Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß (2008)

Sensei no Kaban / センセイの鞄

Informationen

  • Manga: Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß
    © 2008 Jiroo Taniguchi, Futabasha Publishers Ltd.
    • Japanisch Sensei no Kaban
      センセイの鞄
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.11.2008 ‑ 27.02.2010
      Bände / Kapitel: 2 / 19
      Mangaka: Jiroo TANIGUCHI Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Novel
    • Deutsch Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.02.2011 ‑ 27.05.2011
      Bände / Kapitel: 2 / 19
      Publisher: Carlsen Manga
    • Spanisch Los años dulces
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.2011 ‑ 08.2011
      Bände / Kapitel: 2 / 19

Beschreibung

Klappentext:
Die Geschichte dreht sich um die 38-jährige Tsukiko, die allein lebt und von sich glaubt, nicht zur Liebe begabt zu sein. Als sie in einer Kneipe ihren alten, etwas verschrobenen Japanischlehrer wieder trifft, entspinnt sich eine ungewöhnliche Beziehung.
Texto de presentación:
En la taberna que frecuenta, Tsukiko, de treinta y siete años, encuentra a un hombre solitario y elegante que le dobla la edad. Se da cuenta de que le conoce: había sido su profesor de japonés. Ella es soltera, él vive solo. Un interés mutuo los lleva a verse de vez en cuando, y pronto empiezan juntos a improvisar planes. De forma imperceptible, por medio de pequeños gestos, establecen una complicidad que se transforma en profundo cariño.

En su adaptación de la novela de Hiromi Kawakami “El cielo es azul, la tierra blanca”, Jiro Taniguchi trata con brillantez el tema de las relaciones amorosas. Un relato intimista y delicado, trufado de alegrías fugaces y de encantamientos cogidos al vuelo.
Texte du rabat
Dans le café où elle a ses habitudes, une trentenaire, Tsukiko, fait la connaissance d’un homme solitaire et élégant, de plus de trente ans son aîné. Elle réalise qu’elle le connaît: il fut autrefois son professeur de japonais. Elle est célibataire, il est veuf. Complices, ils prennent l’habitude de se revoir dans le même café, au hasard de leur emploi du temps, puis, bientôt, d’improviser des sorties ensemble. Insensiblement, à petites touches légères, une connivence s’établit, puis une véritable affection, et peut être même … Ce sont ces rencontres que retracent une à une les chapitres des Années douces, chacune comme une histoire à part entière : la cueillette des champignons, les poussins achetés au marché, la fête des fleurs ou les vingt-deux étoiles d’une nuit d’automne. Un récit pudique et délicat, tissé de bonheurs fugaces et d’enchantements saisis au vol: Jirô Taniguchi au meilleur de son art.

Testo della bandella:

Tsukiko, una donna di trentasette anni fragile e sensibile, reincontra per caso il suo quasi settantenne professore di giapponese del liceo. L’incontro sarà il primo di molti: tra passeggiate nei mercatini delle pulci ed escursioni a caccia di funghi i due scopriranno di essere innamorati, e di appartenersi a dispetto della differenza d’età. Tratta dall’omonimo romanzo di Hiromi Kawakami, Gli anni dolci è un’opera ricca di romanticismo e di poesia divisa in due volumi e sapientemente strutturata in diciassette brevi episodi: momenti di un racconto eccezionale e magistralmente narrato dal celebrato autore di In una lontana città.

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Rezensionen

Avatar: Licalyro
Redakteur
#1
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
  • Anspruch
"Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß" ist eine Graphic-Novel-Adaption des gleichnamigen Romans von Hiromi Kawakami. Jiro Taniguchi, der Zeichner, hat bereits mehrere internationale Preise gewonnen. Bei diesem Werk macht der Begriff "Graphic Novel" auch Sinn, denn die Aufmachung (und der Preis!) erinnert eher an einen Roman.

In der Geschichte geht es um die Beziehung der 38-jährigen Tsukiko zu ihrem ehemaligen Japanischlehrer, den sie immer nur "Sensei" nennt. Die Schulzeit liegt schon lange hinter ihr, als sie den dreißig Jahre älteren Mann zufällig am Tresen einer Bar wiedertrifft. Zunächst erinnert sie sich kaum an ihn, doch nach diesem ersten Treffen sehen sie sich plötzlich in verschiedenen Situationen immer wieder. Eine ungewöhnliche Vertrautheit entsteht zwischen den beiden ungleichen Persönlichkeiten. Tsukiko bezeichnet sich selbst als kindisch und selbstbezogen, während der Sensei ihr stets ruhig, gefasst und freundlich begegnet. Bald schon beginnt sie entgegen aller Vernunft mehr für ihn zu empfinden. Der Sensei jedoch scheint ihre Gefühle gar nicht ernst zu nehmen. Er hängt immer noch an seiner verstorbenen Ehefrau, einer sehr schwierigen Person, die ihn einige Jahre vor ihrem Tod verließ. Seitdem fällt es ihm schwer, sein Herz einer anderen Frau zu öffnen. Tsukiko gibt sich alle Mühe, ihn davon zu überzeugen, ihr eine Chance zu geben. Zählt sich ihre Hartnäckigkeit aus, oder werden ihre Begegnungen für immer zufällig und oberflächlich bleiben?

Die Handlung ist ziemlich komplex und durch das langsame Etzähltempo muss man als Leser manchmal aufpassen, um die winzigen Veränderungen im Innenleben der Charaktere mitzubekommen. Da die Geschichte komplett aus Tsukikos Sicht erzählt wird, bekommt man vom Innenleben des Senseis nicht viel mit. Aber auch er macht vor allem im zweiten Teil eine deutliche Charakterentwicklung durch, denn Tsukiko zerstört erfolgreich seine selbstgewählte Einsamkeit. Dazwischen trinken beide sehr viel Alkohol und essen merkwürdige Bar-Snacks. Die Zeichnungen sind... okay. Es wirkt wie eine Mischung aus Comic- und Mangazeichenstil, passt aber zu der schwermütigen, getragenen Atmosphäre, die aufgebaut wird. Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass Tsukikos Gesicht in manchen Bildern so unglaublich kantig wirkte, vor allem die Kinnpartie. Insgesamt war die Geschichte wahnsinnig interessant. Am Ende hab ich ich mich eher gefühlt, als hätte ich einen langen Roman gelesen und keine zweibändige Mangareihe. Man muss sich allerdings vor Augen führen, dass es hier um eine Liebesbeziehung zweier Personen mit einem immensen Altersunterschied von gut dreißig Jahren geht und diese, zumindest in einer Szene, auch explizit dargestellt wird. Wer so etwas nicht mag, sollte besser die Finger von dieser Geschichte lassen.
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