PilopV.I.P.
#1Ein Ninja-Anime mit einer Hauptperson, die nicht nur schmächtig aussieht, sondern auch noch keinerlei Kampffähigkeiten besitzt, geschweige denn sich für diese Belange interessiert? Diese Ausgangslage allein gewährt schon, dass sich der Anime von seinen Genrekollegen unterscheidet und auch im späteren Verlauf zeigt sich, dass er mit Naruto & Co wenig gemein hat.
Manche werden ihn vielleicht hassen, mir war er von Anfang an sympathisch: Miharu, seines Zeichens „Held“ dieser Serie und Träger eines mächtigen Hijutsu, für das er sich so ziemlich 0 interessiert und das ihm vor allem ein Laster ist, zieht er damit doch die Aufmerksamkeit der diversen Ninjaclans auf sich, die es sich zu eigen machen wollen und damit seinen ruhigen Alltag beeinträchtigen. Um die Angriffe zu überleben, geht er widerwillig auf den Vorschlag seines Lehrers ein, der ihm helfen will seine Kraft zu kontrollieren und sich damit verteidigen zu können. Auf diesem Grundplot aufbauend entwickelt sich dann die Geschichte rund um den Konflikt um das Hijutsu. Geht es zu Beginn noch verhältnismäßig actionreich zu, wird im späteren Verlauf immer mehr Augenmerk auf die Konflikte zwischen den Charakteren bzw. auf deren oftmals auch innere Zerrissenheit gelegt. Besonders das (mit eindeutigen Yaoi Untertönen gespickte) Verhältnis zwischen Miharu und Yoite nimmt dabei einen großen Teil der Handlung ein. Auffallend am Anime ist, dass schnell die Grenzen zwischen den vermeintlich Guten und Bösen aufgeweicht werden. Man spendiert nahezu allen wichtigen Figuren entsprechende Hintergründe und Motivationen und lässt sie sich demgemäß verhalten, so dass man schnell für Personen aus allen Fraktionen Sympathie empfindet. Ebenfalls gelungen eingebaut ist die im späteren Verlauf allerdings seltener werdende Comedy, deren innovativster Faktor sicher das androgyne Aussehen von Miharu ist, das er gekonnt für seine Zwecke einzusetzen weiß. Bei der Animation weist die Serie ebenfalls eine Besonderheit auf, indem sie auf gemalte Hintergründe setzt, die zumindest ich sehr ansprechend finde.
Fazit:
Eine zunächst nur durchschnittlich erscheinende Ninja-Serie, die dann aber durch das Setzen neuer Schwerpunkte doch neue Akzente setzt. Actionfreunde werden hier eher nicht auf ihre Kosten kommen, Leute die keine rein oberflächlichen Charaktere und Gut-Böse-Schemen wollen schon eher. Trotz der stellenweise auftretenden kleinen Längen ein insgesamt gelungener Anime mit einem schönen Ende.
Manche werden ihn vielleicht hassen, mir war er von Anfang an sympathisch: Miharu, seines Zeichens „Held“ dieser Serie und Träger eines mächtigen Hijutsu, für das er sich so ziemlich 0 interessiert und das ihm vor allem ein Laster ist, zieht er damit doch die Aufmerksamkeit der diversen Ninjaclans auf sich, die es sich zu eigen machen wollen und damit seinen ruhigen Alltag beeinträchtigen. Um die Angriffe zu überleben, geht er widerwillig auf den Vorschlag seines Lehrers ein, der ihm helfen will seine Kraft zu kontrollieren und sich damit verteidigen zu können. Auf diesem Grundplot aufbauend entwickelt sich dann die Geschichte rund um den Konflikt um das Hijutsu. Geht es zu Beginn noch verhältnismäßig actionreich zu, wird im späteren Verlauf immer mehr Augenmerk auf die Konflikte zwischen den Charakteren bzw. auf deren oftmals auch innere Zerrissenheit gelegt. Besonders das (mit eindeutigen Yaoi Untertönen gespickte) Verhältnis zwischen Miharu und Yoite nimmt dabei einen großen Teil der Handlung ein. Auffallend am Anime ist, dass schnell die Grenzen zwischen den vermeintlich Guten und Bösen aufgeweicht werden. Man spendiert nahezu allen wichtigen Figuren entsprechende Hintergründe und Motivationen und lässt sie sich demgemäß verhalten, so dass man schnell für Personen aus allen Fraktionen Sympathie empfindet. Ebenfalls gelungen eingebaut ist die im späteren Verlauf allerdings seltener werdende Comedy, deren innovativster Faktor sicher das androgyne Aussehen von Miharu ist, das er gekonnt für seine Zwecke einzusetzen weiß. Bei der Animation weist die Serie ebenfalls eine Besonderheit auf, indem sie auf gemalte Hintergründe setzt, die zumindest ich sehr ansprechend finde.
Fazit:
Eine zunächst nur durchschnittlich erscheinende Ninja-Serie, die dann aber durch das Setzen neuer Schwerpunkte doch neue Akzente setzt. Actionfreunde werden hier eher nicht auf ihre Kosten kommen, Leute die keine rein oberflächlichen Charaktere und Gut-Böse-Schemen wollen schon eher. Trotz der stellenweise auftretenden kleinen Längen ein insgesamt gelungener Anime mit einem schönen Ende.
Kommentare
Genau so gut wie die Serie anfängt, lässt sie leider auch nach (vom Ende gar nicht zu reden)!
Die Kampf und Action-Szenen gefallen mir sehr gut. Die Hauptperson ist witzig/interesant. Oder was auch sehr gut zutrifft: Indifferent
Viel mehr kann ich dem leider nicht hin zu fügen. Mit bisschen anderer Story könnte der im 90% Bereich liegen, so in dieser Form leider nicht.
ahja und wer an naruto denkt sollte das gleich mal wieder vergessen hier gehts mehr zur sache!!
der zeichenstil ist sehr gut die animationen auch wie man in den fights sieht und die musik erste sahne der opening song Crawl ist jetzt schon einer meiner lieblinge.
Fazit: ich hab noch nix gefunden über was ich mich bei dem anime beschweren könnte also reinschauen lohnt sich aufjedenfall