AodhanV.I.P.
#1Dieser Manga, ich kürze seinen Namen der Einfachheit halber mal mit ToriNemu ab, ist für Shoujo recht ungewöhnlich, obwohl er eigentlich nichts weiter macht, als eine vergleichsweise ernste Liebesgeschichte zu erzählen.
Die Geschichte ist wohl nur ein Teilaspekt vom gleichnamigen Roman, auf dem der Manga basiert. Ich kenne den Roman nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass er sich stärker mit allen Bewohnern vom titelgebenden Wohnhaus beschäftigt. Bei der Adaption sind es nur drei. ToriNemu ist nun in der Hinsicht ungewöhnlich, dass die Figuren ein Stück weit weniger idealisiert dargestellt werden, als es bei Shoujo sonst üblich ist (nüchtern oder deprimierend ist der Manga aber auch nicht). Die Romanze ist alles andere als rosarot, nicht zuletzt weil die tragische Vergangenheit des exzentrischen Malers über allem schwebt. Mal abgesehen davon, dass ich die Geschichte interessanter als beim typischen Shoujo-Manga fand, haben mir auch die Charaktere gefallen. Vor allem die Heldin Kizuna ist gut, weil sie eine starke Persönlichkeit und einen eigenen Kopf hat. Letztendlich ist ToriNemu also eine willkommene Abwechslung zum generischen Shoujo-Manga (eine typische Frauengeschichte ist es aber trotzdem) und vielleicht auch für die Leser einen Blick wert, die sonst mit Shoujo nicht so viel anfangen können.
Die Geschichte ist wohl nur ein Teilaspekt vom gleichnamigen Roman, auf dem der Manga basiert. Ich kenne den Roman nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass er sich stärker mit allen Bewohnern vom titelgebenden Wohnhaus beschäftigt. Bei der Adaption sind es nur drei. ToriNemu ist nun in der Hinsicht ungewöhnlich, dass die Figuren ein Stück weit weniger idealisiert dargestellt werden, als es bei Shoujo sonst üblich ist (nüchtern oder deprimierend ist der Manga aber auch nicht). Die Romanze ist alles andere als rosarot, nicht zuletzt weil die tragische Vergangenheit des exzentrischen Malers über allem schwebt. Mal abgesehen davon, dass ich die Geschichte interessanter als beim typischen Shoujo-Manga fand, haben mir auch die Charaktere gefallen. Vor allem die Heldin Kizuna ist gut, weil sie eine starke Persönlichkeit und einen eigenen Kopf hat. Letztendlich ist ToriNemu also eine willkommene Abwechslung zum generischen Shoujo-Manga (eine typische Frauengeschichte ist es aber trotzdem) und vielleicht auch für die Leser einen Blick wert, die sonst mit Shoujo nicht so viel anfangen können.