Cheese in the Trap (2016)

치즈 인 더 트랩

Informationen

  • Film: Cheese in the Trap
    • Südkorea Cheese in the Trap
      치즈 인 더 트랩
      Typ: TV, 16 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.01.2016 ‑ 01.03.2016
      Adaptiert von: Manhwa
    • Englisch Cheese in the Trap
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.01.2016 ‑ 01.03.2016
    • Deutsch Cheese in the Trap
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: ?

Beschreibung

Das Drama handelt von zwei Studenten, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Seol Hong ist eine fleißige Studentin, die hart arbeiten muss, um die Studiengebühren zu bezahlen. Jung Yoo ist ihr Senior und bekannt als „Mr. Perfect“, denn er ist nicht nur gut aussehend und wohlhabend, sondern auch schlau und athletisch. Seol glaubt, dass ihr Leben sich zum Schlechteren wendet, nachdem er in ihr Leben trat. Hat er in Wirklichkeit eine dunkle Seite und versucht mit Absicht, Seols Leben zu beeinflussen?
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Film „Cheese in the Trap“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Film über unsere Eintragsmaske ein!

Neuerscheinungen

An dieser Stelle würden wir Dir gern eine Auswahl verschiedener Merchandise-Artikel zum Film „Cheese in the Trap“ anzeigen. Du kannst aniSearch unterstützen, indem Du Merchandise-Artikel zum Film „Cheese in the Trap“ mit der Hilfe unserer Eintragsmaske hinzufügst.

Bilder (60 Screenshots)

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Chrolo#1
Die Serie basiert soweit ich weiß auf einem Webtoon (welche zurzeit einen wahren Boom in Korea erleben) und war aufgrund dessen Popularität auch als Serie sehr beliebt. Nachdem ich sie in 3 Wochen durchgeschaut habe, kann ich auch sagen "Zurecht!". Obwohl das Konzept der Serie nicht wirklich von der K-Drama-Norm abweicht, überrascht der Fortlauf der Story am Ende doch an einigen Ecken. Vor allem aber fesselt sie einen ziemlich und lässt den Zuschauer zusätzlich über einige Aspekte nachdenken.

An sich ist es das typische Geflecht '2 Männer (ein reicher Schnösel, ein armer Draufgänger) - 2 Frauen (davon eine um die sich die Männer streiten und eine mit schlechtem Charakter im Hintergrund)', welches wir leider in fast allen koreanischen Dramaserien haben. Vor allem die Frau mit dem schlechtem Charakter ist hier so abgrundtief übel, dass ich Leuten, die sich emotional zu sehr in Filme/Serien hineinsteigern, fast eher von dieser Serie abraten würde. Überhaupt ist auffällig, wie viele Leute in diesem Drama einen richtig miesen Charakter haben. Zwischenzeitlich habe ich sogar gedacht, dass Hong Seol überhaupt die einzige Person ist, die ich irgendwie leiden kann. So richtig bessern tut sich das erst in der allerletzten Episode, die allerdings auch einen Schwachpunkt ausmacht, da sich dort einige Charaktere sehr seltsam verhalten und das Ende auch (wie bei vielen Serien) nicht wirklich berauschend ist...
Interessant finde ich übrigens, dass mittels all dieser Charakterschweine an sich ein sehr übles Korea gezeigt wird, noch mehr als in anderen Serien. Wenn man bedenkt, dass Korea eigentlich ein sehr stolzes Land ist... Chapeau xD

Falls man das bis hierhin Geschriebene soweit verziehen könnte, möchte ich die Serie aber auf jeden Fall empfehlen, da sie ansonsten mit das beste im Bereich 'Highschool-Romance' ist, was ich bisher gesehen habe. Es gibt sehr viele individuelle Charaktere inklusive viel Eye-Candy, einen super Soundtrack und vor allem in Episode 12 wird es interessant,
wenn mittels Flashbacks zwischenzeitlich alles auf den Kopf gestellt wird und man als Zuschauer potentiell etwas umdenkt^^
Auch gibt es im Verhältnis deutlich mehr Szenen, in denen sich die Charaktere für Europäer nachvollziehbar verhalten; ergo weniger Momente, wo man sich vor dem Bildschirm die Haare rauft und den Charakteren zubrüllen möchte "Was wartest du noch??? Mach schon!!", "Was geht bei dir denn schief im Kopf??" oder ähnliches^^
Aber ganz aus bleiben solche Momente definitiv nicht ;)
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Slaughtertrip#2
Mit K-Serien kenne ich mich überhaupt nicht aus, darum ist diese Rezension ein Sprung ins kalte Wasser, begleitet vom darauffolgenden Versuch, sich durch unbeholfenes Planschen an der Wasseroberfläche zu halten. Geht es um Live Action, rezensiere ich lieber Filme über Männer in Gummianzügen.

Der Start war etwas holprig, was wohl hauptsächlich daran lag, dass ich mich zuerst an bestimmte Eigenheiten von K-Serien gewöhnen musste. Ganz besonders auffällig ist die glatte Haut der Koreaner. Die Darsteller sehen beinahe aus wie Schaufensterpuppen. Bärte sind nicht existent und Bartstoppel sind selbst bei guter Beleuchtung und bei Nahaufnahmen nicht auszumachen. Die Schauspieler rennen quasi mit einem Babypopo im Gesicht rum. Zuseher, die keine perfekte Haut besitzen und schnell grün oder pickelig vor Neid werden, sollten vielleicht einen großen Bogen um K-Serien machen.

Nach jahrelangem Anime-Bingings kennt man bereits ein paar Wörter und man muss nicht mal mehr die Subs lesen, um zu verstehen, was gemeint ist. Wenn ich beispielsweise die Augen schließe und ein Mädchen ganz schrill und laut »Baka!« schreien höre, weiß ich erfahrungsgemäß, dass eine Tsundere gerade einen Kerl beschimpft. Hört man dann plötzlich Koreanisch, fängt man praktisch bei Null an, und alles, was man versteht, sind genuschelte, halb geschluckte Konsonanten und Vokale. So etwas wie »Senpai« und »Kohei« existieren hier nicht. Stattdessen hört man oft den Begriff »Sunbae«, der das koreanische Äquivalent zum japanischen »Senpai« ist.

Der wohl wichtigste Sunbae in dieser Serie ist Yoo Jung, der männliche Protagonist, gespielt von Park Hae-jin. Liest man sich den Beschreibungstext durch, könnte man meinen, Jung sei der lebendig gewordene Delinquenten-Protagonist eines typischen Shoujo-Mangas. Glücklicherweise ist diese Serie jedoch etwas realistischer und komplexer als so eine schnöde RomCom für den schnellen Dopamin- und Serotonin-Push für zwischendurch. Die Figuren sind vielschichtig und besitzen so etwas wie Beweggründe. Manchmal findet man sie doof, dann wieder etwas sympathischer, und selten, aber doch möchte man sie ab und zu abwatschen. Jung ist von Anfang bis Ende ein Rätsel. Bei seinem Erstauftritt machte er einen relativ unsympathischen Eindruck auf mich. Im Gesicht sieht er aus wie eine asiatische Version von Ken aus der Barbie-Produktkollektion. Gesichtszüge sind bei den Figuren ohnehin kaum zu erkennen, da ihre Haut wie gesagt aalglatt ist. Dennoch besitzt Jung eine gewisse männliche Kantigkeit, ohne wirklich kantig zu sein. Er hat volle Lippen – Ober- und Unterlippe scheinen symmetrisch zu sein – sowie ein ausgeprägtes Philtrum. Wenn man etwas kantig nennen kann, dann vielleicht seine Beatles-Frisur, die sitzt wie eine Eins. Oder ist es eher umgekehrt, und die Beatles haben sich an Asiaten orientiert? Die große Frage lautet natürlich, was zuerst da war: die Beatles oder Asiaten? In der Horizontalen verlieren Jungs Haare ihren Sitz und er sieht dann tatsächlich menschlich aus, und nicht mehr wie ein Plastikroboter. Seine auffällig großen Tränensäcke, gepaart mit seinem anfangs noch emotionslosen Schauspiel for the sake of mystery, lassen ihn etwas gruslig wirken. Zumindest macht er einen sehr suspekten Eindruck. Und dieser Eindruck lässt einen viele, viele Episoden lang nicht los. Jung ist sehr manipulativ und gehört zu jener Sorte Mensch, die einem etwas 100-fach zurückzahlt. Bewirft man ihn mit einem Kieselstein, wirft er eine Atombombe zurück. Rempelt man ihn versehentlich an, engagiert er die Klitschko-Brüder, um einen zu vermöbeln. Und alle haben deshalb scheiße Angst vor ihm. So in etwa muss man sich Jung vorstellen, weshalb ich mir zunächst etwas schwer damit tat, ihn als Male Prota zu mögen. Viele seiner Taten sind natürlich selbstlos und rein für das Wohl seiner geliebten Female Prota: Hong Seol, gespielt von Kim Go-Eun. Blöd nur, dass Jung immer alles hinter ihrem Rücken macht und Seol das alles gar nicht will …

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Seols Blickwinkel erzählt. Sie ist schlau, tüchtig, nett und ohne jegliche Macken. Sie kann einem richtig leidtun, dass sie umgeben von lauter Nichtsnutzen und Psychopathen ist.

Baek In-Ho, gespielt von Seo Kang-Joon, ist einer der hübschesten Asiatenmänner, die ich jemals gesehen hab. Ein wahrer Schnuckel. Nur hat er etwas blutunterlaufene Augen und sieht daher immer so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen. Aber ich glaube, das macht ihn für die Frauenwelt nur noch attraktiver, da er Verletzlichkeit zeigt – oder zumindest so aussieht, als würde er das tun. Obwohl er in seiner ersten Szene wütet und immer wieder sehr temperamentvoll ist, kommt er bereits zu Beginn viel sympathischer rüber als Jung. Bei all den Problemen, die Seol und Jung haben, scheinen Seol und In-Ho einfach das bessere Pärchen abzugeben. Wenn die beiden zusammen sind, ist die Atmosphäre einfach viel entspannter, auch dann, wenn sie streiten. In-Ho hat eine schöne dramatische Backgroundstory bekommen. Einst ein aufstrebender Pianist, ist er heute nur noch ein Herumtreiber, der auf seine ältere Schwester aufpassen muss, da diese nicht lebensfähig ist.

Baek In-Ha, gespielt von Lee Seong-Gyeong, ist In-Hos ältere Schwester. Sie ist die koreanische Paris Hilton und hat einen ganz fürchterlichen Charakter. Ihr Leben dreht sich nur ums Shoppen und um Luxus. Sie kauft all ihre Sachen jedoch nicht mit ihrem hart verdienten Geld – sie arbeitet natürlich nicht –, sondern ist mit der Mentalität aufgewachsen, dass Männer ihr schon ausreichend Geld geben, solange sie nur lange genug darum bettelt. Den meisten Zaster bekommt sie von einem älteren Herren, den sie »Ajusshi« nennt. Lange habe ich gebraucht, bis ich erkannt habe, dass dieser Begriff nicht das koreanische Wort für »Sugar-Daddy« ist, sondern für »älterer Herr«. In-Ha und In-Ho wurden nämlich von Jungs Vater in seine Familie aufgenommen. Wie gesagt, sie ist eine ganz schreckliche Person. Ich liebe sie. Sie ist die einzige Figur, die etwas Comedy in diese Serie bringt, obwohl sie einem eigentlich leidtun kann (oder auch nicht …), da ihr irgendwann der Geldhahn zugedreht wird. Sie redet gefühlt doppelt so schnell wie die anderen Figuren und zieht die Vokale immer so lange, bis ihr die Luft ausgeht. Ihr Spiel mit den Augen ist klasse. Mal strahlt sie Verachtung aus, mal Hinterlistigkeit, auch wenn sie zu doof ist, um irgendwas auf die Reihe zu kriegen. Ihre Hochnäsigkeit kommt noch besser zur Geltung, wenn sie eine Seite der Lippen hochzieht. Sollte das angeboren sein: Sorry, Seong-Gyeong. Am besten ist ihr Overacting, das in dieser Serie fast schon fehl am Platz wirkt. Zusammen mit oben erwähnten Sachen kommen zu ihren Schauspielkünsten noch hinzu: mit den Armen rumfuchteln, sich die Lunge aus dem Hals schreien und ungesunde Körperverrenkungen machen. Sie ist wie ein kleines Kind, das mit Rumplärren ihren Willen bekommen möchte, nur mit dem Unterschied, dass sie geschlechtsreif ist und weiß, wie sie diesen bei Männern bekommen kann. Ajusshi meint, früher, als sie tatsächlich noch ein kleines Kind war, sei sie nicht so gewesen. Sie entwickelt sich also zurück, was ich zum Schießen finde.

Zu Beginn habe ich mich gefragt, wie man aus der Prämisse dieser Serie ganze 16 Episoden mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 63 Minuten herausquetschen möchte. Und am Ende habe ich mich dasselbe gefragt. Es ist eigentlich die alte Leier: Mann und Frau treffen sich; sie fangen an, sich zu mögen; es tauchen ein paar Problemchen auf, die mal mehr, mal weniger gut gelöst werden, und irgendwann taucht ein Liebesrivale auf. Oft stehen die Figuren sich einfach nur selbst im Weg. Jung, weil er – wie gesagt – Rache am liebsten eiskalt und mit einem Maschinengewehr serviert. Und die anderen, weil sie Tölpel und Irre sind. Ein Studienkollege beispielsweise macht Seol mit seiner Inkompetenz das Leben schwer. Dabei sieht das, was die Studenten in dieser Serie lernen, eigentlich ziemlich einfach aus. Ein Hauptschüler könnte dem folgen. Die Banalität des Lernstoffes ließ mich öfter mal daran zweifeln, dass die Serie tatsächlich auf einem College spielen soll. Dort treiben sich aber noch ganz andere Kaliber als nur ein unfähiger Dorftrottel rum, beispielsweise ein Mädchen, das Seol offensichtlich kopiert, oder aber auch ein Stalker. Viele Probleme hätte man schon eher lösen können, hätte man nur die Polizei alarmiert oder wäre eine gesunde Watsche etwas früher gekommen, denn geprügelt wird hier ohnehin. Vielleicht etwas zu spät, wenn sich bereits zu viel angestaut hat? Am Ende taucht dann noch zur Erhöhung des Dramas eine Yakuza-ähnliche Gruppierung auf, und wenn das passiert, weiß man als Zuseher, dass die Polizei erst recht nicht eingeschaltet wird.

Ungefähr ab dem letzten Drittel oder Viertel, wenn aus den Problemen des Main Casts nicht mehr viel rausgeholt werden kann, transformieren sich manche Figuren von Komparsen zu Nebencharakteren. Man hat etwas verabsäumt, diese Figuren zeitnah aufzubauen und sie dem Zuseher möglichst früh näherzubringen.

Der Zeichenstil ist … ach, stimmt ja, hier gibt es echte Menschen. Auf Spezialeffekte muss man ebenfalls verzichten, da alles sehr realistisch gehalten ist. Zumindest zur Musik kann man sagen, dass diese sehr einprägsam ist. Das Ending klingt wie »One Moment in Time« von Whitney Houston. Und wenn eine ganz bestimmte Melodie spielt, weiß man, dass es dramatisch wird.

Irgendwo »muss« man anfangen. Ob »Cheese in the Trap« ein guter Einstieg in koreanische Serien ist, zeigt die Zukunft, wenn der Zuseher, der sich selbst ins kalte Wasser geschmissen hat, an Erfahrung dazugewonnen hat. 16 Episoden halte ich vielleicht für etwas viel in Anbetracht des tatsächlichen Inhaltes dieser Serie, und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich manchmal dabei erwischt habe, wie ich einfach nur auf den nächsten Auftritt von In-Ha gewartet habe, um von ihrer Herumhampelei und ihrer Suderei zum Lachen gebracht zu werden.
Beitrag wurde zuletzt am 08.06.2023 05:48 geändert.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×0

Kommentare

Du möchtest anderen Mitgliedern der aniSearch-Community Deine Meinung zum Film „Cheese in the Trap“ mitteilen, ohne dafür gleich eine ganze Rezension schreiben zu müssen? Dann eröffne über den nachfolgenden Button ein Kommentarthema zu „Cheese in the Trap“ und sei der Erste, der dazu etwas sagt!
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 0
  • 0
  • 6
  • 14
  • 8
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.89 = 78%Toplist#175

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einer Live-Action oder informierst gern über Live-Action? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Live-Action-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach einer Live-Action und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!