Somali and the Forest Spirit (2020)

Somali to Mori no Kamisama / ソマリと森の神様

Informationen

  • Anime: Somali and the Forest Spirit
    • Japanisch Somali to Mori no Kamisama
      ソマリと森の神様
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.01.2020 ‑ 27.03.2020
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Yako GUREISHI (Original Work), Kenji YASUDA (Direction), Ikuko ITOU (Character Design)
    • Englisch Somali and the Forest Spirit
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.01.2020 ‑ 26.03.2020
    • Deutsch Somali and the Forest Spirit
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.01.2020 ‑ 26.03.2020
      Publisher: Crunchyroll

Beschreibung

In einer Welt, die von Geistern, Goblins und allen möglichen merkwürdigen Kreaturen regiert wird, werden Menschen bis zur völligen Vernichtung gejagt. Eines Tages trifft ein Golem ein einsames menschliches Mädchen im Wald und entschließt sich, es zu ihren Artgenossen zu bringen, wo auch immer sich diese versteckt halten mögen. Dies ist die Geschichte dieses merkwürdigen Paars, dem Mitglied einer ruinierten Rasse und dem Wächter des Walds. Sie erzählt von ihren gemeinsamen Reisen und dem Band, das sich immer stärker zwischen ihnen entwickelt.
In a world ruled by ghosts, goblins, and all sorts of strange creatures, humans are being hunted until their complete eradication. One day, a golem meets a lonely human girl in a forest and decides to take her back to her brethren, wherever they may be. This is the story of this unusual pair, the member of a ruined race and the guardian of the forest. It tells us of their travels and of the bond forged between the two, which is becoming ever stronger.
En un mundo reinado por fantasmas, duendes y todo tipo de criaturas extrañas, los humanos son cazados hasta su extinción. Un día, un gólem encuentra a una niña humana sola en el bosque y decide devolverla con los suyos, dondequiera que se escondan. Esta es la historia de esta extraña pareja: una niña de una raza arruinada y un guardián del bosque. Ella narra sus viajes juntos y el vínculo entre ellos se hace cada vez más fuerte.
Dans un monde où règnent les fantômes, les gobelins et toutes sortes de créatures étranges, les humains sont chassés jusqu’à l’anéantissement total. Un beau jour, un golem rencontre une jeune fille humaine isolée dans la forêt et décide de l’emmener auprès de ses semblables, peu importe où qu’ils se cachent. C’est donc l’histoire de cet étrange couple : un membre d’une race en ruine et un gardien de la forêt. Elle raconte leurs voyages et le lien qui se crée au fur et à mesure entre eux.
In un mondo governato da spiriti, goblin e numerose altre creature, gli umani vengono cacciati fino alla loro totale estinzione. Un giorno un Golem trova una bambina umana nel bosco e decide di portarla dai suoi simili, ovunque essi si possano nascondere. Questa è la storia di una strana coppia, il membro di una razza rovinata e il guardiano del bosco. Racconta del loro viaggio insieme e il legame sempre più forte che si forma tra loro.
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„Somali und der Gott des Waldes“-Review: Band 1 von Manga Cult

Avatar: Kara-liebt-KirschblütenThemenstarter#1
In der Wintersaison 2020 startete mit „Somali and the Forest Spirit“ Anfang Januar die Anime-Adaption von „Somali und der Gott des Waldes“. Wir werfen für Euch einen Blick in den ersten Band der Manga-Vorlage von Yako Gureishi, die Manga Cult hierzulande veröffentlicht.

Story

Menschen sind nahezu ausgerottet! Den großen Krieg vor etlichen Jahren haben die Anderwesen gewonnen. Sie sind sprechende und meist auch aufrecht gehende Fantasiegestalten, die nun die Welt bevölkern. Menschen sind inzwischen tatsächlich so selten, dass sie als Delikatesse oder Sammlerstück einen hohen Preis erzielen. Daher werden die letzten Abkömmlinge von ihnen auch rigoros gejagt.

Unter den Anderwesen gibt es verschiedene Rassen wie beispielsweise Teufel, Feen, Hexen und Golems. Letztere sind Hüter, die über einen bestimmten Wald wachen und ihn pflegen. Als einer von ihnen auf ein kleines, angekettetes Menschenmädchen in seinem Tann trifft, nennt sie ihn „Vater“. Verwundert und gerührt fasst sich der Golem ein Herz: Er befreit das Kind namens Somali von seinen Ketten und macht sich gemeinsam mit dem Mädchen auf, ihre Eltern zu finden. Somit verlassen die zwei den angestammten Wald des Golems und machen sich hoffnungsvoll auf eine gefährliche Reise quer durch die Welt auf. Ihre Suche ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Golem hat nur noch ein Jahr zu leben …

Eine Leseprobe findet Ihr auf der Produktseite bei Manga Cult.

Erzählstil

Der erste Band beinhaltet sechs Kapitel. Mit jedem erfährt man mehr über die magische Fantasiewelt, in der Somali und der Golem leben. Durch Erzählungen von Nebencharakteren lernt man mehr über die Geschichte der Welt. Zum Beispiel wird so erläutert, wie der Krieg zwischen Menschen und Anderwesen zustande kam. Außerdem ist zu beobachten, dass in jedem Kapitel neue Arten von Fantasiewesen auftauchen. Eines haben allerdings alle gemeinsam: Sie können fließend sprechen und sind somit anthropomorphe Figuren.

In erster Linie folgt die Erzählperspektive Somali und dem Golem, auch wenn vereinzelt Nebenfiguren durch Rückblenden persönliche Ereignisse aus ihrem Leben preisgeben. Im Fokus stehen die Protagonisten, die man auf ihrer Reise begleitet. Der Erzählstil ist hierbei ein guter Mix aus textlosen Panels mit Schwerpunkt auf die Zeichnungen und Seiten, die verstärkt auf Dialoge via Sprechblasen setzen.


© 2015 Yako Gureishi / NSP ©2019 Manga Cult, Ludwigsburg
Blick in das Manga

Nach jedem Kapitel kommt übrigens eine kurze „Sidestory“, die in kleinen Panels auf 1 bis 2 Seiten Kurzgeschichten erzählt.

Zeichenstil und Aufmachung

Details zur Veröffentlichung

Verlag:Manga Cult
ISBN-13:978-3-964332-32-5
Veröffentlichungsdatum:7. November 2019
Medium:
Manga
Typ:Serie
Format:größeres Taschenbuchformat
Maße:14,00 × 21,00 cm
Seiten:172 inklusive 2 Farbseiten
Preis:10,00 € [D]

Der Mangaka Yako Gureishi zeichnet sich durch einen stark detailreichen Zeichenstil aus. Die Figuren und Hintergründe wirken durch extrem viele Details sehr phantasievoll. Insbesondere bei den Kulissen sieht man selten, dass jemand so viel Wert auf Kleinigkeiten legt. Unzählige filigrane Striche bestimmen den Zeichenstil, der Plastizität und Schattengebung einwandfrei ausdrückt. Die Proportionen wirken hierbei ebenso authentisch und machen „Somali und der Gott des Waldes“ zu einem Augenschmaus.


© 2015 Yako Gureishi / NSP ©2019 Manga Cult, Ludwigsburg
Blick auf eine Farbseite

Manga Cult veröffentlicht die bislang sechsteilige Manga-Serie für 10 € das Stück im größeren Taschenbuchformat (14 × 21 cm). Der erste Band erhielt außerdem zwei Farbseiten. Eine davon porträtiert die zwei Protagonisten, während die andere Seite die Kapitelübersicht birgt.

Empfehlung und Fazit

Somali und der Gott des Waldes“ ist ein Fantasy-Abenteuer, das bislang ohne Gewaltszenen auskommt und mit einem sehr detailreichen Zeichenstil glänzt. Empfehlenswert ist der Band für alle, die Abenteuer-Stories mit anthropomorphen Figuren mögen und gänzlich in eine Fantasiewelt abtauchen wollen.

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Zu guter Letzt bedanken wir uns recht herzlich bei Manga Cult für das Rezensionsexemplar.

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Rezensionen

Avatar: Ich&Anime#1
Es tut mir leid, wirklich. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass der Anime sich alle Mühe gibt, toll und niedlich und interessant zu sein, aber mich hat er leider kaum ergriffen... und auch wenn er sich so bemühte, kann ich ihn einfach nicht besser bewerten.

Aussehen/Sound
Der Anime ist wunderschön, der Artstyle märchenhaft, die Musik ist auch nicht von schlechten Eltern. Animationstechnisch würde ich den Anime allerdings nur mittelmäßig einstufen, da es nicht wirklich Szenen gab, in dem man großartige Animationen zeigen konnte - im Endeffekt laufen die Charaktere die ganze Zeit durch die Gegend. Das sieht wunderschön aus, aber viel zu animieren gibt es da nicht.

Handlung
Wie bereits erwähnt, mich hat der Anime, mit Ausnahme einer Szene, so gar nicht abgeholt. Mein Erlebnis mit diesem Anime war wie der Besuch eines Kunst Museums: Irgendwie ist man halt da und schaut es sich an, es sieht wunderschön aus, aber wirklich interessieren tut es einen nicht. Wenn man jetzt nicht Kunstliebhaber ist empfindet man dabei auch nicht wirklich etwas, vllt. weiß man, was man empfinden sollte, wenn es z.B. besonders bunte Farben gibt würde man wohl denken, dass das Bild freundlich sein soll.
Genau diese eigenartige Situation hatte ich bei diesem Anime: Es sah wunderschön aus und irgendwie wusste ich, wenn ich etwas niedlich finden oder traurig sein sollte, aber ich habe mich nicht so gefühlt. Und dabei gibt es viele Anime, die ich mag, weil sie so niedlich sind. "By The Grace of Gods", "Princess Connect!" oder "If It’s For My Daughter, I’d Even Defeat a Demon Lord" sind drei Beispiele, die mir momentan einfallen.
Der Anime handelt von einer Fantasy Welt, in der Menschen zum Rande der Auslöschung gejagt wurden. Ein Golem findet ein Menschenkind und entschließt sich, sie zurück zu den Menschen zu bringen. Wir begleiten diese Beiden auf der Suche nach Menschen. Anfangs sah ich den Anime nur weiter, weil ich wissen wollte, wieso die Menschen so unterlegen sind und so nahe am Rande der Vernichtung stehen. Die Antwort darauf wird in der ersten oder zweiten folge geliefert, allerdings war sie so langweilig, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass das alles ist. Also schaute ich weiter - nur leider wurde im Verlauf nicht die "Wahrheit" aufgedeckt, sondern nur bestätigt, dass es so geschah, wie schon zu Beginn beschrieben:
Menschen waren wie Menschen, hatten Angst vor allem, das nicht so ist wie sie und töteten es - inklusive sprechender Monster, die teilweise sogar um Gnade flehten. Als den Menschen klar wird, wie viele Monster es gibt, erklären sie Krieg. Den sie nach kurzer Zeit Verlieren. Damit bewiesen sie den Monstern, dass sie schwach und nicht zu einem Zusammenleben fähig sind, was viele von ihnen als Ausrede nutzen, um die Menschen zu jagen und zu fressen. ENDE
(eigentlich ist das kein wirklicher Spoiler, da es schon in den ersten paar Folgen gesagt wird, aber sicher ist sicher...)
Nachdem mir klar wurde, dass nichts mehr kommen wird, schaute ich weiter, weil ich fast durch war und nichts besseres zu tun hatte... bis dann Folge 10 kam. Noch nie in meinem Leben hat ein Anime, eine Serie oder einen Film mich so am Rande der Tränen gebracht. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen. Und ich weiß nicht einmal ganz, wieso. Das Ganze kam auch so unerwartet, dass ich mich wie vom Zug überfahren fühlte.
In dieser Folge werden die ersten Tage gezeigt, in denen der Golem und Somali sich trafen. Vllt. realisierte ich zu diesem Zeitpunkt erst, wie Kacke die Lage für die Menschheit ist oder wie viel Glück Somali hatte, vllt. berührte mich die Szene auch so, weil hier die Entstehung der Bindung Beider Charaktere erst richtig gezeigt wurde.... was es auch war, ich verstehe nicht, wieso das erst in Folge 10 kam.
Danach ging es ziemlich steil bergab, dass Finale fand ich grottenschlecht. Es war weder traurig, noch glücklich noch sonst etwas,
es wurde einfach nur gesagt, dass Beide ihre Reise fortsetzen...
...es war also ziemlich enttäuschend.

Charaktere
Die Charaktere sind recht vielfältig und könnten so wohl wirklich existieren, langweilig waren sie aber trotzdem. Es gibt nur einen Charakter, über dessen Hintergrungeschichte wir etwas erfahren. Diese ist echt tragisch, die Reaktion weiterer Charaktere auf diese aber unrealistisch.
Gemeint ist natürlich Haitora, der die Mutter von Uzoi als Rache verspeiste. Uzois Reaktion darauf ist ziemlich utopisch. Das sie so reagiert, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, aber das sie so schnell diesen Schock verarbeiten kann ist eigentlich unmöglich, diese Verarbeitung hätte einige Interessante Folgen geben können...
Zudem tauchen diese Beiden Charaktere nur für einige Folgen auf, was danach geschieht und ob sie überhaupt überleben, erfährt man nicht.
Die Charaktere selber sind so langweilig, weil sie wie normale Menschen sind (zumindest die wichtigen) und auch keine Charakterentwicklung durchmachen, geschweige den eine Hintergrundgeschichte haben.
Man könnte zwar meinen, dass der Golem eine Charakterentwicklung durchmacht, was aber nicht wirklich stimmt. Seit beginn des Anime liebt er Somali wie ein Vater. Das erkennt er im Verlaufe des Anime, die eigentliche Entwicklung dieser Liebe wird aber erst in der 10. Folge gezeigt, was Dumm ist. Ich persönlich konnte nichts niedlich finden und keine Gefühle entwickeln, ich erkannte die Situation nicht richtig, weil ich die tragischen Umstände der Begegnung des Golems und Somali und die Entwicklung dieser Liebe nicht kannte. Wie soll ich mit Charakteren mitfühlen, die ich nicht kenne? Wie soll ich erkennen, wie besonders eine Beziehung ist, wenn sie von beginn an vorhanden und normal in meinen Augen ist? Das der Golem sich so um das Mädchen kümmert ist menschlich und wohl jeder Mensch würde so handeln, wie sollte ich dann erkennen, dass die Beziehung BESONDERS ist?!

Fazit
Mir gefällt der Vergleich mit dem Besuch eines Kunstmuseums, da der Vergleich so gut passt: Man sieht wunderschöne Bilder, erkennt die Gefühle, die sie zeigen und auslösen sollen, fühlt sie aber nicht wirklich. Zwischendurch gelingt es dann einem Bild, einem zu bewegen - was die Folgenden wieder zunichte machen.
Beitrag wurde zuletzt am 08.01.2021 03:39 geändert.
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Kommentare

Avatar: NaoXFay#1
Hab mir vor ein paar Wochen den Manga geholt und kaum ist der erste Band gelesen gibt es einen Anime. Ich werde auf jeden Fall beide Medien mit Spannung verfolgen
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Avatar: Penn
V.I.P.
#2
Nach den ersten Visuals hatte ich eigentlich gehofft, dass der Anime sich in ähnliche Richtungen wie „Made in Abyss“ bewegt. Schaut man sich aber den ersten Trailer an, scheint das doch eher ein Titel mit positiverer Grundstimmung zu werden. Meh …
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