DearS (2004)

ディアーズ

Rezensionen – DearS

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „DearS“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Man muss DearS unweigerlich mit Chobits vergleichen, da sie beide nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sind. Hierbei zieht DearS aber eindeutig den Kürzeren, denn es kommt in keinem Punkt an das "Original" heran (will das aber typisch auch nicht) und fällt nur durch mehr Comedy und Ecchi auf.


Alle Szenarien ala: Alien/Roboter/Frau lebt mit Mann zusammen und will ihm alle Wünsche erfüllen, laufen bei mir schon von vornherein Gefahr schlechte Bewertungen zu bekommen, da sie mich meistens anöden und irgendwie gar nicht ansprechen, was schon zu entsprechenden Bewertungen wie z.B. von Ai yori Aoshi geführt hat. Während es Chobits aber noch geschafft hat mit einer grundsätzlich interessanten Story zu punkten, verursacht dieses Szenario bei DearS bei mir unweigerlich eine Verringerung des Unterhaltungswerts. Der einzige Grund für mich DearS überhaupt komplett anzusehen war der Comedypart, der zwar auch keine Offenbahrung ist, aber immerhin doch anspruchslose Unterhaltung für Zwischendurch bietet, wenn man mal sein Gehirn nicht zu sehr beanspruchen will.

Fazit:
Die Story trifft überhaupt nicht meinen persönlichen Geschmack und hat auch allgemein wenig zu bieten, außer seichter Unterhaltung für Zwischendurch.
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Avatar: MajinKuja#2
Da man um den Vergleich mit Chobits nicht rumkommt, möchte ich sagen, das ich DearS genauso gut fand wie Chobits. Einige parallen existieren zwar, aber mehr ist da nicht.


DearS fand ich sehr humorvoll, obwohl die Geschichte nicht unbedingt der Renner war. Außer Humor gibt es noch eine sehr interessante Romanze zwischen zwischen Takeya und Ren.Die Gesichtsausdrücke von Ren zum Beispiel sind in einigen Situationnen zum Brüllen komisch.

Die Zeihenstil ist gut gelungen und die Charaktere wachsen einem schell ans Herz. Der Soundtrack ist überzeugend, aber Ohrwürmer sucht man hier vergebens. Das Opening und das Ending sind richtig gut gelungen und lustig. Die Synchonisation ist ebenfalls sehr gut.

Obwohl man bei DearS fast Humor vorfindet, fand ich die Serie richtig gut, da dieser auch nicht ziemlich oft geboten wurde. Am Anfang hatte ich auch Vorurteile, die sich nach ein paar Folgen legten.

DearS sollte sich jeder anschauen, der ein wenig Zeit hat und Homor in Animes schätzt. Die 13 Folgen sind echt keine Zeitverschwendung. Ich kanns jedem empfehlen.
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Avatar: Shinigami1991#3
Anspruch:1
Action:1
Humor:10
Spannung:2
Erotik:8
Wenn jemand die Idee eines anderen klaut und sie als die seine verkauft, so hagelt es dafür meistens mit angebrachter Kritik. Insbesondere die Freunde des Erfinders sind in so einem Fall ziemlich sauer und neigen deshalb teilweise dazu, allzu hart und unfair über den Bösewicht zu richten.

Genau diese Erfahrung müsste auch DearS machen, wenn die Animeserie eine reale Person wäre, denn Heerscharen von Chobits-Fans verfluchen DearS wegen vermeintlichem Story-Diebstahl. Ich für meinen Teil kann da aber nicht zustimmen, da zwar Chobits zweifelsohne besser ist als DearS, so hat auch DearS seine Daseinsberechtigung.

OK, zugegeben: Betrachtet man nur die Animation, den Zeichenstil, die BGM und die Synchronsprecher, so zieht DearS deutlich den Kürzeren. Wohingegen das große Vorbild mit stimmig gezeichneten Hintergründen und Charakteren, tollen Animationen und stilvoller BGM punktet, kann DearS nur in der Synchronisation mithalten. Der Rest ist zwar nicht schlecht, kommt aber nicht über den Durchschnitt hinaus, insbesondere der teilweise ziemlich hässliche Zeichenstil.

Aber in der Regel schaut man sich Anime ja auch nicht an, weil sie schön aussehen. Man will stattdessen in irgendeiner Form unterhalten werden. Und das gelingt DearS ziemlich gut. Auch wenn Story und Charaktere kaum von anderen Harems abheben, so war der Humor doch große Klasse. Er ist zwar weder besonders innovativ noch anspruchsvoll, aber die derben Ecchi-Zoten hauen einen trotzdem immer wieder vom Hocker (ich sag nur. „Wegen dir habe ich jetzt ein Ständer“ lol).

Da macht es mir auch gar nichts aus, dass die Story anfangs sehr stark Chobits ähnelt, zumal der männliche Protagonist Takeya sich doch deutlich von Hideki unterscheidet, wodurch die Beziehung zwischen Takeya und Ren, dem Chi-Äquivalent, ihren eigenen Charm hat. Danach ist DearS bis einschließlich der 13. Episode ziemlich storyfrei, was aber bei Chobits auch nicht anders ist. Dann hört DearS leider ziemlich abrupt auf, obwohl es im Manga ja noch weitergehen soll. Aus meiner Sicht etwas Schade, da mich der weiter Handlungsverlauf zwar wenig interessiert, aber ich dafür den tollen Humor umso mehr vermisse.

Fazit: DearS muss man nicht gesehen haben; es gibt genügend andere Harems. Trotzdem ist es durchaus sehenswert und unterhaltsam. Wer es bisher ignoriert hat, weil er es für einen billigen Chobits Abklatsch hielt, sollte ruhig einen Blick drauf werfen!
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Avatar: Kuemmel#4
Anspruch:1
Action:2
Humor:8
Spannung:3
Erotik:6
Moin Moin

Handlung:
Also dearS ist eig. Ziemlich einfach.
Das macht es ziemlich leicht der Geschichte zu folgen, man muss nicht nachdenken
und das Spekulieren fällt auch weg. DearS isn Anime für zwischendurch, wenn auch ein guter.

Ich habe ihn an einem Abend durchgesehen und als eine Art leicht erotische Comedie gesehen.
Überhaupt ist die Geschichte ein einziger Witz.



Zeichnungen:
DearS ist wirklich schön gezeichnet, vor allem das Charakter Design hat was, ist zwar ziemlich, naja...komisch!? (Die Haare!) aber das macht es Extra nochmal komischer, und passt perfekt in die Geschichte.
Was den Ecchi faktor angeht, kann ich keinen Vergleich außer Chobits und Onegai Teacher
heranziehen, was dafür sorgt das ich meine das es ziemlich viele Ecchi szenen zu sehen gibt.
Aber das empfinde ich nicht als störend(*g*) mit den Ecchi Szenen geht außer den netten Einblicken
noch ne Menge Witz mit, was mir am wichtigsten war. Allerdings wirken manche Ecchi szenen lächerlich, da z.B nur ein kleines Haar über z.B die Brustwarzen schwebt, wäre es so schlimm, das man die sieht?
Ich finde nicht...*g*.

Sound:
Durchschnittlich, nichts besonderes aber auch nichts schlechtes.
Die stimmen sind gut gewählt.
Allerdings finde ich das Intro und den Abspann überflüssig (Im your slaaave)
Aber das ist Geschmackssache.

Fazit:
Es ist einfach nur Witzig, mit der einen oder anderen Erotischen Situation und
typischer Handlung. Einfach so zum reinziehen.
Ich kann mich an so manche Szene erinnern wo ich am Boden lag vor lachen.
8/10
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Avatar: Adad-Nirari#5
DearS ist auf dem selben Prinzip wie Chobits aufgebaut und somit für die, die Chobits gesehen haben ein guter Vergleich. Leider kann es DearS mit Chobits überhaupt nicht aufnehmen, da hier eig. nur der starke Ecchi-Gehalt die komplette Serie füllt und somit nicht viel Platz für die anderen Genres bleibt. Was mich auch gestört hat, waren einfach die vielen Gleichheiten mit Chobits. Ich hatte immer das Gefühl, als ob ich ein Remake von Chobits angeschaut habe! Die Comedy war jetzt nicht MEIN Geschmack, weswegen ich auch nicht lachen musste und den Protagonisten fand ich nur bescheuert genauso wie die dauern notgeile Lehrerin, die einfach den gesamten Anime gestört und mich genervt hat. Wer auf plumpen Ecchi steht, für den ist die Serie genau richtig. Ansonsten würd ich sie mir nicht anschauen, vorallem nicht, wenn ich vorher Chobits angeschaut habe... dann ist es ein totaler Niveaudrop!


Story:

Storymäßig ähnelt sie sich mit der von Chobits, nur dass es hier kein Robotermädchen ist, das unser Protagonist zufällig findet, sondern ein Alien! Unser Protagonist nimmt sein "Fundstück" mit nachhause und ab da muss er den "Lehrer" spielen und unser Alien in die Welt der Menschen einweihen. Wie schon gesagt, wenn man sich vorher Chobits angeschaut hat, kommt einem dieses Schema sehr bekannt vor und nicht jeder hat glaub ich die Lust 2mal nacheinander ein und das selbe anzuschauen nur mit anderen Charakteren! Ich zumindest nicht, Ich brauche immer was Neues, Inovatives und spannendes, was bei DearS leider NICHT der Fall war.


Animation:

Der Zeichenstil ist sehr schön anzuschauen. Die weiblichen Darsteller sind sehr schön gezeichnet. Daran etwas auszusetzen gibt es nicht. Jedoch der Hintergrund ist nur mit dem nötigsten befüllt und sieht in meinen Augen sehr schlicht und öde aus. Da aber die meiste Zeit den Charakteren gewidmet ist, ist es nicht ein so großes Manko.


Sound:

Mich persönlich hat das OP nicht gerade angesprochen. Das ED war da schon bissl besser, aber nichts argumentatives! Sie waren halt da! Die BGM dudelte auch eher still und leise im Hintergrund. Es gab ein paar dramatische Klänge die mir gefallen haben, fielen aber im ganzen eher rar aus. Ein kleiner Pluspunkt ist die deutsche Synchro, da hier gottseidank im Vergleich zu Chobits wieder die "deutschen" Berühmtheiten der Synchronsprecher genommen worden und keine Synchronsprecherpraktikanten wie bei Chobits, sprich man hört altbekannte Stimmen was mir gefallen hat. DearS liegt also soundmäßig im durchschnitt.


Charaktere:

Unser Protagonist ist hier ein dauernd schlechtgelaunter, nörgelnder Schüler, den nichts interessiert. Mir persönlich war er immer zu schlecht gelaunt... dieses dauernde gemecker hat mich total angekotzt! Unsere Protagonistin Ren ist wiedermal das naive, dumme Mädchen. Man kann sie schon indirekt mit Chii aus Chobits vergleichen, nur das sie lange nicht so "goldig" ist wie Chii ;) Wer mich noch total angekotzt hat war die ständig notgeile Lehrerin, die sich dauern ausziehen musste um sich der ganzen Klasse in Unterwäsche zu zeigen und sich daran aufzugeilen. In jeder Episode musste man ihre Perversion mitertragen, was einen schon nach dem 5ten mal sehen angekotzt hat. Für mich bisher einer der schlimmsten und nervigsten Charaktere in meiner Animelaufbahn. Bei den anderen Charakteren fehlt es an einem tiefen Hintergrund um sie näher zu erläutern.


Fazit:

Wie schon oben erwähnt, ist es absolut nicht gut, wenn man DearS NACH Chobits anschaut, weil man da einfach das gleiche Schema in grün bekommt und einem dadurch echt langweilig wird. Dominierend allein tut nur der Ecchi-gehalt und das ist eig. auch der einzige Grund -zusätzlich zu dem, dass man DearS anschaut um ein Vergleich mit Chobits zu bekommen- um Dears anzuschauen. Ich würde es nur empfehlen wenn jemand zuvor noch KEIN Chobits angeschaut hat!
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Avatar: Edinia#6
Hmm... Ich glaube Kommentare fuer DearS gab es viele, auch viele dagegen. Ich werde mich jetzt hier mit sicherheit kein bisschen von der Masse erheben doch trotzdem moechte ich meine Meinung kundtun.

Ich moechte mit einem Wort anfangen, doch mir fallen so viele ein. Ich belasse es bei drei:
Lange Haare
Außerirdische
Perversling.

Das alles koennte man mit genau zwei Serien 8die mir bekannt sind ;D) in Verbindung bringen. Chobits und DearS.

So, das moechte ich noch nicht einmal soooo bemaengeln, da ich DearS geguckt habe, direkt nachdem ich mit Chobits fertig war... in der Hoffnung das mein Chobits-Durst durch DearS wenigstens ein wenig gestillt werden kann.
Nein!

Obwohl dies ein Abklatsch Chobits' ist, ist es nicht im Ansatz vergleichbar oder sogar auf eine Stufe zu stellen.
Es gibt viele Parralelen
Die langen Haare (Chii ihre waren ja schon ein Bodenwischer ;D)
Die sueßen Stimmen (Ich fande Chii ihre besser ^^)
Dieses "Ich kann nichts moecht aber trotzdem deine Sklavin sein" (Hat Auch Chii viel besser rueber gebracht)
Und dann dieses "Ich bin ein notgeiler, pupertierender Teenager. Ich muss aufs Klo!" (Was in DearS VIEL zu uebertrieben rueber kam)

An sich finde ich wurde in DearS nur uebertrieben. Die Char' Zeichnung und Aufmachung hat mir ueberhaupt nicht gefallen und die Story auch nicht, ich habe zwar nur 2 1/2 Folgen geguckt habe es hat mich keinen Moment ueberzeugen koennen.
Die Dialoge sind zum schreien.
"Warum kommst du in mein Zimmer?"
"Ich bin deine Vermieterin!" (Oehm... so ungefaehr zumindest war der Gespraechsverlauf. Wie unlogisch ist das bitteschoen?)

Die Chars' haben mir nicht zugesagt, keiner von ihnen war mir nur annaehrend sympathisch und die Aliens fande ich... naja, ich habe sie gesehen und wusste "Die mag ich nicht" es gibt halt dinge oder personen die kann man von anfang an nicht leiden und es gibt dinge und personen die lernt man noch besser kennen und mag sie dann. Ich wusste das geht bei den DearS nicht. Die Geschichte fand ich sehr unrealistich.
"Es sind aliens auf die Erde gekommen, wir akzeptieren sie da sie Wahrscheinlich ich friedlicher absicht gekommen sind. Sie koennen aber nichts sondern sehen nur gut aus und haben dicke Brueste" so oder so ungefaehr war zumindest der Sinn des gesagten.

Es gefaellt mir wirklich absolut nicht und ich werde und kann es auch niemanden empfehlen, zumindestens niemanden der vorher chobits geguckt hat da man nur enttaeuscht von diesem ueberaus schhlechtem Fake.

Die Edinia <3
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Avatar: Devilcooker#7
Ob DearS nun eine Chobits-Kopie ist hin oder her, an und für sich hat der Anime Potential(ja, das kann man so schreiben) zum Ecchi-Popcorn-Kino.

Dennoch überzeugt er nicht.

Die Witze sind flach, es wird viel, und sehr aufdringlich, nackte haut gezeigt, die Story wird zur Nebensache. Popcornkino halt. Doch etwas macht DearS falsch, und das sind die dauernden Moralappelle. Es ist ok, in einem Ecchi einen verklemmten Hauptdarsteller zu haben. Aber einen, der in einer Videothek arbeitend seinen Mitschülern heimlich Pornos verleiht dann die Versuche seiner DearS, seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen aus moralischen Gründen ("Du tust das nicht weil du es willst, sondern weil deine Programmierung es dir vorgibt") ablehnt - das geht einfach nicht.

Es ist sehr interessant, wie hier die eigene Verklemmtheit durch den Glauben an den freien Willen und Gleichberechtigung legitimiert werden soll, wobei jegliche Art von Toleranz gegenüber den Sitten und Bräuchen anderer Kulturen komplett ignoriert wird. (Wenn die DearS ein Sklavenvolk sind, dass diese Sklaverei sogar erbittet, wieso _muss_ man sie dann umerziehen?)

Egal, um ein Resume zu ziehen:
Falls man Ecchi sehen will, ggf. unter seelischen Schmerzen, dann ist DearS zu empfehlen. Ansonsten lieber einen Bogen um den Anime machen.
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Avatar: Truchsess#8
Bei diesem Anime hätte ich auf meinen ersten Instinkt vertrauen sollen, nachdem ich die ersten Bilder gesehen habe. Dann hätte ich es mir nämlich ersparen können, etwa fünf Stunden meines Lebens an einen Anime zu verlieren, der nun mal bei bestem Willen nicht als mehr bezeichnet werden kann als "billige Massenproduktion".
"DearS" ist ein weiterer Anime der Marke "Viel Ecchi im Gewand einer Romantischen Komödie". Hierbei wird der Part der Komödie noch am besten verarbeitet. Denn auch wenn der Humor wärend der ganzen Serie auf echt tiefem Niveau läuft, so sorgen doch gerade die diversen Ausraster des Hauptcharakters durch ihre witzigen Zeichnungen und die, auch im Deutschen, echt geniale Vertonung für viele Schmunzler und Lacher.
Doch das wars dann eigendlich schon mit dem Positiven an diesem Anime. Schaut man sich nämlich einmal die technische Seite an merkt man bald, dass man hier mit extrem wenig Sorgfalt ans Werkt gegangen ist. Einzelne Szenen sind zwar ganz ordentlich gezeichnet, doch im grossen ganzen wirken die Bilder detailarm und voller kleiner Fehler und die Bilder bei den Dialogen beschränken sich oft nur auf "Maul auf" und "Maul zu".
Auch die Story überzeugt leider kein bisschen. Die Thematik mit Aliens, deren Lebenszweck eigendlich nur die Sklaverei ist, ist zwar hoch interessant, leider wird das Ganze jedoch derart oberflächlich und inkonsequent behandelt, dass man es nicht ernst nehmen kann, auch wenn gerade in der zweiten Hälfte diverse weniger heitere Szenen versuchen, dieses schwierige Thema mit etwas Tiefgang anzugehen. Hier wird durch halbherzige Arbeit unglaublich viel Potential verschenkt.
Gleich schluderig ist man mit den Charakteren umgegangen. Gerade die zwei weiblichen Hauptcharaktere sind in ihrer Persönlichkeit derart wankelmütig, dass sie jegliche Glaubhaftigkeit verlieren. Zudem sind einfach zu viele Personen in diese 13 Folgen gequetscht worden, sodass keiner von ihnen auch nur ein bisschen Tiefgang erhält.
Das Katzenmädchen zum Beispiel... eigendlich ein süsser, witziger Charakter, doch auf die Geschichte bezogen hat sie absolut keine Daseinsberechtigung...

Und zu guter letzt sind da noch die Ecchi-Einlagen. Klar, solche Szenen sind eigendlich immer billig und überdreht, und "DearS" stellt sich in dem Bezug eigendlich nicht ungeschickter oder plumper an als andere Serien dieser Gattung, doch mit Ruhm bekleckert sich dieser Anime auch in dieser Hinsicht nicht.
Und zu guter letzt wird mit diesem Anime eine der Standartfiguren dieses Genres derart auf die Spitze getrieben, dass es einfach nicht mehr lustig ist. Ganz im Ernst, heisse Lehrerinen mit einer etwas ungesund grossen Libido gibt es ja in Animes öfters mal, doch für die Lehrerin in "DearS" gehören einige Leute unter den Entwicklern nachträglich mal so richtig durchgeklopft!
Das Fazit daher: "DearS" trumpft mit viel seichtem Humor und einer Menge Ecchi auf. Alles andere ist dafür leider nur lieblose und schludrige Massenwahre. Wems gefällt und wirklich keine hohen Ansprüche hat darf gern einmal reinschauen, ich rate jedoch davon ab.
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Avatar: Mirrormantiz#9
Comedy:viel
F-Service:viel
Romantik:wenig
Kleine Randnotiz vorneweg: Bitte nicht denken, der Mirrormantiz gibt jedem Titel wahllos hohe Wertungen. Ich für meinen Teil habe Spaß am Harem-Einheitsbrei, der mir in paar Jahren vielleicht auch sauer aufstoßen wird. Eventuell werde ich das Rewarding dann korrigieren.

Zur Abwechselung mal wieder eine Besprechung zu einem deutschsprachigen Anime. „Dears“ nennt sich dieser Anime und er ist erste Wahl, wenn ich mich wieder mal totlachen möchte. Selten bietet eine (Anime-)Serie so viel Slapstick, so viel herrlich überzogene Situationskomik, dass man aus dem Lachen gar nicht mehr rauskommt. Ein kurzer Charakterguide und dann geht's weiter!


Takeya: Takeya Ikuhara ist 17 Jahre alt und die Hauptperson der Geschichte. Er besucht die Oberschule und ist im Gegensatz zu allen anderen Mitschülern überhaupt nicht von den Dears angetan. Er ist auch nicht der typische Mädchenheld und verbringt die Zeit lieber mit seinen Kumpels. Als er Ren bei sich aufnimmt, stellt sich sein Leben sowieso auf den Kopf. Zu erst ist er mit ihr total überfordert und bringt sich oft in peinliche Situationen. Sein Charakter entspricht einem typischen Jugendlichen. Nebenbei arbeitet er auch in einer Videothek um die Miete bei seiner Nachbarin Neneko, die Tochter der Vermieterin, zu bezahlen.

Ren: Ren ist die Dears, die Takeya bei sich aufnimmt. Sie ist ungefähr im selben Alter wie Takeya. Aufgrund ihres mangelnden Wissens bringt sie ihn immer wieder in Schwierigkeiten. Ren sieht ihn als ihren Meister, da er sie bei sich aufgenommen hat. Ren ist ein gutmütiges Wesen und setzt höchste Priorität auf die Zufriedenheit ihres Meisters, sodass mit Zimmer aufräumen schon mal die ganze Inneneinrichtung rausfliegt. Später geht sie auch mit ihm in eine Klasse und versucht sich in das menschliche Leben zu integrieren. Doch dann gibt es noch Miyu, eine Dears aus der Nebenklasse, die sich über Rens' Verhalten immer wieder aufregt, obwohl sie nicht mal bewusst etwas falsch macht. Dauerstress ist schon mal vorprogrammiert...

Selten waren mir alle Charaktere einer Serie so sympathisch. Allein schon die Hauptfiguren Takeya (der des Öfteren immer wieder ausrastet und in solch doofe Situationen kommt, da kann man nur lachen) oder die gutmütige Ren, die sich nachts in Takeyas Bett kuschelt und der einen halben Herzstillstand erleidet, sind absolut kultverdächtig. Absoluter Höhepunkt ist aber die Klassenlehrerin, das muss ich hier einfach nochmal betonen. Selten hat man so einen abgedrehten Charakter in einem Anime gesehen. Die sexgeile Lehrerin gibt ihren Schülerin Lernbücher die sie geschrieben hat, mit Nacktbilder (von ihr selbst!) und Tipps für den perfekten...( was damit wohl gemeint ist?). Oder während der Klassenarbeit wo Ruhe herrscht, kommen Kommentare wie „ja, ihr könnt zwischendurch auch mal auf mich schauen, dass macht mich total an“ - zu geil! Auf verschiedenen Videostreamseiten wie Youtube kann man sich Best-Of-Zusammenschnitte anschauen, die man einfach gesehen haben muss. Wenn man nicht gerade alleine im Haus ist, muss man des Öfteren auch die Lautstärke vermindern - andere können auf falsche Gedanken kommen....

Schon allein für den geilen Comedy-Anteil würde ich eine hohe Punktzahl geben. Die Geschichte besitzt aber nicht nur eine Rahmenhandlung (jede Folge passiert dasselbe) sondern entwickelt sich Folge zu Folge weiter. Man erfährt mehr über die Herkunft der Dears, teilweise auch über ihre Vergangenheit und Geschichte. Kurze Nebenblöcke lassen die Geschichte auch nicht langweilig werden und der Humor gestaltet sich immer wieder neu.

Einziges Manko dass man hier nennen muss, ist die deutsche DVD-Veröffentlichung. Was sich das Label Tokyopop dabei gedacht hat, eine Serie mit dreizehn Folgen auf fünf DVDs zu veröffentlichen ist schlichtweg unverständlich. Vor allem, auf Vol. 1 befindet sich nur eine Folge und die restlichen DVDs haben dementsprechend ihre Preise (wie das auf dem deutschen Anime-Markt mal so ist). Da machen drei Poskarten und ein kleines Booklet auch nichts wett.

Technisch ist die Serie einwandfrei. Sie basiert auf dem gleichnamigen Manga und die Zeichungen sind im Anime bis auf kleine Charakterdetails wirklich gleich. Das Bild ist scharf und mit Liebe gezeichnet. Der Sound liegt leider nur im Stereoformat vor, was aber nicht schlimm ist. Die Synchronisation ist Top und selbst Fans haben die Chance, auf japanischer Tonspur mit deutschen Untertiteln zu schauen.

Fazit

Gut, fassen wir nochmal zusammen. Wenn man über die ärgerliche deutsche Veröffentlichung hinweg schaut, bekommt man eine saubere und liebevolle Geschichte serviert. Takeya und seine außerirdischen Freundinnen machen auch nach mehrfachem schauen immer wieder Laune, plus jeder Menge Fanservice und Ecchi-Momente (wenn Man(n) drauf steht). Ich betrachte die Serie als reine Comedy. Wer schon immer mal solch eine Serie schauen wollte, sollte hier unbedingt zugreifen, den „Dears“ gehört definitiv zu den Besseren und kann diesbezüglich auch mit Charakterwerten punkten.
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Avatar: Qloim-Xun#10
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:sehr viel
Das man dies mit Chobits vergleicht, obwohl Chobits nix mit Außerirdischen am Hut hat und Chii nie eine Sklavin sein sollte und wollte und auch so, Ren kein Computer ist. Da vergleichen manche wieder Brot mit Toast.. Nur weil man minimale Ähnlichkeiten denkt zu erkennen. Aber das schreckt ja Fans nicht ab und nur wegen sowas, Minuspunkte zu geben ist doch nicht korrekt.

Aber mal weiter mit DearS: Ein Junge der Angst vor Frauen hat und vorallem Angst vor Außerirdischen, bekommt das große, wenn nicht das größte Glück was einem in jenem Anime nur passieren kann und mal wieder passiert das denen, der es eigentlich nicht wollte (jaja, wie im realem Leben halt...) aber dann später doch akzeptierte.

Takeya Ikuhara: Ein Kerl der nichts mit Frauen anfangen kann, außer denen in Pornos. Hat eine Stiefschwester die ihn sehr gern hat und nicht her geben will (woher kenn ich das nur?) und hat eine "Freundin" die für ihn mehr empfindet als er für sie. Dazu kommt dann noch Ren und alle sind Glücklich... Außer er...

Mitsuka Yoshimine: Die Lehrerin, die das Klischee imitiert von einer Lehrerin, die von den "männlichen" Schülern angehimmelt wird, aber haaalt Stop! Sie ist eher das Gegenteil des Klischee's. Denn kein Schüler will was von ihr, aber dennoch glaubt sie das und zeigt es auch - wobei jede Lehrerin die das gemacht hätte, sehr schnell von der Schule geflogen wäre, in der Realen Welt. Außerdem hat sie keine Hemmungen, nicht mal vor Kindern über Sex zu reden in explizitester Form! Das man das in DE erlaubt hat zu zeigen?!

Hikoro Oikawa: Kurz, der typische 100%Fan, der nie eine DearS abbekommt, auch wenn er sich einer so sehr wünscht...

Neneko Izumi: Interessanteste Person in DearS. Verschlossen, Geheimnissvoll und Schüchtern, wohl aber auch theoretisch die traurigste. Sieht man am Ende... Die mimt für Takeya so eine Art Mutterersatz, weckt ihn immer, wenn er zur Schule muss und klopft nicht mal an, kennen sich beide schon sehr lange und man könnte meinen, die sind zusammen...

Hirofumi Nonaka: Kurz, dieser Typ taucht mehrmals auf, sozusagen als Zwischenszene, aber ohne viel Sinn und er verkörpert den typischen Macho der mit einer Frau/Freundin nicht zu frieden ist. *würg*

Story: Außerirdische kommen auf die Erde und das aurf den ersten Blick ungewollt, nach und nach denkt man, hö? Doch nicht ungewollt? Naja, die Story will sich nicht wirklich entwickeln und man kann sagen, es ist wie ein kompletter Pausenfüller, nur mit einer hauchdünnen Storyline. Wo man aber auch nüchtern sagen kann, es ist wie ein Casualgame, anspielen und dann bei seite legen. Denn wenn man es kühl betrachtet ist Ren nur eine Puppe und der Hauptprotagonist ein Kerl mit ner Puppe, nix richtig romantisches. Aber dennoch gibt es manche romantische, kleine, Stellen. Die aber auch recht nüchtern wirken. Typischer Anime, nur für Ecchi-Fans... Könnte man sagen, denn Ecchi und nackte Haut sieht man oft. Sogar von Kindern (*hust* sollte man bedenken, es ist nur Virtuell!). Aber trotzdem. Gewisse sexistische Andeutungen gegenüber Kindern waren unübersehbar. Aber dennoch war ja auch das Krasse! der Witz. Vorallem die Lehrerin war die Sexsüchtige, die vor scheinbar kein Alter halt macht über Sexualkunde zu reden.

Charakterdesign: Jeder, der sich auch nur annährend mir Kunst beschäftigt, wird ab und an sehen, dass gewisste zeichnerischen Werke, irgendwie schlecht dahingezeichnet wurden, einmal sind die Köpfe zu groß (offensichtlich nicht gewollte) und einmal ist in der Frontansicht das eine Auge kleiner als das Rechte! Oder Linke. Aber Fans sehen darüber hinweg, mir fiel es nur auf.

Hintergrund: Gibt es Animes, wo er perfekt ist? Nein, Punkt. Viele Animes die Super sind, haben Hintergründe die ziehmlich einfach gezeichnet wurden, aber haben den Anime damit auch nicht schlechter gemacht. Denn im Grunde sind alle Hintergründe, bei jedem "deutschen" Anime, entweder Befriedigend, Gut, oder Sehr Gut. Aber schaut doch mal den Hintergrund bei (Kaichou wa Maid-sama!) an, dagegen ist dieser hier fein ausgearbeitet worden. Aber wie erwähnt, machen Hintergründe den Anime nicht immer gleich schlecht. Selten so. Und in DearS ist er Top.

Fazit: Ein Anime, wo ich keine sekunde an Chobits dachte, auch wenn ich Chobits zuvor angeschaut hatte. Da bin ich wohl kein fanatischer Chobtis-Fan. Und, den Anime DearS kann man sich getrost kaufen (es sei denn, man ist kein Ecchi-Fan), denn für Fans, hält er auch das, was er verspricht, viel Haut. Ecchi eben. Kein Ecchi-Fan schaut doch auf Romantik? Wenn man den Anime nur wegen der Romantik gekauft hat, das ist doch nicht die Schuld des Animes.
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