Zombie-Epos „Rampant“ beim Korea Independent Filmfestival im Babylon-Kino Berlin + Deutschlandweiter Start
Veröffentlich am von FragmasterDer koreanische Zombie-Slasher Rampant läuft am 8. November in ausgewählten Kinos in Deutschland, darunter auch das Babylon in Berlin, welches gleichzeitig ein koreanisches Filmfestival laufen hat.
Der Film wird von Splendid Film in Zusammenarbeit mit dem Fantasy Filmfest in die Kinos gebracht und läuft überall im Originalton mit deutschen Untertiteln. Ob der Film ein weiteres Mal im Zuge des Fantasy Filmfestes gezeigt wird und der Veröffentlichungstermin auf Disc sind bislang unbekannt.
Neben Rampant laufen beim Korea Independent Filmfestival im Babylon Kino Berlin zwischen dem 1. und 10. November noch sechs weitere Spielfilme aus Südkorea, welche im Originalton mit Englischen Untertiteln gezeigt werden. Fast alle dieser Filme laufen insgesamt 2x, Rampant sogar 5x. Wer sich eher für das Leben in Südkorea interessiert, für diesen sind ganze vier Dokumentationen zu empfehlen, welche seltene Einblicke in das Alltagsleben der Koreaner gewähren.
Hier findet ihr das komplette Programm, sowie weitere Informationen zu Tickets und Spielzeiten
- Bamberg – Lichtspiel/Odeon
- Berlin – B-Ware
- Berlin – Babylon
- Frankfurt/Main – Kinopolis
- Hamburg – Savoy
- Köln – Turistarama
- München – Mathäser
- Nürnberg – Cinecitta
Jaemin ist ein Kind im Körper eines Erwachsenen, und Gyeongeon ist eine Erwachsene im Körper eines Kindes, das sehr frühzeitig Erfahrungen mit dem wirklichen Leben machen musste. Die beiden ignorieren die Bedeutung der Zeit. So wie Jaemin im Film sagt: „Wenn man seine Zeit jemand anderem widmet, bedeutet das, dass man einen Teil seines Lebens gibt, den man nie mehr zurückbekommen kann.“ Im Laufe der Zeit wird das eigene Leben auf das der anderen Person übertragen. „Die Wahrheit, die sich als Lüge verkleidet“ und „die Lüge, die nicht wusste, dass sie eine Wahrheit ist,“ werden ausgetauscht, und sowohl Jaemin als auch Gyeongeon wachsen daran.
Auch wenn der Begriff „Low-Budget-Film“ bekannt ist, stellt sich die Frage, wie sich unter solchen Bedingungen ein Langfilm von zwei Stunden produzieren lässt. „Delta Boys“ ist die wunderbare Antwort auf diese Frage.
Er zeigt auf komische Weise das tollpatschige Auftreten von vier bedauernswerten, planlosen Männern, die sich zusammengetan haben, um als Quartett an einem Wettbewerb teilzunehmen. Der Film wurde 2016 beim Jeonju International Film Festival in der Wettbewerbskategorie „Koreanischer Film“ mit dem Großen Preis ausgezeichnet, lief auf verschiedenen Filmfestspielen und stieß beim Publikum auf eine sehr positive Resonanz. Die Tatsache, dass die Männer für einen Wettbewerb, dessen Preisgeld lediglich 5 Mio. Won (ca. 3800 Euro) beträgt, alles geben, mag vielleicht etwas töricht wirken.
Obwohl keine besonderen Ereignisse eintreten, vergeht die Zeit, die Jahreszeiten wechseln und die unbedeutenden Dinge, die sich im Alltag aneinanderreihen, offenbaren den Sinn des Lebens. Auch die Freundschaft, die Kim Tae-ris Frische, Ryu Jun-yeols Vitalität und Moon So-ris Lebendigkeit vereint, „schmeckt vorzüglich“.
Da sie keine Bleibe mehr hat, wandert sie zwischen dem Zuhause von Freunden hin und her.
Dennoch schämt sie sich nicht ihres Lebens und betrachtet sich auch nicht als Versagerin. Ihre Lebensfreude zieht sie aus ihrem sporadischen Zigaretten- und Whiskeykonsum, und die Vorurteile anderer perlen an ihr einfach ab.
Mothers
In „Mothers“ wird durch das ungewohnte und unbehagliche Zusammenleben der 32-jährigen Mutter und des 16-jährigen Sohnes, die keine Blutsverwandten sind, die Bedeutung der Familie hinterfragt.
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