I Came Back as a Martial Genius (2023)

Mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden zu sein, ist sehr vorteilhaft, denn mit Geld lebt es sich einfach leichter. Tatsächlich können nicht nur Reichtümer innerhalb der Familie weitergegeben werden, sondern auch die Kampfkünste. Nachdem sich der Kataklysmus geöffnet hat und die Menschheit kurz vor ihrer Vernichtung steht, spielt das Erben von Kampffähigkeiten eine essenzielle Rolle für das Überleben. Nur leider ist Lee Jun nie in den Genuss dieses Privilegs gekommen. Und so kämpft er sich mühevoll vom „Rang F“ bis zum „Rang D“ – wo seine Karriere als Erwachter bedauerlicherweise auch schon wieder endet, denn als er einen Zivilisten retten will, kommt er nicht einmal gegen ein niederrangiges Monster aus dem alternativen Universum an. In diesem Moment eröffnet sich ihm durch das System der Erwachten die „Spezielle Kampfkunst-Route“, mit der er sein fehlendes Erbe an Fähigkeiten ausgleichen könnte. Als ob es die Ironie des Schicksals wäre, tut er aber gerade seinen letzten Atemzug.

Anstatt zu sterben, wacht Lee Jun sieben Jahre in der Vergangenheit auf. Obwohl er sich wieder in seiner Oberschulzeit befindet, stehen ihm jetzt die Statuswerte seiner Fähigkeiten vor dem Tod zur Verfügung. Außerdem erhält er die Option, eine Kampfkunst der großen Kämpfer aus der Vergangenheit zu erlernen und sich unabhängig von den Leuten zu machen, von denen er sich zuvor vergeblich Unterstützung erhofft hatte. Egal wie, Lee Jun versucht nun mit seiner zweiten Chance, sein Leben komplett zu ändern, das ihm nicht selten von den anderen schwer gemacht wird, wo es nur geht. Es wird nicht einfacher, denn er muss Entscheidungen treffen, die nicht nur seine eigene Entwicklung, sondern auch sein unmittelbares Umfeld betreffen. Fortan beschreitet Lee Jun aus eigener Kraft – und unter Anleitung eines eremitischen Meisters – den Weg zum besten – oder zumindest zum zweitbesten – Kämpfer der Geschichte, der sogar das Schicksal der Welt verändern kann.

Quelle: www.anisearch.de/manga/84907