AodhanV.I.P.
#1Ich bin nicht sicher, ob Yukari wirklich eine Femme Fatale ist, denn ich hab da immer die laziven, berechnenden Schönheiten des Film Noirs im Sinn, aber es stimmt schon, dass sie dem armen Helden eine Menge Probleme bereitet. Das ist natürlich an sich nichts Besonders; wer kennt sie nicht, die ganzen Geschichten, in denen sich der Held mit einer schwierigen Dame herumschlagen muss. Doch dieser Manga ist irgendwie anders.
Zunächst mal hat es mich überrascht, dass er in einem waschechten Otaku-Magazin zwischen lauter Lolicon-Mangas erscheint. Eigentlich macht er auf mich nicht den Eindruck, ein Otaku-Manga zu sein, er ist sogar in vielerlei Hinsicht alles andere als otaku-gefällig. Das Verhältnis zwischen den beiden Protagonisten erinnert mich ein wenig an Sora no Manimani, nur dass es sich hierbei um die erwachsene Version davon handelt. Der Erzählstil geht jedenfalls meiner Meinung nach eher in Richtung Shoujo. Der besondere Reiz von Femme Fatale entsteht dadurch, dass der Manga trotz der eigentlich leichtherzig wirkenden Stimmung etwas Beunruhigendes, Verhängnisvolles an sich hat. Vielleicht kommt es daher, dass sich die Geschichte ganz otaku-untypisch mit greifbaren Beziehungsproblemen und der Kompliziertheit der Frau auseinandersetzt. Auf der einen Seite gibt es shoujo-typischen Humor, auf der anderen Seite die ernsten Probleme der Charaktere, wobei Femme Fatale glücklicherweise nie zu weit in Richtung Melodrama abdriftet.
Die Charaktere sind schon interessant. Saito verhält sich zwar oft so cholerisch-lustig wie eben der Held von Sora no Manimani oder Watanuki, aber dann besitzt er auch eine ernste Seite, die sich immer zeigt, wenn er über seine Beziehung zu Yukari sinniert und sich Gedanken über die "verrückten Frauen" macht. Die "Femme Fatale" wirkt auf den ersten Blick wie eine immer fröhliche, umgängliche Frau, aber ihre Persönlichkeit ist in Wirklichkeit erstaunlich komplex und vielleicht tatsächlich ein wenig manipulativ, wie man es bei der "verhängnisvollen Frau" erwartet. Außerdem hat sie trotz oder gerade wegen ihres burschikosen Äußeren eine Menge Sexappeal.
Sicherlich gibt es bessere Mangas zum Thema Beziehungsprobleme, doch ich kenne wenige "Otaku"-Mangas, die es so interessant und fesselnd behandeln wie dieser.
Zunächst mal hat es mich überrascht, dass er in einem waschechten Otaku-Magazin zwischen lauter Lolicon-Mangas erscheint. Eigentlich macht er auf mich nicht den Eindruck, ein Otaku-Manga zu sein, er ist sogar in vielerlei Hinsicht alles andere als otaku-gefällig. Das Verhältnis zwischen den beiden Protagonisten erinnert mich ein wenig an Sora no Manimani, nur dass es sich hierbei um die erwachsene Version davon handelt. Der Erzählstil geht jedenfalls meiner Meinung nach eher in Richtung Shoujo. Der besondere Reiz von Femme Fatale entsteht dadurch, dass der Manga trotz der eigentlich leichtherzig wirkenden Stimmung etwas Beunruhigendes, Verhängnisvolles an sich hat. Vielleicht kommt es daher, dass sich die Geschichte ganz otaku-untypisch mit greifbaren Beziehungsproblemen und der Kompliziertheit der Frau auseinandersetzt. Auf der einen Seite gibt es shoujo-typischen Humor, auf der anderen Seite die ernsten Probleme der Charaktere, wobei Femme Fatale glücklicherweise nie zu weit in Richtung Melodrama abdriftet.
Die Charaktere sind schon interessant. Saito verhält sich zwar oft so cholerisch-lustig wie eben der Held von Sora no Manimani oder Watanuki, aber dann besitzt er auch eine ernste Seite, die sich immer zeigt, wenn er über seine Beziehung zu Yukari sinniert und sich Gedanken über die "verrückten Frauen" macht. Die "Femme Fatale" wirkt auf den ersten Blick wie eine immer fröhliche, umgängliche Frau, aber ihre Persönlichkeit ist in Wirklichkeit erstaunlich komplex und vielleicht tatsächlich ein wenig manipulativ, wie man es bei der "verhängnisvollen Frau" erwartet. Außerdem hat sie trotz oder gerade wegen ihres burschikosen Äußeren eine Menge Sexappeal.
Sicherlich gibt es bessere Mangas zum Thema Beziehungsprobleme, doch ich kenne wenige "Otaku"-Mangas, die es so interessant und fesselnd behandeln wie dieser.
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