Princess Principal (2017)

プリンセス・プリンシパル

Informationen

Beschreibung

Princess Principal spielt in der Stadt London des 19. Jahrhunderts, welche zum Königreich Albion gehört und durch eine große Mauer in Ost und West unterteilt wurde. Fünf Mädchen sind undercover als Spione tätig und besuchen die prestigeträchtige Queen’s-Mayfair-Schule. Mit Hilfe ihrer individuellen Fähigkeiten versuchen die Mädchen in der unterirdischen Welt der Verkleidungen, Spionagen, Infiltrationen und Verfolgungsjagden aktiv zu bleiben.
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Avatar: svwfan3#1
Der Anime ist auf meiner Liste der Sommer-Saison gelandet, da das Setting neu und frisch wirkte. Fünf, teilweise niedliche Mädels, wirken als Spione im Underground im industralisierten London. Sowas gab es bestimmt nur selten, wenn überhaupt. Schon bei der ersten Folge konnte mich diese düstere Atmosphäre in diesem London überzeugen und die Animationen sind entsprechend düster, aber passend ausgefallen. Die angesprochenden Mädchen besuchen eine Mädchen-Akademie als Schüler und agieren abseits davon als Spione. Das hört sich nicht schlecht an und die ersten paar Folgen folgen einen leichten roten Faden und ließen diesen Anime am Anfang der Saison zu einen der stärkeren Animes zählen. Problem für mich war, dass man die Anime dann episodisch aufgebaut hat. Ich weiß, dass einzelne Fälle meist nur episiodisch sind, aber wenn man einen Blick auf die Liste der Episoden hier schaut, baut man die Fälle nicht chronologisch auf. Mir ging der anfängliche rote Faden ab und die Geschichte stagniert und dümpelt vor sich hin. Auch die Actionszenen nahmen im Mittelteil entsprechend ab bzw. konnten nicht mehr überzeugen. In den letzten Folgen folgt man wieder einen roten Faden und die Serie schließt mit einem versöhnlichen Ende ab. Aber gerade bei der Story hat man Potenzial liegen gelassen.

Der Cast ist überdurchschnittlich, auch wenn ich nicht alle Hauptfiguren mochte. Beatrice als Maid der Princess wurde mit der Serie angenehmer, war aber vor allem anfangs etwas nervig unterwegs. Die Princess war teilweise auch schwer zu Folgen, da man diesen Charakter mit Tiefe schmücken wollte und meiner Meinung dies für mich als Zuschauer konfus angegangen war. Ihr Hauptbewegrund war klar, aber sonst hatte sie mehr als nur ein Gesicht und es fiel mir schwer richtig Sympathie aufzbauen. Dafür waren die japanische Kämpferin Chise sowie die Hauptprotagonistin Ange gut gelungen und sollten für viele Zuschauer angenehm aufgefallen sein. Die fünfte Dame in Bunde Dorothy ist als die akktraktive Spionenbraut mit in der Serie gelandet, was jetzt nicht stört, da sie angenehm war.

Der Anime hatte Potenzial, konnte es wenig nutzen. Ein klareren roten Faden durch den gesamten Anime hätte die Serie gut getan. Die Charaktere haben auch nicht ihr volles Potenzial entfalten können, waren aber neben dem Setting, der Musik und der Animationen noch das beste an diesem Anime. Auf eine 2. Staffel hätte ich schon Bock, aber ich glaube irgendwie nicht daran. Wer mal einen Spionen-Anime in einem düsteren Setting sehen möchte, dem würde ich diese Serie empfehlen.
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Avatar: BK-201#2
„Kleine Mädchen als Spione“ - Dies hört sich schon einmal nicht sehr überzeugend an.

Das Königreich ist Zwiegespalten und die Gruppe von Mädchen agieren als Spione undercover auf der Queen-Mayfair-Schule . Die Geschichte ist episodisch aufgebaut und jede Episode beinhaltet einen Fall. Die einzelnen Geschichten sind sehr interessant und auch gut gemacht. Doch dieser Anime hat ein offensichtliches Problem. Die kleinen Mädchen machen das Spion-Genre oftmals unseriös. Der Zuschauer bekommt immer mehr das Gefühl, dass es sich hierbei nur um kleine Mädchen handelt, die einfach nur das "Spione sein" spielen.

Sie sind zum einem auch einfach viel zu jung und zum anderen müssen sie immer wieder betonen, dass sie Spione sind, wobei hierdurch die Seriosität verloren geht. Trotz ihres jungen Aussehens kann eigentlich nur Ange dies annähernd seriös dem Zuschauer näher bringen. Im Gegensatz zu Chise, Beatrice und der Prinzessin wurde sie für den Job ausgebildet. Sie ist auch der eigentliche Hauptcharakter des Animes und ist immer im Fokus der Handlung. Durch ihre besondere und vielschichtige Persönlichkeit ist sie im Grunde der einzig interessante Charakter. Sie agiert in den Einsätzen nüchtern sowie gewissenhaft und hat immer das Ziel des Auftrags im Auge. Hierdurch wirkt sie älter und Erwachsener als sie es in Wirklichkeit ist. Doch leider gibt sie immer von sich, dass sie vom „Black Lizard Planet“ ist. Dadurch kann man sie nicht ganz so ernst nehmen und es deutet darauf hin, dass sie im Grunde doch noch ein kleines Mädchen ist.
Die restlichen Charaktere sind einfach nur Pausenfüller und nur vorhanden, dass für jedem etwas dabei ist. Besonders Dorothy ist offensichtlich nur wegen einem Grund dabei und dies wird auch oftmals während eines Auftrags untermalt.

Ein weiteres Manko des Animes ist, dass die Fälle, bis auf den letzten drei Folgen, durchwegs unchronologisch sind. Die erste Folge zeigt einen Fall, in dem die Gruppe schon zusammen gefunden hat und schon gemeinsam auf die Schule gehen. Dass die erste Folge die Handlung zu einer späterem Zeitpunkt zeigt und anschließend erst die Geschichte aufgebaut wird, ist schon seit längerem ein gängigerer Erzählstil. Jedoch ist es bei diesem Anime nicht so. Es wäre aber viel besser gewesen, wenn ab der 2. Folge die Handlung chronologisch erfolgen würde, damit der Zuschauer nach und nach mit den einzelnen Charakteren vertraut wird.

Normalerweise werden in der heutigen Zeit Animes mit solch einem Format durch ausreichend Ecchi untermalt, damit der Zuschauer zumindest durch den Fanservice zum Ansehen animiert wird. Dies ist hier nicht der Fall, weshalb die Seriosität des Animes nicht ganz verwindet.

Fazit:
Ein Anime mit guten Animationen, schönen und unterhaltsamen Geschichten und mit einem großen Manko, dass die Handlung nicht ernst zu nehmen ist, da die kleinen Mädchen eher das „Spion sein“ spielen als wirkliche Spione zu sein.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Ich werd mir die erste Episode wohl im Laufe des Tages (eher später) ansehen. Das mit dem Drehbuchautor klingt doch schon mal gut. Kabaneri mocht ich nich wegen dem einen Mädl und weils wie ne billigere Version von Shingeki no Kyojin wirkte. Habs gedroppt früh. Könnte durchaus bei so Sachen auch an Vorgaben des Studios liegen oder "von ganz oben" - nich nur am Drehbuchautor.

Das könnte natürlich hier dann auch negativ zu bewerten sein, weil hier ja auch kein Sunrise und nur Code Geass und Valvrave von Sunrise warn. :D

Die warn beide recht "solide". Wobei Geass ja glaub erst auf .1 Staffel ausgelegt und dann dank Fans denen das gefiel gemolken und in 2. Stafel stark abgebaut. (Meiner Meinung nach - auch wenn viele die mehr mochten.)

Valvrave was weniger als Geass gemocht wurde wirkte da besser. Da war nur das Ende etwas doof bis dahin aber ne recht gute Show auf hohem Niveau. Kein "Spitzentitel" aber halt guckbar ohne Gefahr sich gross dabei zu langweilen und spannend genug dass man sich auf nächste Episode immer freute.
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