenso wenig innovativ wie interessant, dreht sich um eine Kleinstadt, welche für Dämonen kreiert wurde. Hier können sie, abseits jeglicher Repressalien durch die Menschen, friedlich leben und ihr beschauliches Dasein tristen. Tja, wenn da mal nicht ein besonderer Querulant wäre, welcher versucht die Welt nach seinen Anschauungen zu verändern, zudem eine besondere Verbindung zu unseren Protagonisten besitzt. Man merkt es, so hat man es noch nie gesehen. Zu allem Überfluss wird das Wohl der Stadt in die Hände von einer Hand voll Halbstarker gelegt, welche zunächst sichtlich überfordert, doch mit dem weiteren Verlauf, hierin immer weiter aufzugehen scheinen. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Alternativen, nein, aber wo bliebe denn sonst der Spaß? Welcher offensichtlich darin zu bestehen scheint: Aus den Charakterhülsen Gören zu basteln, welche eine banale Phrase über Freundschaft, Zusammenhalt, Anstrengungen und dem üblichen Ganbatte-Programm, nach der anderen dreschen. Ja, auch das kennt wohl jeder – zumindest einmal gesehen hat man es schon. So besteht der Konflikt über die gesamten Folgen in der übergreifenden Frage: Kann man das Leben eines Freundes über dem Wohl einer Stadt und womöglich der gesamten Welt stellen? Nun, wenig überraschend fällt auch hier die Entscheidung aus, mit allen folgenden Konsequenzen einer Brechstangen-Dramaturgie.
Die anfangs noch interessant wirkende Serie hatte diesen Umstand, bei mir zumindest, vermehrt der kecken Präsentation zu verdanken. Kuhl zeigten sich die Charaktere, deren Design und die Choreografie der Kämpfe. Hätte ich gleich gewusst, dass das schon der Höhepunkt der gesamten Serie werden würde, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit abgebrochen. Ja, wenn es denn wenigstens so weitergegangen wäre… Stattdessen reduzierte man merklich die Qualität der Animationen und begann ganz ungeniert, die Hälfte der Bewegungsabläufe aus früheren Episoden zu klauen – auch Wiederverwertung genannt. Gänzlich blass bleibt der gebotene Sound, mit allem was dazu gehört: BGM, welche von mir nicht mal wahrgenommen wurde; SFX, welche nach einer Weile nur noch nervten, ganz besonders der Waffeneinsatz von Kotoha Isone. Diese muss 'witziger Weise', jeden verdammten Schuss schreien (Tatatatatata), was nur noch Ohrenbluten verursacht.
Fazit:
Kurz und unbedeutend, doch leider nicht schmerzlos, lautet mein Fazit zu diesem zeitgenössischen Fantasy. Es scheint als habe man sich beim Produktionsstudio gedacht: "Hey, wir können nichts, wir haben keine Idee, also verwenden wir das Baukastensystem, nach welchem Handlung und Cast zusammengestellt werden". Ganz ehrlich, nicht mal der Zielgruppe zu empfehlen, dazu gibt es zu viele, zu gute Alternativen in diesem Setting.
Die Geschichte ebenso wenig innovativ wie interessant, dreht sich um eine Kleinstadt, welche für Dämonen kreiert wurde. Hier können sie, abseits jeglicher Repressalien durch die Menschen, friedlich leben und ihr beschauliches Dasein tristen. Tja, wenn da mal nicht ein besonderer Querulant wäre, welcher versucht die Welt nach seinen Anschauungen zu verändern, zudem eine besondere Verbindung zu unseren Protagonisten besitzt. Man merkt es, so hat man es noch nie gesehen. Zu allem Überfluss wird das Wohl der Stadt in die Hände von einer Hand voll Halbstarker gelegt, welche zunächst sichtlich überfordert, doch mit dem weiteren Verlauf, hierin immer weiter aufzugehen scheinen. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Alternativen, nein, aber wo bliebe denn sonst der Spaß? Welcher offensichtlich darin zu bestehen scheint: Aus den Charakterhülsen Gören zu basteln, welche eine banale Phrase über Freundschaft, Zusammenhalt, Anstrengungen und dem üblichen Ganbatte-Programm, nach der anderen dreschen. Ja, auch das kennt wohl jeder – zumindest einmal gesehen hat man es schon. So besteht der Konflikt über die gesamten Folgen in der übergreifenden Frage: Kann man das Leben eines Freundes über dem Wohl einer Stadt und womöglich der gesamten Welt stellen? Nun, wenig überraschend fällt auch hier die Entscheidung aus, mit allen folgenden Konsequenzen einer Brechstangen-Dramaturgie.
Die anfangs noch interessant wirkende Serie hatte diesen Umstand, bei mir zumindest, vermehrt der kecken Präsentation zu verdanken. Kuhl zeigten sich die Charaktere, deren Design und die Choreografie der Kämpfe. Hätte ich gleich gewusst, dass das schon der Höhepunkt der gesamten Serie werden würde, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit abgebrochen. Ja, wenn es denn wenigstens so weitergegangen wäre… Stattdessen reduzierte man merklich die Qualität der Animationen und begann ganz ungeniert, die Hälfte der Bewegungsabläufe aus früheren Episoden zu klauen – auch Wiederverwertung genannt. Gänzlich blass bleibt der gebotene Sound, mit allem was dazu gehört: BGM, welche von mir nicht mal wahrgenommen wurde; SFX, welche nach einer Weile nur noch nervten, ganz besonders der Waffeneinsatz von Kotoha Isone. Diese muss 'witziger Weise', jeden verdammten Schuss schreien (Tatatatatata), was nur noch Ohrenbluten verursacht.
Fazit:
Kurz und unbedeutend, doch leider nicht schmerzlos, lautet mein Fazit zu diesem zeitgenössischen Fantasy. Es scheint als habe man sich beim Produktionsstudio gedacht: "Hey, wir können nichts, wir haben keine Idee, also verwenden wir das Baukastensystem, nach welchem Handlung und Cast zusammengestellt werden". Ganz ehrlich, nicht mal der Zielgruppe zu empfehlen, dazu gibt es zu viele, zu gute Alternativen in diesem Setting.
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