Chinesische Filme sorgen auf der Berlinale für Furore

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Chinesische Filme sorgen auf der Berlinale für Furore

Veröffentlich am von Fragmaster

Zwei silberne Bären und der „Grand Prix Generation Kplus“ gingen an chinesische Filme, für Gesprächsstoff sorgte auch die Absetzung zweier Filme aus China. Weitere Preise gehen an Filme aus Japan und Korea.

Der silberne Bär für die beste Darstellerin ging an Mei Yong und der des besten Darstellers an Jingchun Wang, sie spielen in „So Long, My Son“ ein Ehepaar, welches ihren Sohn nach einem Unfall verloren hat. Der Regisseur Xiaoshuai Wang ist in Berlin kein Unbekannter, seine Filme „Beijing Bicycle“ und „In Love We Trust“ haben in der Vergangenheit auf der Berlinale schon Preise einheimsen können.
Der Film von Lina WongA First Farewell“ konnte bei den Kinderfilmen den „Großen Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ gewinnen. Den „Großen Preis der Internationalen Jury von Generation 14plus“ für Jugendfilme, gewann der koreanische Film „House of Hummingbird“ von Bo-ra Kim.
Mit dem „Special Jury Award“ des „Teddy Award“ wurde der chinesische Film „A Dog Barking at the Moon“ von Lisa Zi Xiang ausgezeichnet.
Gleich zwei Preise konnte der Film „37 Seconds“ des Japaners Hikari gewinnen, den „Panorama Publikums Preis“ und den „Cicae Art Cinema Award“ in der Kategorie „Panorama“.

Der neue Film „One Second“ von Yimou Zhang („Hero“, „House of Flying Daggers“, „Der Fluch der goldenen Blume“), welche am letzten Tag der Berlinale seine Weltpremiere hätte feiern sollen wurde laut Produktionsfirma aus „technischen Gründen“ kurzerhand gestrichen. 1988 hatte Zhang mit seinem Film „Rotes Kornfeld“ den Goldenen Bären gewonnen.
Schon vier Tage vor Eröffnung des Filmfestivals wurde der Film „Better Days“ aus dem Kinder- & Jugendprogramm genommen, da der Film noch nicht fertig sei.
Im letzten Jahr hat es den chinesischen Film „The Shadow Play“ getroffen, welcher auf der diesjährigen Berlinale nachgereicht wurde.

Quelle: Berlinale
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Kommentare (1)

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Avatar: Xello99#1
Die Filme für die Berlinale müssen lange vorher fertig gemacht werden (Monate), da fällt einem nicht ein paar Tage vorher ein das etwas nicht stimmt. Ich würde mal eher denken das der Film nicht durch Chinas Zensur-Apparat gekommen ist.
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