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„Became king after bitten“ ist, abgesehen von Seraph of the End, der erste Vampir-Manga/Manhwa/Manhua, den ich gelesen habe. Und wie ihr vllt. wisst, mag ich Vampire. Warum also hat das so lange gedauert? Ganz einfach aus dem Grund, dass es sehr viele Vampir-Tropen gibt, die ich nicht mag und der grad zwischen einer guten Vampir Geschichte und einem schlechten Vampir ist deshalb, meiner Meinung nach, sehr schmal.
„Became king after bitten“ balanciert nun in den ganzen 66 verfügbaren Chaptern auf diesen dünnen Grad. Es geht um einen jungen Mann, der sehr viele Probleme hat. Er stirbt, als er eine Frau vorm ertrinken rettet und wacht auf, bevor seine Probleme begannen. Doch irgendwas ist merkwürdig, anders. Schon bald muss er feststellen, dass er mysteriöse Kräfte hat und die Menschheit von den Vampire regiert wird, welche sie vergöttern.
Ich muss sagen, dass hier die ersten paar Arcs definitiv die Besten sind. Der Protagonist gerät in ein Vampir-Ritual und das war wirklich interessant zu sehen. Kurz gesagt ging es darum, den nächsten Untergebenen einer hochrangigen Vampirin auszuwählen, doch unser Held hat keine Lust dazu, ein Vampir zu werden, weshalb er sich zumindest zu beginn noch durch diesen Test kämpfen muss, ohne zu sehr aufzufallen. Wobei ich bei einigen der Elemente Gänsehaut bekam – wie gesagt, es handelt sich um einen Manhwa, der immer wieder haarscharf an meiner Meinung nach schlechten Vampiren vorbei schlittert.
Auch wenn das hier trotzdem der Beste part war, entwickelt der Protagonist bald einige seiner Fähigkeiten. Wie gesagt längst nicht mehr so spannend wie sein Drahtseilakt zwischen „oh f*ck will nicht von den untergebenen gefressen werden“ und „oh f*ck will nicht von dem Boss gefressen werden“, trotzdem war es wirklich faszinierend, einen Blick auf die Gesellschaft und zumindest einige der Ritten der Vampire zu sehen.
Das geht auch zumindest für die komplette Einleitung so weiter. Wir werden in die Hierarchie eingeführt, wie neue Untergebene begrüßt werden usw..
Doch nach der Einleitung zeigt sich eine, bisher, eher generische Story, wie man sie von solchen Geschichten erwarten würde. Dazu sei gesagt, dass die Geschichte mit 66 Chaptern noch nicht weit ist, aber ich habe mich definitiv öfters erwischt, wie ich mein Interesse an all dem verliere. Der zu Beginn spannende Part – die Vampire und ihre Gesellschaft sowie die mysteriöse Macht des Protagonisten – treten viel zu weit in den Hintergrund und die Story ist leider schon fast zu öde, um den Manhwa weiter zu tragen.
Leider muss ich aber zugestehen, dass dieses in die Länge ziehen für Manhwa und Manga eine häufig auftretende Krankheit ist, doch zumindest werten sie es normalerweise mit guten Charakteren oder anderweitig interessanten Storys auf, doch hier fehlt davon bisher jede Spur.
Ich gebe eine hoffnungsvolle 3 von 5, dass es in Zukunft wieder um interessante Themen gehen wird.
„Became king after bitten“ balanciert nun in den ganzen 66 verfügbaren Chaptern auf diesen dünnen Grad. Es geht um einen jungen Mann, der sehr viele Probleme hat. Er stirbt, als er eine Frau vorm ertrinken rettet und wacht auf, bevor seine Probleme begannen. Doch irgendwas ist merkwürdig, anders. Schon bald muss er feststellen, dass er mysteriöse Kräfte hat und die Menschheit von den Vampire regiert wird, welche sie vergöttern.
Ich muss sagen, dass hier die ersten paar Arcs definitiv die Besten sind. Der Protagonist gerät in ein Vampir-Ritual und das war wirklich interessant zu sehen. Kurz gesagt ging es darum, den nächsten Untergebenen einer hochrangigen Vampirin auszuwählen, doch unser Held hat keine Lust dazu, ein Vampir zu werden, weshalb er sich zumindest zu beginn noch durch diesen Test kämpfen muss, ohne zu sehr aufzufallen. Wobei ich bei einigen der Elemente Gänsehaut bekam – wie gesagt, es handelt sich um einen Manhwa, der immer wieder haarscharf an meiner Meinung nach schlechten Vampiren vorbei schlittert.
Auch wenn das hier trotzdem der Beste part war, entwickelt der Protagonist bald einige seiner Fähigkeiten. Wie gesagt längst nicht mehr so spannend wie sein Drahtseilakt zwischen „oh f*ck will nicht von den untergebenen gefressen werden“ und „oh f*ck will nicht von dem Boss gefressen werden“, trotzdem war es wirklich faszinierend, einen Blick auf die Gesellschaft und zumindest einige der Ritten der Vampire zu sehen.
Das geht auch zumindest für die komplette Einleitung so weiter. Wir werden in die Hierarchie eingeführt, wie neue Untergebene begrüßt werden usw..
Doch nach der Einleitung zeigt sich eine, bisher, eher generische Story, wie man sie von solchen Geschichten erwarten würde. Dazu sei gesagt, dass die Geschichte mit 66 Chaptern noch nicht weit ist, aber ich habe mich definitiv öfters erwischt, wie ich mein Interesse an all dem verliere. Der zu Beginn spannende Part – die Vampire und ihre Gesellschaft sowie die mysteriöse Macht des Protagonisten – treten viel zu weit in den Hintergrund und die Story ist leider schon fast zu öde, um den Manhwa weiter zu tragen.
Leider muss ich aber zugestehen, dass dieses in die Länge ziehen für Manhwa und Manga eine häufig auftretende Krankheit ist, doch zumindest werten sie es normalerweise mit guten Charakteren oder anderweitig interessanten Storys auf, doch hier fehlt davon bisher jede Spur.
Ich gebe eine hoffnungsvolle 3 von 5, dass es in Zukunft wieder um interessante Themen gehen wird.
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