Kamen Rider Kuuga 
Kamen Rider Kuuga
#1"Bitte, schau auf meine Verwandlung..."
Kamen Rider Kuuga, die erste Staffel der Heisei Ära. Wer hierbei eine Actionserie erwartet wird wohl enttäuscht werden, verbirgt sich hierbei unter den Namen Kamen Rider nähmlich nur ein J-Drama mit langen Dialogen, Charakterlichen Beziehungen und wenig Fights. Wer also in erster Line Action sehen wird sich hier so ziemlich langweilen.
Story: Bei einer Ausgrabung stößt ein Team von Archäologen und Wissenschaftlern auf einen alten Sarkopharg, auf dem merkwürdige Zeichen eingraviert sind. Nach dem öffnen des Sarkopharg kommt das gesamte Team unter mysteriösen Umständen zu tode und der einzige Hinweis ist eine Videoaufnahme auf der eine grässliche Kreatur zu vorschein kommt. Kurz darauf tauchen weitere Kreaturen in Tokyo auf, die sich selbst Gorongi nennen und eine eigene Sprache sprechen. Diese spielen ein mörderisches Spiel, bei denen es darum geht in einen gewissen Zeitraum unter selbst aufgestellten Regeln eine gewisse Anzahl an Menschen zu töten. Die Polizei vollkommen chancenlos gegen diese Bestien, stellt sich ein Einzelner Mensch ihnen entgegen. Godai Yuusuke, der unter merkwürdigen Umständen in den Besitz eines Gürtles kam, der mit ihm verschmolzen ist und ihn die Fähigkeit verleiht selbst zu einem dieser Monster zu werden, nimmt den Kampf gegen die grausamen und gnadenlosen Gegner auf. Unterstützung bekommt er von den Polizisten Kaoru Ichijou und seiner Freundin Sakurako Sawatari.
Soviel zum Hintergrund. Die Story gefällt mir sehr gut, geht aber langsam vorran, allerdings ist es nicht so das man 5 Folgen guckt und dann sagt "Bisher ist nichts passiert", so nicht. Der Fokus liegt größtenteils auf der Arbeit der Polizei gegen die Gorongi und der ständigen Entwicklung von Kuuga. So ist es nicht das Godai gleich am Anfang die Kräfte von Kuuga komplett nutzen und kontrollieren kann, er entwickelt sich die gesamte Serie über, bis er erst in der letzten Folge das volle Maß seiner Kräfte nutzen kann. Die zwischenmenschlichen Beziehungen und Probleme laufen nur nebenbei ab, bzw. stehen nie wirklich im Mittelpunkt.
Charaktere: Leider etwas einseitig ausgefallen. Godai Yuusuke/Kuuga, der herzensgute Mensch der das Lächeln der Menschen beschützen will, alles im Kampf gibt und seine eigenen Schmerzen zurück hält. Ein typisches Heldenbild eben. Sein Verbündeter bei der Polizei Kaoru Ichijou, auch eine sehr einfach gehaltene Figur, als ne Art Supercop unterstützt er Yuusuke ohne auch nur kurz an ihm zu zweifeln. Zudem ist er extrem verbissen in seine Arbeit. Auch zur Seite steht ihm seine Studienfreundin Sakurako Sawatari die die Gorongi Sprache Übersetzt, Hikari Enokida die immer neue Waffen für die Polizei entwickelt welche für die Polizei und Shuichi Tsubaki ein Arzt und Bekannter von Ichijou, der Yuusuke's gesundheitlichen Zustand überwacht. Weitere Nebencharaktere sind noch vorhanden, haben aber keine feste Auswirkung auf die Story.
An sich finde ich die Charaktere sehr schön gestaltet, nur hätte ich mir noch etwas mehr Charakterentwicklung gewünscht. Gerade die Hintergründe um die Verbissenheit von Ichijou, oder ein tieferer Eingang auf Miss Enokida, die aufgrund ihrere Arbeit ihren Sohn vernachlässigt hätten gerne etwas mehr behandelt werden können, was mich ein bisschen gestört hat. Die Charakterentwicklung allgemein verläuft auch sehr langsam, richtig merken tut man es nur wenn man direkt die Charaktere am Anfang der Staffel mit denen am Ende der Staffel vergleicht. Ansonst'n drückt sich das nur ab und zu mal in Kleinigkeiten aus, die vielleicht auch erst beim zweiten mal sehen auffallen.
Design: Das Design der Gorongi gefällt mir richtig gut, richtig böse und hässlich, ohne aber übertrieben zu wirken, zudem eher farblos und steril gehalten, mit einen klaren Wiedererkennungswert. Top. Das Design vom Kuuga wollte mir Anfangs nicht richtig gefallen, doch 10 Folgen später war er sogar schon einer meiner Lieblingssuits. Einfach gehalten, ohne unnötig Plastik an der Rüstung. Kuuga selbst hat innerhalb der Serie ganze 7 verschiedene Formen, von denen 2 aber nur einmal zu sehen sind. Die verschiedenen Formen sind (bis auf eine Ausnahme) nur ein Neucolor, mit einer jeweils leicht modifizierten Version der Standardrüstung. Zudem kommt noch ein Powerup hinzu, die Rising Formen, die mit den Standardformen verwendbar sind. Wodurch die gesamte Serie auf 11 unterschiedliche Kuuga Suits kommt. Ich finde das Design von Kuuga Klasse, gerade die Ultimate Form sieht echt genial aus.
Action/Fights: Die Fights sind gut und gefallen mir besser als von gewissen neueren Staffeln. Allerdings oft recht kurz. Meißtens 3-5 Minuten pro Folge. Natürlich gibts auch Folgen mit längeren Fights (ist ja schließlich ne Rider Serie), aber zudem gibt es auch ein paar Folgen (4 oder 5) die komplett ohne eine Kampfszene funktionieren. Die Fights die es gibt gefallen mir (wie schon gesagt) sehr gut. Positiv anzurechnen ist das Kuuga seine Formen taktisch klug einsetzt. Die meißten Heisei Rider werfen ja mit ihren Formen nur Wahllos um sich (Kiva, Den-O), so ist Kuuga nicht drauf, weshalb zum Bsp. die Pegasus-Form in den ersten 20 Folgen nur 2 mal genutzt wurde, während der Dragon oder Titan recht häufig zum einsatz kommen. Es passt einfach und genau darum macht es so viel Spaß die Kämpfe anzugucken.
Dadurch das sich die Action so verhältnismäßig gering hält hat man auch nie das Gefühl das die Serie unter Stress steht im Sinne von "Wir müssen alle 10 Minuten eine Kampfszene zeigen, damit den Zuschauern nicht langweilig wird". Ein Problem worunter KR meines erachtens in den letzten Jahren leidet. Die Fights in Kuuga waren immer gerechtfertigt und wirklich nie unnötig oder unpassend platziert.
Musik: Der Openingsong gefällt mir sehr gut, bietet aber jetzt nichts besonder's geniales. Die Musik innerhalb der Serie passt auch sehr gut zu der jeweiligen Stimmung. Den Ending Song finde ich mal sehr langweilig. Alles in allem gibts am Sound nichts auszusetzten. Gut, aber nicht prägend.
#: Kuuga ist der einzige Rider in seiner Staffel und someit auch die einzige moderne Staffel die mal keine Riderfights beinhaltet. Die Serie ist für ne Riderstaffel recht brutal. In manchen Folgen sieht man wie locker mal 20 Menschen umgebracht werden. Auch Blut fließt öfters mal, aber nie wirklich viel auf einmal.
Ums klar zu sagen. Ich liebe diese Serie, eine der besten Staffeln für mich. Ja, auch wenn die Action eher mager ist stört mich das überhaupt nicht. Die Dialoge und Charakterbeziehungen sind oft so schön und liebevoll dargestellt. Auch wenn eine Folge kaum oder keine Action hatte wurde mir nie langweilig mit Kuuga. Es gab keine Folge die mir nicht gefallen hat, bzw. auch keine die ich als schlecht empfunden hätte, nur ein paar mittelmäßige Episoden haben sich ab und an eingeschlichen.
Richtig super ist auch der Endkampf geworden. Selten bei Kamen Rider einen so intensiven Kampf gesehen. So einfach der Kampf an sich auch gehalten er, ich fand ihn klasse.
Empfehlung: Trotz meiner Begeisterung für die Serie fällt es mir schwer sie zu empfehlen. Die Serie könnte Fans aber auch nicht Fans entweder gefallen oder eben missfallen. Wer viel Action sehen will lässt einfach die Finger davon. Wer findet das die Serie sich von meinen Kommentar her interessant klingt kann sich mal 2-3 Folgen ansehen.
Ich für meinen Teil liebe diese Serie und werde sie wohl noch öfters anschauen. In diesem Sinne und wie es Yuusuke gesagt hätte
Chou Henshin
Kamen Rider Kuuga, die erste Staffel der Heisei Ära. Wer hierbei eine Actionserie erwartet wird wohl enttäuscht werden, verbirgt sich hierbei unter den Namen Kamen Rider nähmlich nur ein J-Drama mit langen Dialogen, Charakterlichen Beziehungen und wenig Fights. Wer also in erster Line Action sehen wird sich hier so ziemlich langweilen.
Story: Bei einer Ausgrabung stößt ein Team von Archäologen und Wissenschaftlern auf einen alten Sarkopharg, auf dem merkwürdige Zeichen eingraviert sind. Nach dem öffnen des Sarkopharg kommt das gesamte Team unter mysteriösen Umständen zu tode und der einzige Hinweis ist eine Videoaufnahme auf der eine grässliche Kreatur zu vorschein kommt. Kurz darauf tauchen weitere Kreaturen in Tokyo auf, die sich selbst Gorongi nennen und eine eigene Sprache sprechen. Diese spielen ein mörderisches Spiel, bei denen es darum geht in einen gewissen Zeitraum unter selbst aufgestellten Regeln eine gewisse Anzahl an Menschen zu töten. Die Polizei vollkommen chancenlos gegen diese Bestien, stellt sich ein Einzelner Mensch ihnen entgegen. Godai Yuusuke, der unter merkwürdigen Umständen in den Besitz eines Gürtles kam, der mit ihm verschmolzen ist und ihn die Fähigkeit verleiht selbst zu einem dieser Monster zu werden, nimmt den Kampf gegen die grausamen und gnadenlosen Gegner auf. Unterstützung bekommt er von den Polizisten Kaoru Ichijou und seiner Freundin Sakurako Sawatari.
Soviel zum Hintergrund. Die Story gefällt mir sehr gut, geht aber langsam vorran, allerdings ist es nicht so das man 5 Folgen guckt und dann sagt "Bisher ist nichts passiert", so nicht. Der Fokus liegt größtenteils auf der Arbeit der Polizei gegen die Gorongi und der ständigen Entwicklung von Kuuga. So ist es nicht das Godai gleich am Anfang die Kräfte von Kuuga komplett nutzen und kontrollieren kann, er entwickelt sich die gesamte Serie über, bis er erst in der letzten Folge das volle Maß seiner Kräfte nutzen kann. Die zwischenmenschlichen Beziehungen und Probleme laufen nur nebenbei ab, bzw. stehen nie wirklich im Mittelpunkt.
Charaktere: Leider etwas einseitig ausgefallen. Godai Yuusuke/Kuuga, der herzensgute Mensch der das Lächeln der Menschen beschützen will, alles im Kampf gibt und seine eigenen Schmerzen zurück hält. Ein typisches Heldenbild eben. Sein Verbündeter bei der Polizei Kaoru Ichijou, auch eine sehr einfach gehaltene Figur, als ne Art Supercop unterstützt er Yuusuke ohne auch nur kurz an ihm zu zweifeln. Zudem ist er extrem verbissen in seine Arbeit. Auch zur Seite steht ihm seine Studienfreundin Sakurako Sawatari die die Gorongi Sprache Übersetzt, Hikari Enokida die immer neue Waffen für die Polizei entwickelt welche für die Polizei und Shuichi Tsubaki ein Arzt und Bekannter von Ichijou, der Yuusuke's gesundheitlichen Zustand überwacht. Weitere Nebencharaktere sind noch vorhanden, haben aber keine feste Auswirkung auf die Story.
An sich finde ich die Charaktere sehr schön gestaltet, nur hätte ich mir noch etwas mehr Charakterentwicklung gewünscht. Gerade die Hintergründe um die Verbissenheit von Ichijou, oder ein tieferer Eingang auf Miss Enokida, die aufgrund ihrere Arbeit ihren Sohn vernachlässigt hätten gerne etwas mehr behandelt werden können, was mich ein bisschen gestört hat. Die Charakterentwicklung allgemein verläuft auch sehr langsam, richtig merken tut man es nur wenn man direkt die Charaktere am Anfang der Staffel mit denen am Ende der Staffel vergleicht. Ansonst'n drückt sich das nur ab und zu mal in Kleinigkeiten aus, die vielleicht auch erst beim zweiten mal sehen auffallen.
Design: Das Design der Gorongi gefällt mir richtig gut, richtig böse und hässlich, ohne aber übertrieben zu wirken, zudem eher farblos und steril gehalten, mit einen klaren Wiedererkennungswert. Top. Das Design vom Kuuga wollte mir Anfangs nicht richtig gefallen, doch 10 Folgen später war er sogar schon einer meiner Lieblingssuits. Einfach gehalten, ohne unnötig Plastik an der Rüstung. Kuuga selbst hat innerhalb der Serie ganze 7 verschiedene Formen, von denen 2 aber nur einmal zu sehen sind. Die verschiedenen Formen sind (bis auf eine Ausnahme) nur ein Neucolor, mit einer jeweils leicht modifizierten Version der Standardrüstung. Zudem kommt noch ein Powerup hinzu, die Rising Formen, die mit den Standardformen verwendbar sind. Wodurch die gesamte Serie auf 11 unterschiedliche Kuuga Suits kommt. Ich finde das Design von Kuuga Klasse, gerade die Ultimate Form sieht echt genial aus.
Action/Fights: Die Fights sind gut und gefallen mir besser als von gewissen neueren Staffeln. Allerdings oft recht kurz. Meißtens 3-5 Minuten pro Folge. Natürlich gibts auch Folgen mit längeren Fights (ist ja schließlich ne Rider Serie), aber zudem gibt es auch ein paar Folgen (4 oder 5) die komplett ohne eine Kampfszene funktionieren. Die Fights die es gibt gefallen mir (wie schon gesagt) sehr gut. Positiv anzurechnen ist das Kuuga seine Formen taktisch klug einsetzt. Die meißten Heisei Rider werfen ja mit ihren Formen nur Wahllos um sich (Kiva, Den-O), so ist Kuuga nicht drauf, weshalb zum Bsp. die Pegasus-Form in den ersten 20 Folgen nur 2 mal genutzt wurde, während der Dragon oder Titan recht häufig zum einsatz kommen. Es passt einfach und genau darum macht es so viel Spaß die Kämpfe anzugucken.
Dadurch das sich die Action so verhältnismäßig gering hält hat man auch nie das Gefühl das die Serie unter Stress steht im Sinne von "Wir müssen alle 10 Minuten eine Kampfszene zeigen, damit den Zuschauern nicht langweilig wird". Ein Problem worunter KR meines erachtens in den letzten Jahren leidet. Die Fights in Kuuga waren immer gerechtfertigt und wirklich nie unnötig oder unpassend platziert.
Musik: Der Openingsong gefällt mir sehr gut, bietet aber jetzt nichts besonder's geniales. Die Musik innerhalb der Serie passt auch sehr gut zu der jeweiligen Stimmung. Den Ending Song finde ich mal sehr langweilig. Alles in allem gibts am Sound nichts auszusetzten. Gut, aber nicht prägend.
#: Kuuga ist der einzige Rider in seiner Staffel und someit auch die einzige moderne Staffel die mal keine Riderfights beinhaltet. Die Serie ist für ne Riderstaffel recht brutal. In manchen Folgen sieht man wie locker mal 20 Menschen umgebracht werden. Auch Blut fließt öfters mal, aber nie wirklich viel auf einmal.
Ums klar zu sagen. Ich liebe diese Serie, eine der besten Staffeln für mich. Ja, auch wenn die Action eher mager ist stört mich das überhaupt nicht. Die Dialoge und Charakterbeziehungen sind oft so schön und liebevoll dargestellt. Auch wenn eine Folge kaum oder keine Action hatte wurde mir nie langweilig mit Kuuga. Es gab keine Folge die mir nicht gefallen hat, bzw. auch keine die ich als schlecht empfunden hätte, nur ein paar mittelmäßige Episoden haben sich ab und an eingeschlichen.
Richtig super ist auch der Endkampf geworden. Selten bei Kamen Rider einen so intensiven Kampf gesehen. So einfach der Kampf an sich auch gehalten er, ich fand ihn klasse.
Vorallem als beide nurnoch in Menschenform waren und sich gegenseitig die Fresse eingeschlagen haben. Der ganze Schnee unter ihnen war schon vom Blut rot gefärbt und die machen immer weiter während King Gorongi noch dabei lacht. Echt gut dargestellt.
Empfehlung: Trotz meiner Begeisterung für die Serie fällt es mir schwer sie zu empfehlen. Die Serie könnte Fans aber auch nicht Fans entweder gefallen oder eben missfallen. Wer viel Action sehen will lässt einfach die Finger davon. Wer findet das die Serie sich von meinen Kommentar her interessant klingt kann sich mal 2-3 Folgen ansehen.
Ich für meinen Teil liebe diese Serie und werde sie wohl noch öfters anschauen. In diesem Sinne und wie es Yuusuke gesagt hätte
Chou Henshin
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