„Pokémon: Schwarz und Weiß”-Review: Blu-ray von Polyband
Veröffentlich am von RocketsSnorlaxVermutlich haben sich vor zehn Jahren die Produzenten hinter dem „Pokémon“-Franchise gefragt: Was könnte man statt eines Kinofilms veröffentlichen? Die überraschende Antwort: Zwei Kinofilme.Zugegeben: Bei den vierzehnten Leinwandabenteuern von Ash, Pikachu und co. handelt es sich um zwei Abwandlungen der gleichen Geschichte, wobei der wesentliche Unterschied in den vertauschten Rollen der legendären Pokémon liegt. Dies wird auch an den Titeln Pokémon: Der Film - Weiß: Victini und Zekrom und Pokémon: Der Film - Schwarz: Victini und Reshiram deutlich.
Neben den legendären Pokémon, die Hauptrollen erhielten, sind selbstverständlich auch zahlreiche andere neue Monster aus den damals neuen Spielen „Pokémon: Schwarze Edition“ und „Pokémon: Weiße Edition“ zu sehen. Auch für Lilia und Benny ist es die ersten Leinwandauftritte. Die Handlung folgt hingegen weitgehend den bekannten Mustern und bietet neben einem actionreichen Finale auch einige süß-verspielte Momente.
Verpackung: Innen und Außen
Polyband veröffentlicht beide Filme gemeinsam auf einer Disc und nutzt dabei das gleiche Artwork, wie zuvor erschienene DVD von Universal Pictures. Erneut bestehen die Extras lediglich aus dem Wendecover ohne FSK-Logo und dem üblichen Werbeflyer.
Die neue Spielegeneration hat nicht nur neue Charaktere, sondern auch kleinere stilistische Änderungen mit sich gebracht. Deutlich wird das vor allem bei der Landschaftsgestaltung, die deutlich stärker ausgeprägte Linienkontraste aufweist als bislang üblich. Bei den Personen und Pokémon blieben die Macher hingegen dem gewohnten Stil und Erscheinungsbild treu.
Das Setting wirkt diesmal eher mediteran bis alpin.
Zwei Filme auf einer Disc? Bei einer BD-50 ist das kein ernsthaftes Problem und die Videobitrate liegt mit rund 26 Mbit/s auf dem guten Niveau der Vorgänger. Dennoch ist die Blu-ray nicht gänzlich frei von Mängeln: In einigen Szenen sind die Farbverläufe unsauber, zusätzlich wurde bei Attacken oder Explosionen die Helligkeit stark reduziert. Letzteres ist bei Streamingdiensten wie Netflix zum Teil als Vorsorge gegen epileptische Anfälle üblich.
Auch bei Film 14 haben die Produzenten damals auf die Stammbesetzung der TV-Synchronisation gesetzt – und Polyband nutzt selbstverständlich auch diese Synchronfassung. Anders als bei den Vorgängern liegt der Ton diesmal auch als 5.1-Surround-Fassung vor. Neben der deutschen Fassung ist auch die englische Vertonung mit enthalten – das japanische Original fehlt.
Neben den legendären Pokémon, die Hauptrollen erhielten, sind selbstverständlich auch zahlreiche andere neue Monster aus den damals neuen Spielen „Pokémon: Schwarze Edition“ und „Pokémon: Weiße Edition“ zu sehen. Auch für Lilia und Benny ist es die ersten Leinwandauftritte. Die Handlung folgt hingegen weitgehend den bekannten Mustern und bietet neben einem actionreichen Finale auch einige süß-verspielte Momente.
Aufmachung:
Verpackung: Innen und Außen
Polyband veröffentlicht beide Filme gemeinsam auf einer Disc und nutzt dabei das gleiche Artwork, wie zuvor erschienene DVD von Universal Pictures. Erneut bestehen die Extras lediglich aus dem Wendecover ohne FSK-Logo und dem üblichen Werbeflyer.
Bild und Ton:
Technische Daten
| Blu-ray: | |
|---|---|
| Länge: | je ca. 95 Min. |
| Anzahl Datenträger: | 1 |
| Tonformat: | Deutsch: DTS-HD MA 5.1 (48 kHz, 16 bit, 2.159 kbit/s) Englisch: DTS-HD MA 5.1 (48 kHz, 16 bit, 2.293 kbit/s) |
| Bildformat: | 1920 × 1080 (ca 16:9), 23,976 fps |
| Videobitrate: | Ø 26.026 kbps |
| Verpackung: | Amaray mit Wendecover |
| FSK: | Ab 6 Jahren |
Der Film erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD (2 Discs).
Die neue Spielegeneration hat nicht nur neue Charaktere, sondern auch kleinere stilistische Änderungen mit sich gebracht. Deutlich wird das vor allem bei der Landschaftsgestaltung, die deutlich stärker ausgeprägte Linienkontraste aufweist als bislang üblich. Bei den Personen und Pokémon blieben die Macher hingegen dem gewohnten Stil und Erscheinungsbild treu.
Das Setting wirkt diesmal eher mediteran bis alpin.
Zwei Filme auf einer Disc? Bei einer BD-50 ist das kein ernsthaftes Problem und die Videobitrate liegt mit rund 26 Mbit/s auf dem guten Niveau der Vorgänger. Dennoch ist die Blu-ray nicht gänzlich frei von Mängeln: In einigen Szenen sind die Farbverläufe unsauber, zusätzlich wurde bei Attacken oder Explosionen die Helligkeit stark reduziert. Letzteres ist bei Streamingdiensten wie Netflix zum Teil als Vorsorge gegen epileptische Anfälle üblich.
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Auch bei Film 14 haben die Produzenten damals auf die Stammbesetzung der TV-Synchronisation gesetzt – und Polyband nutzt selbstverständlich auch diese Synchronfassung. Anders als bei den Vorgängern liegt der Ton diesmal auch als 5.1-Surround-Fassung vor. Neben der deutschen Fassung ist auch die englische Vertonung mit enthalten – das japanische Original fehlt.
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