Anspruch: | wenig |
Action: | mittel |
Humor: | viel |
Spannung: | wenig |
Erotik: | sehr viel |
Das man dies mit Chobits vergleicht, obwohl Chobits nix mit Außerirdischen am Hut hat und Chii nie eine Sklavin sein sollte und wollte und auch so, Ren kein Computer ist. Da vergleichen manche wieder Brot mit Toast.. Nur weil man minimale Ähnlichkeiten denkt zu erkennen. Aber das schreckt ja Fans nicht ab und nur wegen sowas, Minuspunkte zu geben ist doch nicht korrekt.
Aber mal weiter mit DearS: Ein Junge der Angst vor Frauen hat und vorallem Angst vor Außerirdischen, bekommt das große, wenn nicht das größte Glück was einem in jenem Anime nur passieren kann und mal wieder passiert das denen, der es eigentlich nicht wollte (jaja, wie im realem Leben halt...) aber dann später doch akzeptierte.
Takeya Ikuhara: Ein Kerl der nichts mit Frauen anfangen kann, außer denen in Pornos. Hat eine Stiefschwester die ihn sehr gern hat und nicht her geben will (woher kenn ich das nur?) und hat eine "Freundin" die für ihn mehr empfindet als er für sie. Dazu kommt dann noch Ren und alle sind Glücklich... Außer er...
Mitsuka Yoshimine: Die Lehrerin, die das Klischee imitiert von einer Lehrerin, die von den "männlichen" Schülern angehimmelt wird, aber haaalt Stop! Sie ist eher das Gegenteil des Klischee's. Denn kein Schüler will was von ihr, aber dennoch glaubt sie das und zeigt es auch - wobei jede Lehrerin die das gemacht hätte, sehr schnell von der Schule geflogen wäre, in der Realen Welt. Außerdem hat sie keine Hemmungen, nicht mal vor Kindern über Sex zu reden in explizitester Form! Das man das in DE erlaubt hat zu zeigen?!
Hikoro Oikawa: Kurz, der typische 100%Fan, der nie eine DearS abbekommt, auch wenn er sich einer so sehr wünscht...
Neneko Izumi: Interessanteste Person in DearS. Verschlossen, Geheimnissvoll und Schüchtern, wohl aber auch theoretisch die traurigste. Sieht man am Ende... Die mimt für Takeya so eine Art Mutterersatz, weckt ihn immer, wenn er zur Schule muss und klopft nicht mal an, kennen sich beide schon sehr lange und man könnte meinen, die sind zusammen...
Hirofumi Nonaka: Kurz, dieser Typ taucht mehrmals auf, sozusagen als Zwischenszene, aber ohne viel Sinn und er verkörpert den typischen Macho der mit einer Frau/Freundin nicht zu frieden ist. *würg*
Story: Außerirdische kommen auf die Erde und das aurf den ersten Blick ungewollt, nach und nach denkt man, hö? Doch nicht ungewollt? Naja, die Story will sich nicht wirklich entwickeln und man kann sagen, es ist wie ein kompletter Pausenfüller, nur mit einer hauchdünnen Storyline. Wo man aber auch nüchtern sagen kann, es ist wie ein Casualgame, anspielen und dann bei seite legen. Denn wenn man es kühl betrachtet ist Ren nur eine Puppe und der Hauptprotagonist ein Kerl mit ner Puppe, nix richtig romantisches. Aber dennoch gibt es manche romantische, kleine, Stellen. Die aber auch recht nüchtern wirken. Typischer Anime, nur für Ecchi-Fans... Könnte man sagen, denn Ecchi und nackte Haut sieht man oft. Sogar von Kindern (*hust* sollte man bedenken, es ist nur Virtuell!). Aber trotzdem. Gewisse sexistische Andeutungen gegenüber Kindern waren unübersehbar. Aber dennoch war ja auch das Krasse! der Witz. Vorallem die Lehrerin war die Sexsüchtige, die vor scheinbar kein Alter halt macht über Sexualkunde zu reden.
Charakterdesign: Jeder, der sich auch nur annährend mir Kunst beschäftigt, wird ab und an sehen, dass gewisste zeichnerischen Werke, irgendwie schlecht dahingezeichnet wurden, einmal sind die Köpfe zu groß (offensichtlich nicht gewollte) und einmal ist in der Frontansicht das eine Auge kleiner als das Rechte! Oder Linke. Aber Fans sehen darüber hinweg, mir fiel es nur auf.
Hintergrund: Gibt es Animes, wo er perfekt ist? Nein, Punkt. Viele Animes die Super sind, haben Hintergründe die ziehmlich einfach gezeichnet wurden, aber haben den Anime damit auch nicht schlechter gemacht. Denn im Grunde sind alle Hintergründe, bei jedem "deutschen" Anime, entweder Befriedigend, Gut, oder Sehr Gut. Aber schaut doch mal den Hintergrund bei (Kaichou wa Maid-sama!) an, dagegen ist dieser hier fein ausgearbeitet worden. Aber wie erwähnt, machen Hintergründe den Anime nicht immer gleich schlecht. Selten so. Und in DearS ist er Top.
Fazit: Ein Anime, wo ich keine sekunde an Chobits dachte, auch wenn ich Chobits zuvor angeschaut hatte. Da bin ich wohl kein fanatischer Chobtis-Fan. Und, den Anime DearS kann man sich getrost kaufen (es sei denn, man ist kein Ecchi-Fan), denn für Fans, hält er auch das, was er verspricht, viel Haut. Ecchi eben. Kein Ecchi-Fan schaut doch auf Romantik? Wenn man den Anime nur wegen der Romantik gekauft hat, das ist doch nicht die Schuld des Animes.
Kommentare
Die Sklavennummer der DearS bietet viel Fanservice, hält sich jedoch im Rahmen, ist also ertragbar.
Trotzdem sehenswert, allein wegen der freizügigen Lehrerin und Ren.
Einer der Besonderheiten von DearS, und der Hauptgrund warum ich diese Serie eingeschaltet habe, ist das „Thema“ seiner Ecchi-Momente, denn hier werden die „Standart“-Schulalltag/Harem-Geschehnisse um eine weitere Komponente erweitert: Dass die Außerirdischen auf eine Herr-Sklaven-Beziehung fixiert sind, was auch häufig zum Tragen kommt.
DearS kann ich jedem empfehlen, der Slave&Submission mag und auf diesem Gebiet eine leichte, vordergründige Unterhaltung für zwischendurch sucht.