Agdangi Salaganeun Beob (2021)

악당이 살아가는 법

Informationen

  • Manga: Agdangi Salaganeun Beob
    • Südkorea Agdangi Salaganeun Beob
      악당이 살아가는 법
      Typ: Webtoon
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 09.11.2021 ‑ ?
      Bände / Kapitel: ? / 92+
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Synonyme: How to Live as a Villain

Beschreibung

Das Einordnen von Menschen in Kategorien ist eine schwierige Aufgabe. Helden handeln nicht immer heldenhaft und Bösewichte sind nicht durchweg böse. Yoo Sunghoon sieht sich selbst allerdings als den ultimativen Bösewicht. Eines Tages wacht er mit drei anderen Menschen in einem Raum auf. Plötzlich erscheint ein Statusfenster mit einer Quest. Um zu überleben, muss er entweder der letzte Überlebende sein oder gemeinsam mit den anderen drei Personen eine gewisse Zeit lang überleben.

Nachdem er diese Aufgabe erfolgreich absolviert hat, wird Yoo Sunghoon mit einer erschütternden Wahrheit konfrontiert. Er und alle anderen Spieler wurden als Teilnehmer in einem tödlichen Spiel ausgewählt, dessen Ziel es ist, den Nachfolger Gottes zu bestimmen. In diesem Spiel kann es jedoch nur einen Sieger geben. Nun ist Yoo Sunghoon gezwungen, seinen Scharfsinn einzusetzen, um zu überleben und letztendlich selbst zum Gott zu werden.
Categorising people is a difficult task. Heroes do not always act heroically, and villains are not consistently evil. Yoo Sunghoon, however, sees himself as the ultimate villain. One day, he wakes up in a room with three other people. Suddenly, a status window appears with a quest. In order to survive, he must either be the last survivor or survive together with the other three people for a certain amount of time.

After successfully completing this task, Yoo Sunghoon is confronted with a shocking truth. He and all the other players have been chosen as participants in a deadly game whose goal is to determine the successor of God. In this game, however, there can only be one winner. Now, Yoo Sunghoon is forced to use his acumen to survive and ultimately become a god himself.
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Rezensionen

Avatar: Chrolo#1
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
  • Moral
“Nicht noch eine Virtual Reality-Serie …. oder nein, warte..?!“

Wie wir wissen, hat so ziemlich jede Geschichte; jedes Buch, jeder Film, jede Serie und jedes Märchen einen Protagonisten(m/w). Und die meisten Geschichten versuchen aktiv, den Leser oder Zuschauer dazu zu bewegen, mit dem Protagonisten zu fühlen, mit ihm zu hoffen und zu leiden, sowie zu jeder Zeit für ihn zu sein. Das haben Geschichten so an sich, völlig normal. Es gibt auch viele Geschichten, wo der Charakter oder das Ziel des Protagonisten (nach unseren Werten) zweifelhaft ist – trotzdem ist es ganz gewöhnlich, dass man dem Protagonisten viel Glück wünscht, da man die Geschichte aus seiner Perspektive sieht und seine Gedanken kennt, die normalerweise nachvollziehbar logisch gestaltet werden.
Und dann ist da noch ein weiteres Mittel, mit dem man eher zweifelhafte Protagonisten in ein besseres Licht rücken kann, – genau – alle anderen Charaktere noch mieser gestalten, sodass der Protagonist das 'geringste Übel' darstellt. Und wer jetzt denkt „Wieso schaut man sich diese Geschichte dann überhaupt an?“, der sollte wissen, dass dieses Konzept ganz hervorragend funktioniert und ein stattlicher Teil des Publikums geradezu magisch von solchen Konzepten angezogen wird. Ein rechtschaffener Held? Langweilig … ein mystischer Held, dessen Attitüde zum Nachdenken anregt? Besser.
Und wen das nicht überzeugt, der kann sich fast einen x-beliebigen koreanischen Webtoon, Manhwa oder Crime-Thriller anschauen, und wird höchstwahrscheinlich hervorragend bedient. Südkoreanische Produktionen benutzen vergleichsweise häufig ein komplett negativ erscheinendes Set an Charakteren, wo der Protagonist total badass daherkommt und gleichzeitig kaum zum Zweifeln anregt, weil seine Antagonisten noch ein ganzes Level schlimmer zu sein scheinen. Ich sage immer, wenn man Südkorea nur aus Filmen und Serien kennt, muss man es geradezu für den schlimmsten und gefährlichsten Ort der Welt halten.
Die Realität sieht ganz anders aus, aber wir lieben doch auch Geschichten außerhalb des Fantasy-Genres deshalb, weil wir in ihnen eine veränderte, neu geschriebene Realität erleben. Und viele Menschen werden von Action, Thrill, Kriminalität und Risiko magisch angezogen. Das geht so weit, dass man sich manchmal mit Charakteren identifizieren möchte, die man in der wirklichen Realität total hassen würde – aber in einer Geschichte erzeugen sie eben eine gewisse Art von Spannung.
Auf der anderen Seite habe ich oft gelesen, dass Leute eine Serie fallen gelassen haben, weil ihnen der/die Protagonist*in nicht gefiel. Und das ist absolut nachvollziehbar, denn langweilige 08-15 Protagonisten sind längst nicht mehr in Mode. Ein hervorragendes Beispiel war hier Light Yagami aus Death Note, der zusammen mit seinem kongenialen Gegenspieler L für eine großartige Spaltung zwischen der Leserschaft gesorgt hat. Hier war der Protagonist eher 'böse' und der Antagonist eher 'gut' – der Grund für Ls große Anhängerschaft war allerdings nicht dieser Fakt, sondern sein geniales Charakterdesign. Dennoch fühlten die meisten Leser sicherlich mit Light, dessen Gedanken seit dem ersten Kapitel im Vordergrund standen, und der das Klischee des Superhero-Protagonisten geradezu auf den Kopf gestellt hatte.
Während solche zweifelhaften Protagonisten in japanischen Manga immer noch eher selten vorkommen, sind – wie schon erwähnt – koreanische Webtoons (ähnlich wie koreanische Filme und T-Serien) ziemlich häufig von einer Welt voller Kriminalität, Mord, Korruption und anderen schlimmen Dingen durchsetzt.

Langes Intro, kurzer Punkt – 악당이 살아가는 법 setzt in dieser Hinsicht noch einmal neue Maßstäbe, denn der Protagonist wird von Anfang an als „Villain“ bezeichnet und schlägt nach unseren Maßstäben dermaßen über die Strenge, dass man zunächst davon ausgehen würde, dass das Konzept womöglich nicht aufgehen könnte, weil die Basis für eine Identifikation wirklich nicht gegeben zu sein scheint.
Ich persönlich widerspreche dem jedoch – der Autor der Serie (die an sich ein Remake darstellt, dessen Original 471 Kapitel lang ist) schafft es nach einem etwas wackligen Start schnell, den Charakter und die virtuelle Welt spannend zu gestalten. Und während man am Anfang das Gefühl bekommt, dass nicht genug Zeit in Charakterrelief, Hintergrundinformationen und Nebencharaktere investiert wird, sieht man mit der Zeit, dass die Serie angenehm in die Breite wächst (geradezu 'episch' werden könnte) und das große Potential der zahlreichen Virtual Reality-Serien ziemlich gut zu nutzen scheint. Und das ist nötig, denn eine weitere Virtual Reality-Serie nach halbwegs gewöhnlichem Prinzip könnte mich kaum mehr begeistern. Es gibt sicherlich einige Parallelen zu anderen Serien (z. B. Missionen in wiederum anderen Dimensionen der Parallelwelt, wie in Darwin's Game), aber gerade die üble Gesinnung des Hauptcharakters gibt der Geschichte ein gewisses Feuer und Identität.

In Sachen Virtual Reality habe ich persönlich bisher eine klare Top 6 (Usogui (Final Arc), Hunter x Hunter (Greed Island Arc), Darwin's Game, Btooom!, Gantz und No Game No Life), aber 악당이 살아가는 법 ist durchaus auf dem Weg, sich einen Platz zu erkämpfen.
Das Problem ist eher, dass der Fortschritt der Veröffentlichungen neuer Kapitel eher langsam vorangehen wird ;__;
Beitrag wurde zuletzt am 16.10.2022 14:11 geändert.
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Avatar: Ich&Anime#2
Meistens fange ich einen Manhwa an, weil ich irgendwo einen Ausschnitt davon sah. Dann weiß ich, dass es sicherlich zumindest eine Szene gibt, welche mir gefallen wird. Und die Szene, welche ich bei "How To Live As A Villain" erblicken durfte, war eine, in welcher der Protagonist seine Schulfreunde und Eltern gnadenlos abschlachtet...

Und ehrlicherweise war ich ein bisschen verwirrt. Klar, man kennt Geschichten mit Antihelden oder anderweitig 'Bösen' Charakteren, die trotzdem unterhaltsam sind, meist aber gerade deshalb, weil sie zwar über die Stränge schlagen, aber in Wirklichkeit doch entweder gut oder alle um sie herum böse sind.
Hier ist das nicht so - und so wirkte es auch nicht in der erwähnten Szene. Unser Protagonist wacht eines Tages mit vier anderen Leuten in einem geheimnisvollen Raum auf, ein Statusfenster erklärt ihnen, dass sie für ein Spiel auserwählt wurden, welches einen neuen Gott bestimmen soll. Um aus diesem Tutorial zu entkommen, haben sie verschiedene Optionen. Eine davon wäre, der letzte überlebende zu sein - und so ersticht unser Protagonist kurzerhand die anderen von hinten und landet dann mit anderen Koreanern in einer Fantasy-Stadt...

Das größte Argument, um das hier zu lesen, ist klar der Protagonist. Wie der Titel es schon sagt, er ist ein Bösewicht. Er hat ein Ziel - zu überleben - und plant mit seinen limitierten Möglichkeiten, wie er das Ziel am wahrscheinlichsten und mit den meisten Vorteilen erreichen kann. Es geht also sehr stark um diese Intrigen, die der Protagonist anzettelt - auch wenn er stärker ist, als der Manhwa behauptet, was manchmal ein bisschen nervig ist.
Zugegebenermaßen ist das hier nicht die erste Geschichte mit einem solchen Protagonisten. "I Grow Stronger By Eating!" z.B.. Doch diese Story, dieser Protagonist ist nachvollziehbar. Er macht und tut zwar dinge, die gegen jede Moralvorstellung gehen, aber mal angenommen du oder ich würden rein rational handeln, so könnten wir genau das gleiche durchziehen. Er hat keine besonderen Talente, er ist ein Typ, der alles tut, um sein Ziel zu erreichen, dabei aber nur limitierte Ressourcen hat. Auch wenn ich wie ein Psycho klingen mag, macht ihn das irgendwo nachvollziehbar - es gibt bestimmt einige, die ihre Moral runterschlucken könnten, wenn es um Leben und Tod geht. Und das macht die Geschichte besonders und Lesenswert.

Ansonsten möchte ich den Cast insgesamt einmal loben. Die meisten Charaktere haben zwar keine besondere Tiefe, sind aber super gestaltet, um für ein Explosives Gemisch mit allerlei Optionen und Gefahren zu sorgen, welche unser Protagonist nutzen oder ausweichen muss.

Wirkliche Kritik muss ich nur gegenüber einigen Zeitsprüngen äußern, von welchen es nicht viele gab, die aber maximal verwirrend waren, als sie auftraten. Ich würde mir auch wünschen, dass die Story ein bisschen weiter vorangeschritten wäre. Auch wenn die Geschwindigkeit nicht wirklich langsam ist, ist die Mainstory, also Götterauswahl, kaum vorangeschritten und auch mit den anderen Charakteren wurde bisher eher wenig gemacht, außer dass sie sich halt unserem Protagonisten angeschlossen oder gegen ihn gestellt haben.
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Kommentare

Avatar: Chrolo#1
변방의 외노자 ist so gesehen eine weitere der vielen, vielen Virtual Reality-Fantasy-Serien, aber dabei doch recht interessant, mit absolut untypischem (weil eher antagonistisch denkendem) MC. Dadurch, dass es sehr wenig Hintergrundinfos und so gut wie keine Flashbacks gibt, wirkt die Serie teils etwas gerusht. Aber soweit empfehle ich sie trotzdem.
Ich werde später eine Rezension schreiben, wenn ich mich durch die aktuellen Kapitel gelesen habe. Ich gebe hier aber kurz ein paar Informationen zum besten:

Auf Naver wird die Serie mit aktuell 65 Kapiteln geführt (von denen 64 auch schon inoffiziell auf Englisch übersetzt wurden). Leider wurde angemerkt, dass Episode 66 erst am 3. Dezember folgen soll, da der Autor derzeit gesundheitliche Probleme hat.

Ferner ist die Serie ein Remake, da es einen Manhwa mit gleichem Namen und gleicher Story bereits zuvor gab.
Laut dieser Review hat die priginale Serie 471 Kapitel und ist bereits seit 2016.8 abgeschlossen. Ridibooks listet 22 Bände in Buchform, aber ich glaube nicht, dass alle 471 Kapitel in nur 22 Bücher passen - ich schätze eher der Verkauf lief nicht gut genug und den Schluss gibt es nur als Webtoon online.
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