GTO als Live Action: Ich gebe ehrlich zu, dass ich mit sehr niedrigen Erwartungen an die Umsetzung einer meiner absoluten Favoriten im Anime-Bereich gegangen bin. Ich erwartete, dass Charaktere und Stil (also gekonnte Mischung aus Comedy und Ernsthaftigkeit) gekünstelt wirken und daher dem Anime nicht gerecht werden würden. Es kam (Gott sei Dank!) anders. Doch der Reihe nach...
Die Live Action beginnt nicht ganz wie die Serie, zitiert jedoch wichtige Szenen
und Kenner der Serie werden - nach der Umgewöhnung, dass Onizuka dunkle Haare hat - sich schnell heimisch fühlen, auch wenn die eine oder andere Sache anders ist, zumal der größte Teil der Story übernommen wurde (Episode 1 ist eigentlich die des Animes in Kurzfassung und kleinen Änderungen.)
Qualität der Kameraführung:
Die Kameraführung zu Beginn der Serie ist etwas holprig und zuerst hatte ich den Eindruck, ein B-Movie zu sehen, dass mit wirklich (!) wenig Budget gedreht wurde. Doch der Eindruck legt sich schnell, die Qualität nimmt entweder zu oder ich war so froh, eine gute Umsetzung vor mir zu haben, dass ich diese Fehler verzeihen konnte. Von der Regie und Kameraführung her kann ich die Serie also nicht zerreißen, auch wenn sie sicherlich kein Meisterwerk ist.
Charaktere:
Animecharaktere (speziell aus dem Comedybereich) treffend widerzugeben ist nicht nur ein schauspielerisches Problem, sondern auch ein maskenbildnerisches: Wie will man zum Beispiel übertriebene Mimik darstellen?
GTO gelingt das eigentlich ganz gut: Die Serie setzt - anders als die Animevorlage - etwas mehr auf Realismus und verzichtet auf völlig überzogene Comedy-Einlagen und legt eher Wert auf Komik, die sich aus den Handlungen bzw. den Worten der Charaktere ergeben. Diese sind gut umgesetzt, auch wenn natürlich bei dem einen oder anderen das Aussehen nicht ganz dem entspricht, was man sich nach dem Anime vorgestellt hatte (z.B. Onizukas Haarfarbe). Alles in allem ist man aber nach kurzer Eingewöhnung auch bereit, darüber gnädig hinwegzusehen.
Fazit:
GTO ist definitiv die beste Live-Action-Umsetzung eines Animes, die ich jemals sehen durfte. Als großer GTO-Fan war ich zuerst skeptisch, aber neben kleineren Mankos und Fehlern ist die Serie nicht nur Fans von GTO zu empfehlen. Gerade der etwas ernstere Ton (keine Panik, nicht zu ernst! *g*) zeigt neue oder besser gesagt: andere Facetten auf, die man vielleicht beim Anime gerne gehabt hätte.
Die Live Action beginnt nicht ganz wie die Serie, zitiert jedoch wichtige Szenen
Zum Beispiel die Schulleiterin, die als Hobby in der Pause Brötchen verkauft oder die Szene, wenn Onizuka fragt, wer nun sterben wird: Der Schwarzgurt in Karate oder die 2 Noobs, die ihn grad dumm angelabert haben.
und Kenner der Serie werden - nach der Umgewöhnung, dass Onizuka dunkle Haare hat - sich schnell heimisch fühlen, auch wenn die eine oder andere Sache anders ist, zumal der größte Teil der Story übernommen wurde (Episode 1 ist eigentlich die des Animes in Kurzfassung und kleinen Änderungen.)
Qualität der Kameraführung:
Die Kameraführung zu Beginn der Serie ist etwas holprig und zuerst hatte ich den Eindruck, ein B-Movie zu sehen, dass mit wirklich (!) wenig Budget gedreht wurde. Doch der Eindruck legt sich schnell, die Qualität nimmt entweder zu oder ich war so froh, eine gute Umsetzung vor mir zu haben, dass ich diese Fehler verzeihen konnte. Von der Regie und Kameraführung her kann ich die Serie also nicht zerreißen, auch wenn sie sicherlich kein Meisterwerk ist.
Charaktere:
Animecharaktere (speziell aus dem Comedybereich) treffend widerzugeben ist nicht nur ein schauspielerisches Problem, sondern auch ein maskenbildnerisches: Wie will man zum Beispiel übertriebene Mimik darstellen?
GTO gelingt das eigentlich ganz gut: Die Serie setzt - anders als die Animevorlage - etwas mehr auf Realismus und verzichtet auf völlig überzogene Comedy-Einlagen und legt eher Wert auf Komik, die sich aus den Handlungen bzw. den Worten der Charaktere ergeben. Diese sind gut umgesetzt, auch wenn natürlich bei dem einen oder anderen das Aussehen nicht ganz dem entspricht, was man sich nach dem Anime vorgestellt hatte (z.B. Onizukas Haarfarbe). Alles in allem ist man aber nach kurzer Eingewöhnung auch bereit, darüber gnädig hinwegzusehen.
Fazit:
GTO ist definitiv die beste Live-Action-Umsetzung eines Animes, die ich jemals sehen durfte. Als großer GTO-Fan war ich zuerst skeptisch, aber neben kleineren Mankos und Fehlern ist die Serie nicht nur Fans von GTO zu empfehlen. Gerade der etwas ernstere Ton (keine Panik, nicht zu ernst! *g*) zeigt neue oder besser gesagt: andere Facetten auf, die man vielleicht beim Anime gerne gehabt hätte.
Kommentare
Einfach nur Großartig. Ich denke nicht das es was besseres auf dem Markt gibt. Bin aber offen für neues^^
Also unbedingt anschauen. Es lohnt sich zu 100%.