Wenn man in punkto Anime nach Klassikern fragt so fällt in ca. 90% aller Fälle der Name “Trigun“. Ich selbst würde Trigun vielleicht nicht unbedingt als Klassiker einstufen aber als eine durchaus unterhaltsame Serie mit einem recht innovativen Setting das zur damaligen Zeit etwas komplett Neuartiges war und Science-Fiction und Westernelemente im tollen Zusammenspiel präsentierte. Dennoch muss ich sagen dass mich Trigun am Anfang nicht so richtig begeistern konnte, was hauptsächlich am episodischen Verlauf der Handlung lag und das einzige was die Serie einigermaßen über Wasser hielt war die Comedy und natürlich Vash the Stampede, welcher wohl mit Fug und Recht als Kultcharakter bezeichnet werden kann. Doch wenn man die ersten 12 Episoden hinter sich gelassen hat wandelt sich die Serie und die Stimmung wird spürbar düsterer. Die Story von Vash verdichtet sich und es wird langsam aber sicher aufgedeckt wer er wirklich ist. Es wird deutlich spannender und auch an Dramatik gewinnt der Anime einiges hinzu. Man sollte sich auf jeden Fall von den ersten Episoden nicht abschrecken lassen und die Serie weiter verfolgen, Geduld zahlt sich hier aus und man wird dafür belohnt werden.
Animation
Die Animationen wirken heutzutage sehr veraltert, was besonders durch viele Standbilder deutlich wird die bei den Action-Szenen zum Einsatz kommen und den sehr detailarmen Backgrounds. In dieser Kategorie schwächelt Trigun ohne Zweifel am heftigsten.
Sound
Das Opening ist ziemlich in Ordnung und der Gitarrensound passt vorzüglich zur Serie. Dem Ending kann ich allerdings nicht viel abgewinnen. Die BGM ist komplett unspektakulär aber nicht nervig, auch wenn sich viele Stücke wiederholen.
Story
Die ersten 12 Episoden besitzen noch eine heftig episodische Natur und es gibt nur ganz selten Hints darauf das sich im Hintergrund noch etwas großes entwickeln wird. Danach allerdings setzt sich die Handlung in Bewegung, die Geschichte um Vash verdichtet sich und es beginnen sich langsam aber sich die Fragen zu klären die von diesem Charakter zu Beginn aufgeworfen worden sind wobei bei den Antworten viel Unerwartetes zu Tage kommt.
Charaktere
Vash the Stampede stiehlt so gut wie jedem Charakter in der Serie die Show. Er ist einfach unheimlich sympathisch und seine Art Probleme zu lösen ist nicht nur recht ungewöhnlich sondern auch köstlich mit an zu sehen. Außerdem kristallisieren sich recht früh einige Fragen heraus was ihn betrifft und was tatsächlich hinter ihm steckt und was die Gründe für sein Verhalten sind klärt sich Stück für Stück in der zweiten Hälfte der Serie und kommt überraschend und unerwartet. Er wird immer mehr und mehr zu einer sehr tragischen Figur mit einer ebenso tragischen Vergangenheit. Der Rest des Casts ist zwar längst nicht so tief aber es gibt durchaus noch Charaktere die ebenfalls interessant sind wie zum Beispiel Wolfwood oder auch Legato Bluesummers, Knives nicht zu vergessen. Nur Meryl konnte ich irgendwie nie so richtig leiden, sie ist eigentlich überflüssig denn sie trägt so gut wie nichts zur Entwicklung der Handlung bei. Bei Milly ist es zwar dasselbe aber sie ist trotzdem unheimlich sympathisch und putzig und hat immer für ein Schmunzeln meinerseits sorgen können.
Wert
Trigun ist es meiner Meinung nach durchaus wert mehrere Malen angeschaut zu werden. Mindestens einmal Anschauen würde ich auf jeden Fall empfehlen. Die DVDs habe ich mir bereits gekauft.
Animation
Die Animationen wirken heutzutage sehr veraltert, was besonders durch viele Standbilder deutlich wird die bei den Action-Szenen zum Einsatz kommen und den sehr detailarmen Backgrounds. In dieser Kategorie schwächelt Trigun ohne Zweifel am heftigsten.
Sound
Das Opening ist ziemlich in Ordnung und der Gitarrensound passt vorzüglich zur Serie. Dem Ending kann ich allerdings nicht viel abgewinnen. Die BGM ist komplett unspektakulär aber nicht nervig, auch wenn sich viele Stücke wiederholen.
Story
Die ersten 12 Episoden besitzen noch eine heftig episodische Natur und es gibt nur ganz selten Hints darauf das sich im Hintergrund noch etwas großes entwickeln wird. Danach allerdings setzt sich die Handlung in Bewegung, die Geschichte um Vash verdichtet sich und es beginnen sich langsam aber sich die Fragen zu klären die von diesem Charakter zu Beginn aufgeworfen worden sind wobei bei den Antworten viel Unerwartetes zu Tage kommt.
Charaktere
Vash the Stampede stiehlt so gut wie jedem Charakter in der Serie die Show. Er ist einfach unheimlich sympathisch und seine Art Probleme zu lösen ist nicht nur recht ungewöhnlich sondern auch köstlich mit an zu sehen. Außerdem kristallisieren sich recht früh einige Fragen heraus was ihn betrifft und was tatsächlich hinter ihm steckt und was die Gründe für sein Verhalten sind klärt sich Stück für Stück in der zweiten Hälfte der Serie und kommt überraschend und unerwartet. Er wird immer mehr und mehr zu einer sehr tragischen Figur mit einer ebenso tragischen Vergangenheit. Der Rest des Casts ist zwar längst nicht so tief aber es gibt durchaus noch Charaktere die ebenfalls interessant sind wie zum Beispiel Wolfwood oder auch Legato Bluesummers, Knives nicht zu vergessen. Nur Meryl konnte ich irgendwie nie so richtig leiden, sie ist eigentlich überflüssig denn sie trägt so gut wie nichts zur Entwicklung der Handlung bei. Bei Milly ist es zwar dasselbe aber sie ist trotzdem unheimlich sympathisch und putzig und hat immer für ein Schmunzeln meinerseits sorgen können.
Wert
Trigun ist es meiner Meinung nach durchaus wert mehrere Malen angeschaut zu werden. Mindestens einmal Anschauen würde ich auf jeden Fall empfehlen. Die DVDs habe ich mir bereits gekauft.
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