Peace Maker Kurogane (2003)

PEACE MAKER 鐵

Informationen

Beschreibung

Die Geschichte spielt in der Mitte der sechziger Jahre des siebzehnten Jahrhunderts. Der fünfzehnjährige Tetsunosuke will den Shinsengumi, eine Art Polizeitruppe, beitreten. Dadurch erhofft er sich viel stärker zu werden und seinen Vater rächen zu können, der von einem Samurai ermordet wurde. Im Übrigen wollte sein Vater, dass er eines Tages ein »Peace Maker« wird.

In der ersten Episode versucht er bei den Shinsengumi aufgenommen zu werden, die ihn aber wegen seines jungen Aussehens nicht einmal ins Gebäude lassen. Sein Bruder Tatsunosuke Ichimura versucht ihn davon abzuhalten bei dieser Truppe mitmachen zu wollen, es gelingt ihm aber nicht… Er wird später zufällig von einem Ferkel, Saizo, in einen Bach geschubst, woraufhin dessen Besitzer sie zum Tee einlädt. Er erkennt das Tetsu den Shinsengumi beitreten will und erklärt, dass er dort Dank Beziehungen ein gutes Wort für ihn einlegen könne. Tesu freut sich darüber sehr und am Dojo angekommen wird er auch gleich von Kondou-san, dem Kommandeur der Shinsengumi, angehört. Aber einfach durch reden wird man natürlich nicht aufgenommen, er muss erst Souji, dem Truppenkapitän des ersten Korps besiegen, um aufgenommen zu werden.

Tetsu schlägt sich durch eine zwei-Schwerter-Technik nicht schlecht, wird aber trotzdem fertiggemacht. Doch wegen seiner Leistung will der Kommandeur ihn aufnehmen, doch der Vize-Kommandeur Toshizou Hijikata verhindert das. Souji gibt Tetsu den Rat, in der Nacht zu einem bestimmten Ort zu schleichen, um dort mehr zu erfahren. Tetsu wird dort Zeuge dessen, wie Hijikata angegriffen wird und alle Angreifer abschlachtet. Danach gibt der Vize-Kommandeur Tetsu die Möglichkeit ein Mitglied zu werden, wenn er bereit ist, sein Leben als Mensch aufzugeben und zu einem Dämon ohne Erbarmen zu werden ….
Blurb:
Tetsunosuke was the smallest kid in his village, but witnessing his parents' murder by an evil assassin, he vows to avenge their deaths. Now, at 15, he joins the army to become strong, but he’s unknowingly chosen a demonic army! Will he forsake his very humanity for demonic powers? The roads to vengeance and hell may be one-and-the same in Peacemaker.
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Avatar: DeBaer#1
Hmmm, irgendwie fällt es mir schwer etwas über einen Anime zu schreiben über den es eigentlich nicht viel zu berichten gibt. Na ja, eins schon mal vorweg: Peace Maker Kurogane ist einmal mehr ein gutes Beispiel für eine verhunzte GONZO-Produktion aber selten habe ich eine Serie gesehen die inhaltlich so extrem wenig darbietet. Dabei fängt alles so gut an: Die erste Episode startet direkt mit einem Knall und macht verdammt viel Lust auf mehr. Der Anime scheint neben großartiger Action auch eine tolle Thematik zu beinhalten. Zwar stellt die Grundlage des Plots mit einem jungen Heißsporn der unbedingt stärker werden will um jemanden der ihm nahe stand zu rächen ein eher altbackenes Konzept dar aber die 1. Episode lässt darauf schließen dass die Story tiefgründige Wege einschlagen wird und den schweren Weg eines von Rachedurst getriebenen Protagonisten dokumentiert, der dazu gezwungen wird seine Menschlichkeit aufzugeben um sein Ziel zu erreichen. Eine wirklich tolle Basis die nur so vor Potential strotzt und unendlich viel Nährboden für Dramatik und Tragik liefert. Aber was macht unser Studio-GONZO? Na klar, es wird alles fallen gelassen und rein gar nichts daraus gemacht. Stattdessen gibt es einen ganzen Haufen belangloser Fillerepisoden zu sehen die weder unterhaltsam sind noch die Story oder die Figuren voran bringen. Wie gesagt wird eigentlich fast nichts geboten dass es auch nur irgendwie wert ist weiter verfolgt zu werden: Handlungsstränge werden angebrochen, dann wieder fallen gelassen und einige Episoden später wieder hervorgekramt nur um danach wieder einen Filler dazwischen zu schieben. Charaktere werden wenig bis gar nicht entwickelt, werfen kaum Fragen auf und falls doch gibt es zum Schluss keine Antworten auf selbige. Das der Cast zu einem Großteil aus großen Namen der Shinsengumi besteht reicht halt nicht aus um einen Charakter interessant zu machen, man muss ihn auch ansprechend in Szene setzen und das hat GONZO so gut wie komplett versäumt. Auch in Sachen Action erstarrt die Serie nach Episode 1 und es sind ganze 19 Episoden lang kaum mehr nennenswerte Szenen auszumachen. Dafür aber immer wieder diese langweiligen Fillerepisoden in denen mit sehr einfallsloser Klischee-Comedy herumgeblödelt wird die bei mir nicht mal einen einzigen Gesichtsmuskel zucken ließ. Erst als die Serie dann endlich ihren Kram auf die Reihe kriegt und sich in den letzten 4 Episoden dann doch besinnt storymäßig eine Richtung einzuschlagen lebt Peace Maker Kurogane ein wenig auf, aber dabei handelt es sich dann auch nur noch um die letzten Zuckungen eines bemitleidenswerten Komapatienten. Möge er in Frieden ruhen…

Animation

Die Animationen sind zwar nicht schlecht aber von GONZO bin ich weit besseres gewohnt als das was hier geboten wird. Das was hier an CGI zum Einsatz kommt beschränkt sich fast ausschließlich auf die Backgrounds und diese sind recht schäbig ausgefallen, ohne viele Details und ziemlich karg. Hier und da noch ein paar nebensächliche Spielereien wie Vögel oder Pistolenkugeln die im Matrix-Stil über den Schirm fliegen sowie schwach animiertes CG-Feuer. Richtig gut in Szene gesetzt sind immerhin die Kampfszenen die sich flüssig und dynamisch darbieten. Leider kann man deren Anzahl gerade mal an einer Hand abzählen und es gibt auch Auseinandersetzungen bei deren Darstellung man gespart hat (Standbilder). Die Charaktere sind ebenso nicht immer konstant gut gezeichnet und deformierte Gesichter sind öfters zu sehen als einem lieb ist. Insgesamt sind die Animationen zwar recht gut aber weit von dem üblichen GONZO-Niveau entfernt.

Sound

Das Opening gefällt mir ziemlich gut, der Song rockt einfach. Das Ending ist auch ein netter Ohrwurm. Was die BGM angeht bin ich geteilter Meinung: Einerseits gibt es einige Stücke die wirklich sehr hörenswert (besonders der Tune der direkt am Anfang der 1. Episode zu hören ist, ist SEHR geil) aber andererseits auch welche die entweder einfach nur unspektakulär oder völlig unpassend bis schrecklich sind (dieses Technogedüdel hasse ich besonders…). Insgesamt ist die musikalische Untermalung durchschnittlich, mehr nicht.

Story

Die Story hatte anfangs Potential und hätte man sich darauf konzentriert die Handlung auf den Werdegang eines kleinen Jungen, der am eigenen Leib erfahren muss wie unmenschlich der Weg der Rache sein kann, zu lenken wären viele Möglichkeiten und Wege offen gewesen um dem Plot trotz klischeelastiger Basis (sprich, kleiner Heißsporn will stärker werden) viel Tiefe, moralische Aspekte und vor allem Dramatik zu verleihen. Leider ist nach Episode 1 davon nie wieder etwas zu sehen und die Geschichte konzentriert sich allein darauf wie Tetsunosuke bei den Shinsengumi den Diener macht und nach und nach so ziemlich jedes Mitglied kennen lernt, was sich unheimlich langweilig und statisch darbietet. Ein weiters Problem der Story ist, neben den öden und teils schwachsinnigen Fillern, dass sie anfängt Handlungsstränge zu weben, diese dann in der Versenkung verschwinden und am Ende nicht mal zu Ende gesponnen werden. Die Story läuft wie ein Huhn ohne Kopf orientierungslos von einer Episode zur nächsten so dass man als Zuschauer gar nicht weiß um was es jetzt eigentlich geht. Geht es um die ominösen Ninjas, den okkulten Freak oder um Tetsu und seine Rache? Das hin- und hergespringe zwischen diesen 3 Plots die die Serie am laufen hat ist irritierend und sie sind nicht einmal sonderlich spannend. Nur die letzten 4 Episoden besitzen einen geordneten Ablauf und sind immerhin um einiges unterhaltsamer als der klägliche Rest. Dennoch rettet das PMK in dieser Kategorie kaum denn zu viele langweilige und nichts sagende Episoden dominieren die Serie und das artet irgendwann einfach in purem Frust aus der am Ende kaum mehr zu neutralisieren ist.

Charaktere

Insgesamt lässt so ziemlich jeder Charakter in punkto Entwicklung und Tiefe zu wünschen übrig. Mal davon abgesehen das sich der Hauptcharakter nicht in die Richtung entwickelt wie ich es gerne gehabt hätte, ist das was er an Entwicklung abbekommt wenig preisenswert und sehr standardmäßig: Zuerst ist er stur und will so schnell wie möglich stark werden aber später entschließt er sich geduldig abzuwarten und einen Schritt nach dem anderen zu gehen, nicht Neu und noch weniger spannend mit anzuschauen. Er baut zwar einige Beziehungen zu den meisten Shinsengumi-Mitgliedern auf aber diese bleiben auch über 90% der Serie auf selber Stelle stehen. Insgesamt ist er einfach nur ein gänzlich langweiliger und uninteressanter Protagonist der Null Eindruck hinterlässt. Dem Rest ergeht es kaum anders. Es gibt zwar Charaktere bei denen man den Eindruck vermittelt bekommt das mit ihnen noch etwas laufen könnte aber auf der Vergangenheit oder Situation von so mancher Figur wird nicht weiter aufgebaut was am Ende in offenen Fragen und daraus resultierenden Löchern im Plot resultiert. Man erfährt einfach zu wenig über sie und bekommt so gut wie keinen Blick in ihre Gefühlswelt. Susumu und seine Schwester zum Beispiel hätten großartige tragische Figuren werden können aber da man kaum Bezug zu ihnen aufbauen kann verpufft die Tragik ihres gemeinsamen Schicksals wirkungslos, selbiges gilt für Suzu. Die Bösewichter sind auch enttäuschend und bekommen genauso wenig Entwicklung wie Screentime. Ab und zu schwenkt das Geschehen auf sie um aber dann nur ganz kurz, wohl nur um dem Zuschauer zu zeigen das sie überhaupt noch da sind. Gute Beispiele sind hier der geschminkte bleiche Kerl und sein Okitafake-Homo. Man erfährt nicht mal was sie genau vorhaben und was sie antreibt, sie sind einfach nur da um irgendwann besiegt zu werden. Der Hauptgegner Yoshida weckt anfangs noch Interesse aber ihm ergeht es dann genau so. Verschwendetem Potential kann man auch in dieser Kategorie nachweinen.

Wert

Eine Serie die zu einem Großteil aus langweiligen, uninteressanten Fillern besteht hat für mich keinerlei Wert. Weder nennenswerte Action noch gelungene Comedy, weder spannende Story noch sympathische Charaktere. Ich habe es schon mal gesagt: Peace Maker Kurogane bietet absolut NICHTS Nennenswertes und demnach sehe ich auch keinen Grund das irgendwer sich diesen Anime anschauen sollte. Zeitverschwendung pur!
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Avatar: Rubina#2
Anspruch:5
Action:7
Humor:4
Spannung:6
Historical:9
Bevor man sich diesen Anime ansieht, sollte man einen Punkt ganz klar bedenken. Abgesehen von einigen wenigen Charakteren (wie z.B. Suzu Kitamura), sind nahezu alle Personen historischen Ursprungs. Die Charaktereigenschaften sind zwar durchgehend übertrieben humorvoll und leicht verzerrt, aber vieles (nicht alles!) was mit den Charakteren geschieht und der grundlegende Kampf in diesem Anime ist auch historischen Ursprungs.

Die Mangaka hat die Shinsengumi zu den zweiten Hauptcharakteren gemacht und die historischen Einflüsse leider so gestaltet, dass man Vorwissen braucht. Was für die Japaner kein Problem ist, da sie alles im Geschichtsunterricht beigebracht bekommen. Aber in Deutschland ist es leider so, dass man 80% der Anspielungen und Geschehnisse des Animes nur dann versteht, wenn man auch die reale Geschichte der Shinsengumi kennt.
Doch für Interessierte der Zusatzinformationen, befindet sich einiges an wissenswerte in der Charakterdatenbank, leicht findbar über die Seiyuu-Liste, unter „Historisch relevantes Vorwissen“ in den Charakterbeschreibungen.

Aufgrund des großen geschichtlichen Hintergrundes hat mir der Anime sehr gut gefallen und wer sich ebenfalls für die Shinsengumi interessiert, wird bei diesem Anime auf jeden Fall auf seine kosten kommen.
Allerdings wurde, im Gegensatz zur Manga Vorlage, die Handlung hier sehr stark in die Länge gezogen und mit übernatürlichen und magischen Phänomenen gefillert, die zur eigentlichen sehr realistisch gehaltenen Story etwas unpassend und störend wirkt.

Insgesamt sind alle Charaktere sehr gut und nachvollziehbar inszeniert wurden. Einige Charaktere machen auch sehr starke Entwicklungen durch, doch die meisten, vor allem die historischen Charaktere, entwickeln sich scheinbar gar nicht. Doch dazu muss man wissen, dass der Anime einen Zeitraum von wenigen Wochen abdeckt!

Es sei auch dazu gesagt, dass der Anime nicht abschließend ist! Er hat zwar ein Ende, mit dem man leben kann, aber eigentlich geht die Geschichte in der Manga Fortsetzung „Peace Maker Kurogane“ erst richtig los. Doch dieser besitzt leider auch kein abschließendes Ende, das die Mangaka sich eine Pause eingeräumt hat, die sie bis heute nicht beendet hat.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Slowlane#3
Anspruch:5
Action:5
Graphische Qualität:7
Auf Peace Maker Kurogane wurde ich durch einen Trailer aufmerksam gemacht. Peace Maker Kurogane entpuppt sich als zweischneidiges Schwert:


Story:
Die Story spiegel fast die Wirklichkeit der Shinsengumi wieder (die gab es wirklich). Allerdings hatte Yamanaki der Spion in der Realität keine Schwester. Außerdem gab es keinen Tetsunosuke und Tatsunosuke. Aber obwohl diese beiden eingefügt wurden, fand ich es sehr interessant, dass sich an der wirklichkeitsnahen Story kaum was geändert hat. Auf Wikipedia erfahrt ihr die wahre Geschichte, nun zu Peace Maker Kurogane selbst: Tetsunosuke will seine ermordeten Eltern rächen, die damals bei einem Überfall getötet wurden. Einzig sein Bruder und er haben überlebt. Da er sich rächen will und stärker werden will beschließt er sich der Shinsengumi anzuschließen. Bei der sein Bruder als Buchhalter arbeitet. Ab diesen Punkt kommt die Story ein wenig schwankend voran. Manchmal wird der rote Faden weiter gesponnen, ein anders mal sieht man Tetsunosuke und seine Leiden fortstricken.

Charaktere:
Tetsunosuke ist die Hauptperson und will seine Eltern rächen, die vor zwei Jahren getötet wurden. Er ist kleinwüchsig, mag aber nicht kleiner genannt zu werden, da rastet er immer aus. Er hat rote Haare und braune Augen. Er ist ein kleines Energiebündel und hat die meisten Gefühle in der Serie. Er arbeitet als Bursche der Shinsengumi und muss sich sein Schwert verdienen um Kämpfer zu werden.

Tatsunosuke, ist Tetsunosukes Bruder, der sich immer für die Dummheiten seines Bruders entschuldigen muss. Da Tetsunoskue zu Dickköpfig ist. Das er sich so doll um seinen Bruder kümmert liegt in der Vergangenheit von Tatsunosuke. Er heißt es aber gar nicht gut, dass Tetsunosuke der Shinsengumi beigetreten ist.

Okita, ist einer der besten Kämpfer der Shinsengumi und sieht, obwohl er ein junge ist sehr weiblich aus. Was ihm aber nicht stört, obwohl alle ihm sagen, dass er versuchen sollte Männlicher zu sein. Er scheint immer sehr fröhlich und wohlgesonnen zu sein, außer in gewissen Momenten, wo er auch Tetsunosuke Angst macht. Er ist ein sehr guter Freund von Hijikata.

Hijikata selbst ist der Vizekommandant der Shinsengumi. Er scheint kaltherzig zu sein und zählt als einer der besten Kämpfer. Er hat Tetsunosuke als Bursche aufgenommen und mag es gar nicht wie Tetsunosuke seine Arbeit macht.

Animationen:
Die Animationen sind guter Durschnitt bis Movie-Qualität. Die erste Folge hat fast Movie Qualität da hat Gonzo gute Arbeit geleistet dann ist sie bis einschließlich Episode 20 auf einem guten Niveau. Und im den finalen Folgen 21-23 absolut überragende und butterweiche Animationen. Solche schöne Kämpfe die so gut choreographiert sind habe ich wirklich selten gesehen. Diese 3 Episoden sind das Highlight der Serie. Es werden locker 8 Kämpfer die auf engstem Raumkämpfen animiert und zwar gleichzeitig und dann diese 3D-Kamerafahrten ein Traum.

Graphisches:
Auch wenn die Action von wenig-bis viel tendiert (wenn viel, auch eher wenig). So wurde trotzdem selbst bei manchen Folgen nicht auf schöne 3D-Kamerafahrten verzichtet, die sogar locker mit Fumoffu mithalten können. Davon kamen gar nicht so wenige vor. Besonders schön die Szene wo Yamanaki und Tetsunosuke auf dem Dach rücken an Rücken sitzen und die Kamera flüssig animiert Herumrotiert und dabei langsam rauszoomt. Doch Episoden 21-23 waren richtig schön in Szene gesetzt. Diese Szenen waren schön Dunkel mit Highlights und vielen Animationsdetails , also Kleiderphysik, CGI-Animationen. Dazu doch ein HDR-Effekt (damit meine ich Dynamisches Leuchten.) Bei Charakternahaufnahmen sehr schön gezeichnete Augen. Alles sehr impressionistisch. Mit Funken, Blut und Rotation. Da kommt man wirklich ins schwärmen, besonders bei den akrobatischen Aktionen der Ninjas. Sehr gute Arbeit Gonzo. Solche Effekte waren kaum bei den Anfangsepisoden zu sehen.

Sonstiges:
Erwähnenswert, wäre zu erwähnen das auch Magie in einigen Episoden vorkommt. Außerdem schön Episode 24 zeigt, die Shinsengumi nach dem Konflikt.

Humor wird mit Hilfe von SD-Sequenzen da gestellt: Also weiße große Augen. Oder auch mal leuchtend Gelb und aufgerissenem Mund.

Opening/Ending:
Das Opening hat ein gutes rockiges (aber nicht übertriebenes) Lied. Das Opening Lied heißt You Gonna Feel und ist sehr stimmig. Besonders gefallen hat mir das im Orginal-Trailer.

Das Ending heißt Hey Jimmy und war für mich nichts besonderes.

Synchronisation:
Tja auf den 8 DVD's (gibt es für 6,99 bei Tokyopop oder alternativen Anbietern auf Amazon.de plus 3,00 Versand bei Amazon)
ist die deutsche Synchronisation. (Edit: 22.10.2012) vielleicht liegt's am Alter aber nach einem Rewatch fand ich die Synchronisation sogar ziemlich gut, da ich mittlerweile mehr der Synchronsprecher aus anderen Serien (sowohl Real als auch Animes) kenne. Fragt mich nicht warum, aber ich werte die Synchronisation von Unterdurchschnittlich auf ein Gut auf (Edit: Ende). Außerdem noch zu erwähnen das die Untertitel leider Unsynchron sind. Das heißt, dass der Charakter schon den Satz begonnen hat bevor der Untertitel auftaucht. Zum Glück sind ca. 1-2 Sekunden Verzögerung. Außerdem belieben die Untertitel lang genug angezeigt, dass man die Sätze auch zu Ende lesen kann.

Fazit:
Auch wenn Peace Maker Kurogane im weitesten Verlauf ruhig und ohne Kämpfe auskommt, bleibt es ein dennoch stimmige und manchmal Überragende Serie. Aber keine Sorge auch innerhalb der Serie kommen Kämpfe, auch wenn nicht so überragend, wie am Anfang oder am Furiosen Ende.
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Kommentare

Avatar: The shade-san#1
Anspruch:5
Action:7
Humor:8
Spannung:6
Erotik:1
Eigentlich fand ich die serie ganz gut.( zeichnung,story idee, Animation)
Wobei einiges übertrieben komisch dargestellt wurde.
Manko: einige interessante Caras kammen eindeutig zu kurz. und das ende hat mir gar nicht gefallen.
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Avatar: Ryuzaki99#2
Animation:6
Action:8
Humor:6
Spannung:8
Erotik:4
Peace Maker Kurogane ist mal ein cooler Samurai Anime und ich finde ihn wesentlich besser als Samurai Champloo. In Peace Maker geht es um einen kleinen jungen der sich Rächen will da seine Eltern umgebracht wurden, daher will er so stark wie möglich werden. Allerdings will sein Meister ihn nicht trainieren und so übt er selbst ständig und mit hilfe anderer im Dojo. Für jeden der eigentlich nix über Peace Maker weiß im vorraus es ist nicht so ein Anime wie man ihn sich vorstellt das heißt es ist nich ein Hauptcharackter der der stärkste ist und immer stärker wird.
Die Animation in Peace Maker ist gut allerdings nichts besonderes die Musik ist gut und die Story auf jedenfall auch viele Kämpfe und auch so ziemlich spannend
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Avatar: Tojo#3
Eine wunderschöne und hochwertige Story mit historischem Hintergrund. Sehr schön gezeichnet und musikalisch untermalt.

Mit viel Witz und Charme hat diese eigentlich doch relativ dramatische Geschichte mein Herz im Sturm erobert. Peacemaker Kurogane ist wirklich extrem empfehlenswert, ein Anime der Extraklasse.
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Avatar: Assel#4
Enttäuschung, Enttäuschung.
Peacemaker ist ein faules Ei!
Auf den ersten Blick verspricht dieser Anime Action und gute Unterhaltung, leider nur in der ersten Folge. Danach setzt ein Verfall ein, wie ich es selten gesehen habe, trotz des Potenzials der Story. Es wird einfach nur langweilig, weil einfach fast nichts passiert. Man hofft, man hofft aber vergebens. Es findet keine Entwicklung der Chars statt , nicht einen Millimeter, weshalb ich auch Tetsu, oder sonst wen, nicht als Held der Story betrachten kann.
Nur grafisch und musikalisch kann mich Peacemaker überzeugen, denn in diesen Belangen ist er echt gut. Leider reicht das nicht und ich ärgere mich gewaltig über diese Zeitverschwendung.
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Avatar: Jasenka#5
Hier kommen so viele gute Zutaten zusammen: Eine Hauptfigur, die lieben muss, eine historisch interessante Handlung, lustige Einlagen zwischen der ernsten Story und tolle CGI Effekte. Es fängt ganz langsam an und es scheint sich erst nicht viel zu tun. Aber allmählich brodelt sich da etwas zusammen und die letzten 3-4 Folgen haben es dann in sich.
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