Real (2013)

Real: Kanzen naru Kubinagaryuu no Hi / リアル~完全なる首長竜の日~

Informationen

  • Film: Real
    • Japanisch Real: Kanzen naru Kubinagaryuu no Hi
      Real: Kanzen naru Kubinagaryū no Hi
      リアル~完全なる首長竜の日~
      Typ: Movie, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.06.2013
      Adaptiert von: Novel
    • Englisch Real
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 26.02.2014
    • Deutsch Real
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.04.2017

Beschreibung

Die erfolgreiche Mangaka Atsumi Kazu versuchte vor einem Jahr aus ungeklärten Gründen, Selbstmord zu begehen und liegt seitdem in einem Krankenhaus im Koma. Ihr Partner Kouichi Fujita kann sich nicht erklären, warum Atsumi Suizidgedanken hätte hegen sollen, und ist fest entschlossen, sie aus ihrer Bewusstlosigkeit aufzuwecken. Unter der Aufsicht der Ärzte Aihara und Yoneyama erprobt Kouichi eine bahnbrechende Errungenschaft in der Neurotechnologie namens »Sensing«, mit welcher es möglich ist, das Unterbewusstsein zweier Menschen zu verbinden. Der Versuch glückt und Kouichi trifft Atsumi in einer imaginären Nachbildung ihres gemeinsamen Appartements. Atsumi kann sich jedoch nicht an die Vorfälle des letzten Jahres erinnern und ist in ihre Arbeit vertieft. Sie bittet Kouichi stattdessen, das Bild eines Plesiosauriers wiederzufinden, welches sie für ihn in der Grundschule gemalt hat. Nach Ende der Verlinkungssitzung begibt sich Kouichi auf eine Suche, die ihn schließlich bis auf die Insel Hikone führt, wo er und Atsumi zu Grundschulzeiten wohnten. Dabei wird er jedoch immer wieder von verstörenden Halluzinationen aus Atsumis Werken heimgesucht, während die Grenzen von Realität und Einbildung zusehends verschwimmen …
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Kommentare

Avatar: Penn
V.I.P.
#1
In der ersten Hälfte bewerkstelligt es der Film gut, seine Spannung aufrechtzuerhalten. Das Verschwimmen von Realität und Einbildung wird wirkungsvoll dargestellt und man ist erwartungsvoll, was Hauptfigur Kouichi als nächstes bevorstehen könnte. Von Jumpscare-Atmosphäre würde ich noch nicht sprechen, aber gewisse Kameraeinstellungen und -schwenks erinnern schon ein wenig an Techniken aus Horrorstreifen, wenn auch in abgeschwächter Form. Das verschollene Plesiosaurus-Bild sowie der geheimnissvolle tropfende Junge, derer beider Bedeutung lange unklar bleibt, regen zudem an, eigene Überlegungen zu Atsumis Zustand anzustellen. Der Plottwist nach einer guten Hälfte der Laufzeit kommt allerdings ziemlich unmotiviert daher und läutet das Hervorbrechen romantisierter Theatralik ein, welche bis zum Schluss jegliche Plotholes zu übertünchen sucht, die den Zuschauer fortan bereitwillig anspringen. Immerhin das CGI gegen Ende fällt befriedigend aus, was aber angesichts der bescheidenen zweiten Hälfte inklusive des Schlusses nur ein schwacher Trost ist.
Beitrag wurde zuletzt am 05.06.2020 04:53 geändert.
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