SlaughtertripV.I.P.
#1Eine Welt, in der schurkische Aliens – die D2 – den Menschen Musik verbieten wollen? Was für Halunken! (Um es nett auszudrücken …) Keine Riffs, keine Beats, kein Tralala mehr? Gibt es überhaupt BGM in diesem Anime? Nein, so schlimm ist es auch wieder nicht. Also ja, doch, BGM gibt es, und noch ganz viel andere Musik. Aber wie kommt das, wo doch Musik nicht gespielt werden darf bzw. soll, da man jederzeit damit rechnen muss, von einem Alien massakriert zu werden? Es ist nun schon ein Weilchen her, dass die D2 aufgetaucht sind, und inzwischen wurde ein Waffenstillstand ausgehandelt, weswegen Musik wieder ertönen darf. Doch dieser Waffenstillstand ist nichts weiter als Augenwischerei, greifen die D2 doch weiterhin an. Konsequent sein geht anders.
Dieser Anime ist ein sogenanntes Mixed-Media Projekt, also ein Werk, das nicht nur Anime sein will, sondern viel mehr. Das ging bei »Deep Insanity: The Lost Child« schon dreifach in die Hose, als man ein Projekt bestehend aus Anime, Manga und Game umsetzen wollte. »Takt Op. Destiny« ist erfreulicherweise »nur« ein doppelter Reinfall, hat man hier nämlich auf einen Manga verzichtet. Es gibt also nur diesen Anime und ein Game. Doch beim Begriff »Game« sollte der eine oder andere hellhörig werden. So auch ich. Lese ich diesen Begriff in Zusammenhang mit einem Anime, verdunkelt sich mein Blickfeld und in meinem Kopf wird ein creepy Geräusch gleich der »Halloween«-Theme abgespielt. Apropos Musik …
Interessanterweise wurde dieser Anime vom selben Studio – von Studio MAPPA – produziert wie der Anime »Listeners« aus dem Vorjahr, nur mit dem Unterschied, dass hier mit dem Studio MADHOUSE kooperiert wurde. Da beide Animes ein Musikthema haben, könnte man meinen, MAPPA habe versucht, die Fehler von »Listeners« zu korrigieren und so jenen Musikanime zu erschaffen, der ihnen vorgeschwebt, letztes Jahr aber leider nicht gelungen ist. Doch schon zu Beginn erkennt man die vielen Unterschiede zu besagtem Anime, der zwar nicht perfekt ist, aber gut unterhalten hat. »Takt Op. Destiny« gibt sich viel ernster, was sich trotz einiger komödiantischer Szenen auf den Fun Factor auswirkt. Findet man bei »Listeners« Musik-Referenzen an jeder Straßenecke, so werden hier nur ein paar Musikbegriffe in den Raum geschmissen, um dem Zuseher ein Pseudo-Musikfeeling vorzugaukeln. Dass die D2 bezwingenden Duos »Musikschaffende« und »Dirigenten« genannt werden und beim gemeinsamen Kampf ein Taktstock in der Hand gehalten wird, ist zwar ganz niedlich, doch Zuseher, die mit einer anderen Erwartungshaltung an diesen Anime herangehen, werden dafür nur ein müdes Lächeln übrighaben.
Die Musik ist klasse. Pardon, sie ist klassisch. Aber auch klasse. Ein bombastischer Sound, den Epic-Experte Nova Lunaris bestimmt als episch bezeichnen würde. Die Songauswahl ist nicht besonders underground, und auch sonst werden nur bekannte Komponisten erwähnt. Vermutlich hat jeder schon mal ein paar Töne eines der hier gespielten Stücke gehört. Zumindest das berühmte »BAMM BAMM BAMM BAAAAAAAAM«, das sogar zwei Mal vorkommt, sollte jeder schon mal gehört haben. Klassisch ausgebildete Personen wie Asane würden bei diesem Anime permanent ein süffisantes Grinsen im Gesicht haben. Besonders gefreut hat mich der Besuch in der Jazzbar. Mit Louis Armstrongs bekannter Interpretation des Stücks »When the Saints Go Marching In« hat man sich ebenfalls für ein sehr offensichtliches Lied entschieden. Geschenkt – cool isses. Und dass der Anime Mainstream sein will, erkennt man ohnehin an allen Ecken und Enden.
Handlungstechnisch ist dieser Anime wie »You Suffer« von Napalm Death. Zuerst Vollgas, und ehe man sich’s versieht (oder verhört), ist schon wieder alles vorbei. Das Auftauchen der D2 und die Auswirkungen davon werden grob erklärt, und was einen in den nächsten 11 ⅞ Folgen erwartet, sind ein paar spannungsarme Kämpfe gegen die D2, episodisch aufgebaute Folgen, die zu nichts führen, und die Präsentation der wahren Feinde, wovon höchstens jene Zuseher überrascht sein werden, die vorher noch nie eine Serie oder einen Film gesehen haben. Der größte Plot Twist dieses Animes ist so offensichtlich, dass ich das Gefühl habe, den Begriff »Plot Twist« zweckzuentfremden. Dass die Kämpfe gegen die D2 so mühelos vonstattengehen und so schnell entschieden werden, verstärkt nur den Eindruck, dass hinter den Kulissen etwas anderes vor sich geht.
Die Symphonica – wie sich die Organisation, die sich dem Kampf gegen die D2 verschrieben hat – nennt, ist wenig transparent. Was jetzt vielleicht mysteriös und spannend klingt, ist in Wirklichkeit der gescheiterte Versuch, ein standhaftes Gerüst aufzubauen, das jedoch so leicht in sich zusammenfällt, als wäre dieses aus Soletti-Stangen errichtet worden. Mit zwei hochrangigen Offizieren und ihren Musikschaffenden werden zwar ein paar Mitglieder dieser Organisation gezeigt, doch Entstehung, Struktur, Firmenpolitik oder auch kleinere und größere Ziele (mal abgesehen vom Kampf gegen die D2) sind praktisch nicht zu erkennen.
Die Protagonisten sind das typische junger-Mann/junge-Frau-Team. Der eine – Takt Asahina – denkt nur ans Piano spielen, die andere – Cosette – nur ans D2 killen. Zuvor war Cosette noch ein normales Mädchen, doch dann kam »aus Gründen« die Verwandlung in Cosette bzw. Unmei im Kampfmodus. Nach ihrer Verwandlung ist von ihr leider sehr wenig übriggeblieben. Eigentlich ist sie ja ganz süß und sorgt für witzige Szenen – so wie ein dreijähriges Kind. Aber ihr fehlt auch die nötige Tiefe – so wie einem dreijährigen Kind. Und dennoch gehören die Szenen, bei denen man ihr beim Essen und beim Süß-sein zusieht, zu den Highlights, was leider viel über diesen Anime aussagt. Anna Schneider aka »die Normale« versucht, die beiden im Zaum zu halten. Sie versinnbildlicht Sinn und Verstand dieses Trios – ähnlich wie der Tsukkomi eines Manzai-Duos.
Gekämpft wird im Team. Der Dirigent dirigiert mit seinem Taktstock die Bewegungen der Musikschaffenden. So ungefähr war das gedacht, funktioniert leider nur nicht. Würden die Dirigenten jedes Mal gemütlich einen Kaffee trinken, während die Musikschaffenden kämpfen, würde man keinen Unterschied erkennen. Woran erinnert mich dieses Konzept eigentlich? Genau … an »Pokémon«! Denkt man, dass Angriffsbefehle nicht noch plumper sein könnten als beispielsweise »Aquaknarre!« oder »Flammenwurf!«, dann belehrt einen dieser Anime eines Besseren. Klar, Comedy … aber selbst wenn es ernst wird, fordert dieser Anime »Pokémon« zu einem Niveau-Limbotänzchen heraus. Oder um Vergleiche mit einem anderen Spiel anzustellen: Man stelle sich die Kämpfe wie eine Partie Schach vor, gespielt von zwei Personen, die noch nie zuvor Schach gespielt haben, die Regeln nicht kennen, Quietscheentchen statt Schachfiguren verwenden und sich damit gegenseitig bewerfen. Die Kämpfe beginnen meistens mit fancy Sprüchen wie »It’s … showtime!« oder »Let the performance begin!«, vermutlich in der Hoffnung, die coolen Grundschüler würden sie imitieren.
Die Kämpfe gegen die D2 sind zwar absolut spannungsarm, da immer nur ein bisschen geballert wird, und leider auch belanglos, weil sie nur dem Selbstzweck dienen, Action zu generieren, aber sie sind zumindest gut animiert, genauso wie der Anime an sich. Die D2 besitzen bestimmte Merkmale, woran man erkennt, dass sie auch wirklich Takt-exclusive sind, was nicht selbstverständlich ist – siehe »Deep Insanity: The Lost Child«. Na, ist dieses Yeti-Alien nicht schick? Erinnert mich etwas an den Medizinmann aus »Asterix«. Und wie sieht es mit diesem Ball-Alien oder diesem Faultier-Alien aus? Nein, was das betrifft, hat man gute Arbeit geleistet.
»Takt Op. Destiny« ist ein Anime, der ein wirklich niedliches Mädchen als Hauptcharakter hat. Von Cosette könnte man glatt Plüschfiguren verkaufen. Aber sonst …
Aber was schreibe ich hier eigentlich so viel, wenn AnimePhilosoph den ganzen Anime bereits bei seinem Kommentar zu Episode 2 so schön zusammengefasst hat?
Dieser Anime ist ein sogenanntes Mixed-Media Projekt, also ein Werk, das nicht nur Anime sein will, sondern viel mehr. Das ging bei »Deep Insanity: The Lost Child« schon dreifach in die Hose, als man ein Projekt bestehend aus Anime, Manga und Game umsetzen wollte. »Takt Op. Destiny« ist erfreulicherweise »nur« ein doppelter Reinfall, hat man hier nämlich auf einen Manga verzichtet. Es gibt also nur diesen Anime und ein Game. Doch beim Begriff »Game« sollte der eine oder andere hellhörig werden. So auch ich. Lese ich diesen Begriff in Zusammenhang mit einem Anime, verdunkelt sich mein Blickfeld und in meinem Kopf wird ein creepy Geräusch gleich der »Halloween«-Theme abgespielt. Apropos Musik …
Interessanterweise wurde dieser Anime vom selben Studio – von Studio MAPPA – produziert wie der Anime »Listeners« aus dem Vorjahr, nur mit dem Unterschied, dass hier mit dem Studio MADHOUSE kooperiert wurde. Da beide Animes ein Musikthema haben, könnte man meinen, MAPPA habe versucht, die Fehler von »Listeners« zu korrigieren und so jenen Musikanime zu erschaffen, der ihnen vorgeschwebt, letztes Jahr aber leider nicht gelungen ist. Doch schon zu Beginn erkennt man die vielen Unterschiede zu besagtem Anime, der zwar nicht perfekt ist, aber gut unterhalten hat. »Takt Op. Destiny« gibt sich viel ernster, was sich trotz einiger komödiantischer Szenen auf den Fun Factor auswirkt. Findet man bei »Listeners« Musik-Referenzen an jeder Straßenecke, so werden hier nur ein paar Musikbegriffe in den Raum geschmissen, um dem Zuseher ein Pseudo-Musikfeeling vorzugaukeln. Dass die D2 bezwingenden Duos »Musikschaffende« und »Dirigenten« genannt werden und beim gemeinsamen Kampf ein Taktstock in der Hand gehalten wird, ist zwar ganz niedlich, doch Zuseher, die mit einer anderen Erwartungshaltung an diesen Anime herangehen, werden dafür nur ein müdes Lächeln übrighaben.
Die Musik ist klasse. Pardon, sie ist klassisch. Aber auch klasse. Ein bombastischer Sound, den Epic-Experte Nova Lunaris bestimmt als episch bezeichnen würde. Die Songauswahl ist nicht besonders underground, und auch sonst werden nur bekannte Komponisten erwähnt. Vermutlich hat jeder schon mal ein paar Töne eines der hier gespielten Stücke gehört. Zumindest das berühmte »BAMM BAMM BAMM BAAAAAAAAM«, das sogar zwei Mal vorkommt, sollte jeder schon mal gehört haben. Klassisch ausgebildete Personen wie Asane würden bei diesem Anime permanent ein süffisantes Grinsen im Gesicht haben. Besonders gefreut hat mich der Besuch in der Jazzbar. Mit Louis Armstrongs bekannter Interpretation des Stücks »When the Saints Go Marching In« hat man sich ebenfalls für ein sehr offensichtliches Lied entschieden. Geschenkt – cool isses. Und dass der Anime Mainstream sein will, erkennt man ohnehin an allen Ecken und Enden.
Handlungstechnisch ist dieser Anime wie »You Suffer« von Napalm Death. Zuerst Vollgas, und ehe man sich’s versieht (oder verhört), ist schon wieder alles vorbei. Das Auftauchen der D2 und die Auswirkungen davon werden grob erklärt, und was einen in den nächsten 11 ⅞ Folgen erwartet, sind ein paar spannungsarme Kämpfe gegen die D2, episodisch aufgebaute Folgen, die zu nichts führen, und die Präsentation der wahren Feinde, wovon höchstens jene Zuseher überrascht sein werden, die vorher noch nie eine Serie oder einen Film gesehen haben. Der größte Plot Twist dieses Animes ist so offensichtlich, dass ich das Gefühl habe, den Begriff »Plot Twist« zweckzuentfremden. Dass die Kämpfe gegen die D2 so mühelos vonstattengehen und so schnell entschieden werden, verstärkt nur den Eindruck, dass hinter den Kulissen etwas anderes vor sich geht.
Die Symphonica – wie sich die Organisation, die sich dem Kampf gegen die D2 verschrieben hat – nennt, ist wenig transparent. Was jetzt vielleicht mysteriös und spannend klingt, ist in Wirklichkeit der gescheiterte Versuch, ein standhaftes Gerüst aufzubauen, das jedoch so leicht in sich zusammenfällt, als wäre dieses aus Soletti-Stangen errichtet worden. Mit zwei hochrangigen Offizieren und ihren Musikschaffenden werden zwar ein paar Mitglieder dieser Organisation gezeigt, doch Entstehung, Struktur, Firmenpolitik oder auch kleinere und größere Ziele (mal abgesehen vom Kampf gegen die D2) sind praktisch nicht zu erkennen.
Die Protagonisten sind das typische junger-Mann/junge-Frau-Team. Der eine – Takt Asahina – denkt nur ans Piano spielen, die andere – Cosette – nur ans D2 killen. Zuvor war Cosette noch ein normales Mädchen, doch dann kam »aus Gründen« die Verwandlung in Cosette bzw. Unmei im Kampfmodus. Nach ihrer Verwandlung ist von ihr leider sehr wenig übriggeblieben. Eigentlich ist sie ja ganz süß und sorgt für witzige Szenen – so wie ein dreijähriges Kind. Aber ihr fehlt auch die nötige Tiefe – so wie einem dreijährigen Kind. Und dennoch gehören die Szenen, bei denen man ihr beim Essen und beim Süß-sein zusieht, zu den Highlights, was leider viel über diesen Anime aussagt. Anna Schneider aka »die Normale« versucht, die beiden im Zaum zu halten. Sie versinnbildlicht Sinn und Verstand dieses Trios – ähnlich wie der Tsukkomi eines Manzai-Duos.
Gekämpft wird im Team. Der Dirigent dirigiert mit seinem Taktstock die Bewegungen der Musikschaffenden. So ungefähr war das gedacht, funktioniert leider nur nicht. Würden die Dirigenten jedes Mal gemütlich einen Kaffee trinken, während die Musikschaffenden kämpfen, würde man keinen Unterschied erkennen. Woran erinnert mich dieses Konzept eigentlich? Genau … an »Pokémon«! Denkt man, dass Angriffsbefehle nicht noch plumper sein könnten als beispielsweise »Aquaknarre!« oder »Flammenwurf!«, dann belehrt einen dieser Anime eines Besseren. Klar, Comedy … aber selbst wenn es ernst wird, fordert dieser Anime »Pokémon« zu einem Niveau-Limbotänzchen heraus. Oder um Vergleiche mit einem anderen Spiel anzustellen: Man stelle sich die Kämpfe wie eine Partie Schach vor, gespielt von zwei Personen, die noch nie zuvor Schach gespielt haben, die Regeln nicht kennen, Quietscheentchen statt Schachfiguren verwenden und sich damit gegenseitig bewerfen. Die Kämpfe beginnen meistens mit fancy Sprüchen wie »It’s … showtime!« oder »Let the performance begin!«, vermutlich in der Hoffnung, die coolen Grundschüler würden sie imitieren.
Die Kämpfe gegen die D2 sind zwar absolut spannungsarm, da immer nur ein bisschen geballert wird, und leider auch belanglos, weil sie nur dem Selbstzweck dienen, Action zu generieren, aber sie sind zumindest gut animiert, genauso wie der Anime an sich. Die D2 besitzen bestimmte Merkmale, woran man erkennt, dass sie auch wirklich Takt-exclusive sind, was nicht selbstverständlich ist – siehe »Deep Insanity: The Lost Child«. Na, ist dieses Yeti-Alien nicht schick? Erinnert mich etwas an den Medizinmann aus »Asterix«. Und wie sieht es mit diesem Ball-Alien oder diesem Faultier-Alien aus? Nein, was das betrifft, hat man gute Arbeit geleistet.
»Takt Op. Destiny« ist ein Anime, der ein wirklich niedliches Mädchen als Hauptcharakter hat. Von Cosette könnte man glatt Plüschfiguren verkaufen. Aber sonst …
Aber was schreibe ich hier eigentlich so viel, wenn AnimePhilosoph den ganzen Anime bereits bei seinem Kommentar zu Episode 2 so schön zusammengefasst hat?
AnimePhilosoph typisches "Boy in High-School-Alter + Girl + Spezialkräfte"
Beitrag wurde zuletzt am 06.01.2022 18:20 geändert.
Kommentare
Auch fand ich, kam das mit der klassichen Musik als Thema etwas zu kurz. In bestimmten Momenten einfach die Musikart-Stücke zu spielen ist ja nett, aber da hätte ich mir mehr erhofft, dass einem irgendwie im Gedächtnis bleibt.
Da das ja Teil eines Games ist, hab ich grade nochmal einen kurzen Blick in das dazugehörige Trailermaterial geworfen.
Der Anime ist damit wohl sowas wie ein Prequel zum Game, denn die Destiny in der letzten Szene ist die aus'm Spiel.
Wenn ich nach dem Ende also wissen will, was hier weiter abgeht, muss ich das Spiel spielen. 😑 (Der Plan schon wieder)
Da merkt man natürlich wieder, wieso der Anime so halbgar rüber kommt, er soll mal wieder nur ins Spiel locken.
Mich ja eher nicht.