Hunt

Was einem als erstes ins Auge fällt, wenn man Hunt ansieht, ist nicht nur seine gut gewachsene Art, sondern auch seine Maske und die riesigen Klauen anstelle normaler Hände. Immer in seiner Nähe: Sarah. Und zusammen nennen sie sich »die, die außerstande sind, spirituell zu werden«. Sie behaupten, die Regierung des Landes sei an aller Armut und allem Leid schuld, wie z.B. die Existenz von Gaichuu, die ihren Aussagen nach von der Regierung eingesetzt werden, um die Bürger zu schickanieren. Und so entwickeln die beiden in dem Dorf auch noch einen ausgeprägten Hasse gegen Tegami Bachis, die ihre Seelen an die Regierung verkauft haben sollen. Hunts Hände sollen den obszönen Experimenten der Regierung zum Opfer gefallen sein und die beiden Flüchtlinge, die alle grausamen Taten mitansehen mussten.

Die Bürger glauben größtenteils nicht an die Dinge, die die beiden sagen, aber sich dagegen einzusetzten ist auch nicht möglich, da Hunt und Sara eine Gemeinde um sich herum haben, die jedes Wort glauben und um diesen Glauben durchzusetzen sogar töten würden.

Hunt selbst ist in diesem Spiel eher eine Hintergrundfigur. Er gehorcht dem, was Sara sagt, aber tut das nicht gerne. Er ist ein lieber Mensch, der immer nur das beste möchte, vor allem für Sara, die er sehr liebt. Von daher steckt er in einer moralischen Zwickmühle zwischen Sara und den Bewohnern des Dorfes, die er mit schlechtem Gewissen betrügt und belügt.

Quelle: www.anisearch.de/character/19076