KSM Anime lizenziert „Monster“ und „Nana“
Veröffentlich am von RocketsSnorlaxDer Publisher gab heute die Lizenzierung von zwei Anime-Klassikern aus dem Studio Madhouse bekannt.Bei den Lizenzen handelt es sich die Serien „Monster“ und „Nana“. Beide Serien sollen in deutscher Synchronisation auf Disc erscheinen. Nähere Veröffentlichungsdetails stehen noch aus.
Darum geht es in „Monster“:
Deutschland, 1986. Dr. Kenzo Tenma ist Neurochirurg in einer Düsseldorfer Klinik. Eigentlich ist es der perfekte Job für einen Arzt wie ihn, wenn es da nicht seine Vorgesetzen gäbe. Mehrfach muss er einflussreiche Patienten bei der medizinischen Versorgung vorziehen. Eines Tages werden zwei Geschwister in die Klinik eingeliefert, die am Schauplatz eines Verbrechens aufgefunden wurden. Der Junge, Johann, schwebt in Lebensgefahr, doch Tenma soll stattdessen einen bekannten Politiker operieren. Er widersetzt sich den Anweisungen seines Oberarztes und operiert das Kind. Ein verhängnisvoller Fehler, den er später bereuen wird, denn Johann ist kein normaler Junge. Kurze Zeit später werden Tenmas Vorgesetzte ermordet und die Kinder, Johann und Anna, sind spurlos verschwunden.
Neun Jahre später werden erneut Morde begangen, die den damaligen Ereignissen sehr ähneln. Durch Zufall gerät auch Tenma in die Ermittlungen und er erkennt schnell, dass in Wahrheit Johann für die Morde verantwortlich ist. Bald darauf begegnet er Johann und dieser offenbart sein monströses Wesen. Er begeht vor seinen Augen einen Mord und dankt ihm gleichzeitig, dass er ihn damals gerettet hat. Deswegen lässt er Tenma am Leben, doch der ist jetzt selbst ins Visier der Polizei geraten. Damit beginnt für ihn ein Leben auf der Flucht und eine Reise quer durch Deutschland, denn er will nicht nur Anna wiederfinden, sondern auch das Morden stoppen.
Darum geht es in „Nana“:
Nana Komatsu fährt nach Tokio, um ihren Freund Shoji zu treffen. Im Zug passiert es, dass sie neben Nana Osaki sitzt, die auch nach Tokio will, um ihren Traum als Musikerin wahr werden zu lassen. Sie ist die Frontsängerin ihrer Punkband »Blast« und versucht in Japan erfolgreich zu werden, wo ihr Freund Ren als Gitarrist bei der Band »Trapnest« spielt. Beide haben den gleichen Namen und beide bauen schnell eine Freundschaft zueinander auf. Auf der Suche nach einer Wohnung in Tokio kreuzen sich ihre Wege erneut. Schließlich entscheiden sie sich zusammen zu wohnen, was das Band zwischen den beiden »Nanas«, die jetzt zusammen durch ihre Lieben, Leben und Karrieren schreiten, stärkt.
Darum geht es in „Monster“:
Deutschland, 1986. Dr. Kenzo Tenma ist Neurochirurg in einer Düsseldorfer Klinik. Eigentlich ist es der perfekte Job für einen Arzt wie ihn, wenn es da nicht seine Vorgesetzen gäbe. Mehrfach muss er einflussreiche Patienten bei der medizinischen Versorgung vorziehen. Eines Tages werden zwei Geschwister in die Klinik eingeliefert, die am Schauplatz eines Verbrechens aufgefunden wurden. Der Junge, Johann, schwebt in Lebensgefahr, doch Tenma soll stattdessen einen bekannten Politiker operieren. Er widersetzt sich den Anweisungen seines Oberarztes und operiert das Kind. Ein verhängnisvoller Fehler, den er später bereuen wird, denn Johann ist kein normaler Junge. Kurze Zeit später werden Tenmas Vorgesetzte ermordet und die Kinder, Johann und Anna, sind spurlos verschwunden.
Neun Jahre später werden erneut Morde begangen, die den damaligen Ereignissen sehr ähneln. Durch Zufall gerät auch Tenma in die Ermittlungen und er erkennt schnell, dass in Wahrheit Johann für die Morde verantwortlich ist. Bald darauf begegnet er Johann und dieser offenbart sein monströses Wesen. Er begeht vor seinen Augen einen Mord und dankt ihm gleichzeitig, dass er ihn damals gerettet hat. Deswegen lässt er Tenma am Leben, doch der ist jetzt selbst ins Visier der Polizei geraten. Damit beginnt für ihn ein Leben auf der Flucht und eine Reise quer durch Deutschland, denn er will nicht nur Anna wiederfinden, sondern auch das Morden stoppen.
Darum geht es in „Nana“:
Nana Komatsu fährt nach Tokio, um ihren Freund Shoji zu treffen. Im Zug passiert es, dass sie neben Nana Osaki sitzt, die auch nach Tokio will, um ihren Traum als Musikerin wahr werden zu lassen. Sie ist die Frontsängerin ihrer Punkband »Blast« und versucht in Japan erfolgreich zu werden, wo ihr Freund Ren als Gitarrist bei der Band »Trapnest« spielt. Beide haben den gleichen Namen und beide bauen schnell eine Freundschaft zueinander auf. Auf der Suche nach einer Wohnung in Tokio kreuzen sich ihre Wege erneut. Schließlich entscheiden sie sich zusammen zu wohnen, was das Band zwischen den beiden »Nanas«, die jetzt zusammen durch ihre Lieben, Leben und Karrieren schreiten, stärkt.
Quelle: KSM Anime
Kommentare (16)
Just WOW.
Just WOW.
Wird sofort gekauft! Beides richtig gute Anime-Klassiker die ich schon mehrmals geschaut habe.
Btw finde ich es echt schade, dass der Nana-Manga nie zu Ende gebracht wurde.
Und es freut sich mich generell, dass sich die Publisher auch an längere und damit teurere Serien trauen.
Eine Ausnahme davon waren Anime-Kinofilme bis in die späten VHS-Jahre: Diese wurden zwar teils in 4:3 produziert (siehe z.B. die ersten Dragon Ball Movies), jedoch hatten die Produzenten von Anfang an im Blick dass diese im Breitbildformat im Kino gezeigt werden sollten. Entsprechend wurden die Charaktere und wichtige Elemente so im Bild platziert, dass bei der Anpassung aufs Kinoformat keine wichtigen Elemente entfernt werden. Vergleichsbilder findest du z.B. dort: „Dragon Ball Movies 1–4“-Review: Blu-ray-Box von Kazé
Beim ersten Pokémon-Movie war es umgekehrt: „Pokémon: Der Film“-Review: Blu-ray von Polyband - da wurde in Bild 3 einfach mal ein Charakter ganz aus dem Bild geschmissen.
Bei TV-Serien macht man diesen Aufwand so gut wie nie - schlichtweg: zu teuer. Und wenn man es nicht richtig macht, sieht es einfach mies aus...
Die einzige Ausnahme, die mir da einfällt, ist Gundam Seed - aber da wurden teils ganze Szenen für die Widescreen-Fassung neu erstellt.
Kommentare (1)
wird wahrscheinlich ein upscale sein, wirkt nicht sehr scharf. nana dürfte noch eine digitale SD, bzw. maximal 720p, produktion gewesen sein.