Nova LunarisV.I.P.

Neues Jahr, neues Glück. Oder so.

Immer wieder schön mit dir zu quatschen.
Demnächst machen wir das was du den ganzen Tag als Kater machst:

Wollte mich nur (verspätet) für deine Begrüßung bedanken und ebenfalls einen Gruß darlassen :)

Übrigens nettes Profil.

Moin moin,
du wirst schon noch sehen und staunen wenn mein Profil erstmal wieder auf Vordermann ist.

Bis dato viel Erfolg ?

Wollte mal hallo sagen ?

außerdem bin ich so oft auf deinem Profil um meine Augen an deiner Profil Farbe zu gewöhnen.
Es tut nämlich teilweise weh ?

Haste sicher nur gemacht, damit niemand auf dein Profil schaut ?

Hey Nova.

Möchte mich bei dir Herzlichst für die Glückwünsche bedanken, auch wenn es nicht nötig wäre und das sag ich wirklich zu allen auch zu mein Eltern

Hast ne sehr schöne Beschreibung der auffällig ist und hoffentlich auch Aktuell

Mfg
Steki

Hallo Nova.
Bin zufällig auf deinem Profil gestolpert und beim lesen deiner Profilbeschreibung hatte ich ein ziemliches leuchten in meinen Augen gehabt. Es war so als würde ich meinen Seelenverwandten vor mir sehen.

Zunächst mal ausgehend von deiner Beschreibung sind wir uns sehr ähnlich. Ich bin auch ein ziemlicher Träumer mit einer enormen Fantasie und das von Kindesbeinen an. Andere fanden das an mir immer so bemerkenswert, dass ich mir immer solch interessante Geschichten ausdenken konnte und auch im Deutschunterricht, wo wir damals diverse Literatur analysieren und interpretieren mussten fand es mein Deutschlehrer toll, was für einen Durchblick ich da hatte. Dabei fiel mir sowas immer recht leicht von der Hand.
Ich musste mich noch nie anstrengen, um mir eine Geschichte auszudenken (also für eine solide Geschichte ). Es ist in etwa damit vergleichbar, dass ich meinen "inneren Filmprojektor" anschmeiße und schon erlebe ich die ganze Geschichte vor meinen Augen und zwar so lebendig als wäre ich mittendrin.
Ein Träumer war ich von daher schon immer irgendwie gewesen. Im Gegensatz zu Walter Mitty kann ich das aber durchaus kontrolliert an und abstellen.
Mit ca. 9 oder 10 Jahren hab ich dann angefangen diese ganzen Träume und Geschichten, die ich so in meinem Kopf abspule schriftlich aufzuschreiben. Mein Spezialgebiet sind Kurzgeschichten aus dem Alltag. "Kleine Leute", die vor einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen und anfangen was "großes" zu vollbringen.
Hab auch schon damit geliebäugelt mal ein Buch zu schreiben. In der Vergangenheit hatte ich das zweimal versucht, aber nie wirklich zu Ende führen können. Beim ersten Versuch fiel mir kein gutes Ende ein. Beim zweiten Versuch hatte ich schon die Charaktere und den groben Plan für die Story. Da hatte ich jedoch Probleme mit dem Mittelteil, der im Vergleich zum vielversprechenden Anfang und dem dramatischen Ende eher belanglos wirkte. Von daher verdienst du schon mal meinen Respekt, dass du selber einen kompletten Roman schreiben konntest.

Momentan geistert mir eine wirklich epische Geschichte durch den Kopf (hat wirklich monumentale "Herr der Ringe"- Ausmaße) von der ich immer wieder Träume. Noch traue ich mir aber nicht zu das schriftlich auf Papier zu bringen, da mir dafür die richtigen Worte fehlen. Die atemberaubendste Geschichte kann durch einen drögen Erzählstil ziemlich langweilig wirken.

Aktuell schreibe ich vor allem in meinem Tagebuch meine Gedanken und Träume auf. Vielleicht entwickelt sich ja daraus eine Geschichte, die ich wieder mal zu Papier bringen kann.

Was Charakterentwicklung, deren Ausarbeitung und innere Logik der Geschichte anbelangt bin ich sehr pingelig, weil ich viel Wert darauf lege. Das wirkt sich auch auf meinem Film- und Animekonsum aus.
Wenn ein Anime/Film genau weiß was er sein werden will und dies konsequent durchzieht ist alles wunderbar. Wenn nicht wird es schnell zu einer Qual für mich. Denn dann wird es ein heilloses Chaos.
Um das mal im Bezug auf Animes zu veranschaulichen: Ich mag ganz gerne "Monster Mädchen" (leicht, spaßig, locker), aber kann "Date A Live" absolut nicht ausstehen (Will die Serie nun Drama oder Komödie sein?). "Made in Abyss" war Liebe auf dem ersten Blick, mit "Goblin Slayer" fremdele ich immer noch etwas, auch wenn ich die Serie nicht völlig misslungen finde (die Idee den Charakteren keine richtigen Namen zu geben halte ich jedoch für vollkommen hirnrissig. Der Name ist der grundlegende Startpunkt für die Charakterausarbeitung und meiner Meinung eines der Grundpfeiler einer Figur und deren Charakter. "Chihiros Reise ins Zauberland" ist da wunderbar darauf eingegangen. Ohne richtigen Namen läuft man Gefahr, dass eine Figur zu beliebig und austauschbar wird).

Merke gerade, dass ich schon wieder einen ganzen "Roman" geschrieben habe.
Ich schreibe nun mal mein Leben lang gerne. Bin da so ziemlich das genaue Gegenteil einer Quasselstrippe und höre meist nur zu.