AodhanV.I.P.
#1Androgyne Männer trifft man in Animes und Mangas recht häufig an, ob es nun die Schönlinge des Shoujo-Genres sind, die einen Hauch von Homoerotik mitbringenden besten Freunde der Harem-Romcoms (Oregairu), Fans des Crossdressings (Prunus Girl) oder ernst gemeinte Transsexuelle (Hourou Musuko). Mei no Naisho geht aber noch einen Schritt weiter.
Im Grunde ist der Manga eine typische Romcom mit Ecchi. Man bekommt eine Menge Unterhosen und Brüste zu sehen ... von einem Jungen. Es stimmt wirklich, für einen großen Teil des Services muss die männliche Hauptfigur herhalten. Die Autorin persifliert mit ihrem Manga quasi den Genre-Standard, sie dreht alles um 180 Grad, selbst die blutende Nase hat diesmal die Heldin. Und so komisch das klingt, ich mag den Manga. Er ist lustig und irgendwie auch putzig. Mei ist - im Vergleich mit anderen Romcoms für Männer (ja, der Manga richtet sich an Männer) - endlich mal eine gute "männliche" Hauptfigur, zwar absurd gutmütig, aber dafür eben niedlich und über die anderen Figuren kann ich mich auch nicht beklagen. Nur die Schülerratspräsidentin ist etwas zu pervers, doch da hab ich schon Schlimmere gesehen. Vom Twist mal abgesehen ist der Manga ansonsten ziemlich generisch. Das hat mich nicht weiter gestört, weil es dem Humor ohne Mühe gelingt, ihn zu tragen, so lang ist er ja auch nicht.
Im Grunde ist der Manga eine typische Romcom mit Ecchi. Man bekommt eine Menge Unterhosen und Brüste zu sehen ... von einem Jungen. Es stimmt wirklich, für einen großen Teil des Services muss die männliche Hauptfigur herhalten. Die Autorin persifliert mit ihrem Manga quasi den Genre-Standard, sie dreht alles um 180 Grad, selbst die blutende Nase hat diesmal die Heldin. Und so komisch das klingt, ich mag den Manga. Er ist lustig und irgendwie auch putzig. Mei ist - im Vergleich mit anderen Romcoms für Männer (ja, der Manga richtet sich an Männer) - endlich mal eine gute "männliche" Hauptfigur, zwar absurd gutmütig, aber dafür eben niedlich und über die anderen Figuren kann ich mich auch nicht beklagen. Nur die Schülerratspräsidentin ist etwas zu pervers, doch da hab ich schon Schlimmere gesehen. Vom Twist mal abgesehen ist der Manga ansonsten ziemlich generisch. Das hat mich nicht weiter gestört, weil es dem Humor ohne Mühe gelingt, ihn zu tragen, so lang ist er ja auch nicht.
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