Kumamiko: Girl Meets Bear (2016)

くまみこ Girl meets Bear

Informationen

Beschreibung

Die Mittelschülerin Machi lebt in einem abgeschiedenen Dörfchen in den Bergen und ist eigentlich eine ganz normale Mittelschülerin, wäre da nicht ihr sehr außergewöhnlicher Freund Natsu – ein Bär, der die Fähigkeit besitzt zu sprechen. Die beiden verbindet ein besonderes Band, denn nicht nur sind sie zusammen aufgewachsen, Natsu ist auch ihr Aufpasser und Machi die Miko des örtlichen Shintou-Schreins; gemeinsam haben sie die Aufgabe, den Frieden zwischen Menschen und Bären zu wahren.

Weil Machi das Leben abseits der Zivilisation allerdings ziemlich langweilig findet, beschließt sie, für die Oberschulzeit in eine Großstadt zu ziehen. Als sie Natsu von diesem Vorhaben erzählt, ist dieser natürlich besorgt, denn die tollpatschige Machi hat das Dorf noch nie wirklich verlassen, geschweige denn, dass sie sich im japanischen Großstadtdschungel auskennt. Deshalb gibt er Machi fortan eine Reihe von Prüfungen, um sie von dieser Idee abzubringen oder zumindest darauf vorzubereiten.
Machi is a middle school student who serves as a shrine maiden (miko) at a Shinto shrine enshrining a bear (kuma) in the recesses of a certain mountain in Japan’s northern Tōhoku region. Machi’s guardian is a talking bear named Natsu, and one day Machi says to Natsu, "I want to go to a school in the city." The worrywart Natsu then gives Machi — who is ignorant in the ways of the world — a set of trials that she must pass in order to be able to survive in the city. (from manga)
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Ein eher schräger Vertreter des Landei-Humors, der in seinen Ausflügen ins Drama-Gefilde nicht immer ein gutes Händchen beweist und sich schließlich viel Sympathie mit einem in meinen Augen letztklassigen Ende verscherzt.

Ich hätte gute Lust der Serie nur einen Stern zu geben, so sehr habe ich mich über die am Ende vermittelte Botschaft geärgert. Doch das würde der Serie dann auch nicht wirklich Rechnung tragen, denn insgesamt hat sie auch ihre guten Momente und ist an sich auch nicht unsympathisch. Während er Humor primär darauf aufbaut, dass Machi ein Landei ist, das mit der modernen Welt wenig zu tun und entsprechende Ehrfurcht vor ihr hat, setzt die Serie auch abseits des Humors Akzente. Machis Unbedarftheit wird hier nicht rein als lustige Sache vermittelt, sondern auch als für sie belastender Umstand dargestellt, der ihr ihre Zukunftsträume verbaut und Triebfeder einer merklichen Sozialphobie ist. Dadurch hat die Serie auch eine gewisse tragikomische Komponente, die ihr aber nicht immer gelingt gut darzustellen. Dass einem aus Mitleid durchaus auch mal ein wenig das Lachen im Hals stecken bleibt mag ja noch intendiert gewesen sein, dass man Machis Umfeld immer wieder auch schon für eher grausam hält allerdings wohl nicht. Nichtsdestotrotz funktioniert die Serie die längste Zeit im Humorbereich und im Dramabereich läuft es zumindest noch akzeptabel. Zwar machen Ersterem gewisse Abnützungserscheinungen bei den Gags zu schaffen und Letzterer leidet unter den genannten Umständen, aber die Serie unterhält ausreichend. Bis es dann eben in der letzten Episode zum finalen Abschluss kommt und man dem Zuschauer ein Ende serviert, wie es in einer derartigen Serie fragwürdiger und wirklich schon grausamer nicht mehr sein kann. Mir hat es die Serie jedenfalls komplett verdorben und ich frage mich wirklich, was den Autor hier geritten hat.
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#2
Kumamiko klingt auf den ersten Blick wie eine typische Alltagkomödie und kommt so am Anfang auch beim Zuschauer ab, aber da Kumamiko mehr ein Alltagsdrama sein will macht sie damit nicht gerade eine gute Figur.

Ich bin ziemlich zwei gespalten was Kumamiko angeht. Zum einen ist die Serie eine durchaus herzerwärmende Alltagskomödie, die hier und da schon durch einigermaßen guten Humor punkten kann und somit auch über einen kurzen Zeitraum ordentlich für Unterhaltung sorgt. Dies gelingt dem Anime soweit auch ganz gut, aber auch nur bis man damit anfängt Drama in das ganze einzubauen, denn damit hat die Serie einige Probleme die sie nicht gebacken bekommt. Es ist an sich nicht falsch in die Geschichte ein bisschen Drama einzubauen, aber bei Kumamiko wirkt dieses manchmal sehr gekünstelt und übertrieben und allein die Tatsache das Machi jedes mal zu etwas gezwungen wird, was sie nicht will, macht das Drama nicht unbedingt glaubwürdig. Zumal sich dies auch oft wiederholt und man ab einem bestimmten Punkt schon etwas genervt davon ist. So gesehen hätte man den Drama-Part besser weg gelassen und sich nur auf den Humor konzentriert, denn dieser ist überwiegend wirklich sehr gelungen und gerade zwischen Machi und Natsu gibt es doch einige sehr lustige Momente, die mir persönlich schon sehr gefallen haben. Von der Handlung kann man an sich eher wenig erwarten, denn die einzelnen Episoden sind weitestgehend eher episodisch gehalten und ergeben nicht ganz eine zusammenhängende Geschichte.

Von den Charakteren her macht Kumamiko, abseits der Handlung ein solides Bild. Protagonistin Machi ist zwar an sich ganz süß und sympathisch, kann einen aber auch manchmal etwas nerven. Das sie sich ständig alles gefallen lässt, obwohl sie gar nicht will, ist manchmal etwas zu viel, zumal sie sich selbst auch ständig darüber beschwert. Bär Natsu ergänzt sich mit Machi eigentlich ganz gut, man merkt ihm deutlich an das er sehr an Machi hängt und eigentlich nur ihr Bestes will, was sie manchmal nicht merkt. Aber als Protagonisten kann man die Beiden sicherlich mögen lernen.

Fazit: Kumamiko wäre als reine Komödie sicherlich etwas besser geworden, aber das mehr oder weniger erzwungene Drama war an manchen Stellen schon zu viel und hätte entweder besser ausgebaut werden müssen oder ganz weg lassen sollen. Mir hat Kumamiko teilweise schon gefallen, aber zum Ende bin wurde es mir irgendwie doch zu viel und auch langweilig. Wer was nettes für Zwischendrin sucht und nicht allzuviel Hoffnung auf die Handlung hat, macht mit Kumamiko sicher nichts falsch.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Ja, passt eigentlich gar nicht.
War überraschend angenehm. Von den drei Anime aus dieser Season, die ich bisher gesehen habe, die erste positive Überraschung.
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Avatar: Korath#2
Lol, der Anime ist ja echt so, wie ich es von der Beschreibung her erwartet hab. HAHA @ Ending Theme und armes Bärchen: Hamse den also kastriert. :/ Zumindest sagt er das. ;)

Uah, gerade weil die Main MC ja noch recht jung ist sitzt man hinterm Rechner ja doch schon mit einer Mischung aus Scham und "Creepy"/Schauder Gefühl und lacht dennoch über die ganzen Induenos (Mann mit 3 Kindern im Wald, Polizei fährt vorbei und düst dann nach ner recht fragwürdigen Erklärung einfach ab. -.-). Die kleine ecchi Story und die Reaktionen Machis waren natürlich auch erste Sahne.

Na ich weiß nicht inwiefern das Ganze über so viele Folgen lang witzig bleiben kann, aber bis jetzt ist es ganz amüsant. @LIght: Niedlich passt wohl eher nur so "Halb". -.-
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Vielleicht wird das ganz niedlich.
Ich habe jedoch die Befürchtung, dass es mich zu Tode langweilen könnte ... wir werden sehen.
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