Kimi to Boku. (2005)

君と僕。

Informationen

  • Manga: Kimi to Boku.
    • Japanisch Kimi to Boku.
      君と僕。
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 22.03.2005 ‑ 18.03.2022
      Bände / Kapitel: 17 / ?
      Mangaka: Kiichi HOTTA Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Synonyme: Kimiboku, You and Me

Beschreibung

Shun, Kaname, und die Zwillinge Yuuki und Yuuta sind Freunde seit dem Kindergarten. Jetzt sind sie High-School Studenten und haben Zuwachs bekommen. Einen Halbjapaner namens Chizuru, der sich in die Gruppe eingelebt hat...
4 friends, twins Yuta and Yuki Asaba, the cute and girly Shun Matsuoka, and the class head Kaname Tsukahara, have known each other since kindergarden. When a half-Japanese transfer student named Chizuru Tachibana joins their group, he brings a new dynamic to their friendship. They go about their high school lives in misadventure, whether it’s meeting new people, growing up or falling in love.
Source: ANN
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Avatar: Brady#1
„Hurry up, my own personal spring, but right now, let my winter freeze with you just for a moment.”

„Cute boys doing cute things.” Einen treffenderen Satz wird man für Kimi to Boku wohl kaum finden können. Wer hier eine durchgedrehte Shounen Komödie erwartet, ist sicherlich falsch. Bei diesem Manga wird sich wohl vor allem die weibliche Zielgruppe, oder jemand der die ganzen Moe Mädchen Slice of Live Anime/Manga nicht mehr sehen kann, angesprochen fühlen. Wenn Kimi to Boku eines nämlich hat, dann ist es sicherlich die ruhige, entspannende Atmosphäre, die fast schon etwas von einem Healing Manga hat, wäre der komödiantische Teil nicht so ausgeprägt. Durch den einfach, beinahe Skizzenhaften Zeichenstil wird diese ruhige Stimmung noch einmal unterstrichen, auch wenn es inhaltlich eigentlich nur um das einfache Alltagsleben Fünfer Jungen geht, gespickt mit etwas Romantik und äußerst sympathischen Charakteren.


In dieser Hinsicht sollte für jeden Leser und insbesondere jeder Leserin, etwas dabei sein. Angefangen bei den Zwillingen Yuta und Yuki. Spätestens seit Ouran Highschool Host Club, sind mindestens 80% der Shoujo Leserinnen völlig verrückt nach Zwillingen. Die beiden die uns hier geboten werden, sind zwar charakterlich völlig anders als die Zwillinge aus dem Host Club, haben auch ihre ganz eigenen Sympathiepunkte und unterscheiden sich zwar äußerlich kaum voneinander, sind charakterlich aber völlig verschieden. Während Yuki etwas kindische und leichte sadistische Züge hat, ist Yuta der reifere von den beiden und wirkt auch deutlich erwachsener. Was sich die beiden aber teilen, ist die Tatsache, dass sie so wirken, als wären sie in einer Art Halbschlaf. Diese Eigenschaft macht die beiden aber nur umso sympathischer. Mein persönlicher Favorit Megane-kun… entschuldigt… Kaname, ist eine männliche Tsundere, die in dem bunten Haufen selbstverständlich nicht fehlen darf. Wie Tsunderen nun mal so sind, ist Kaname nach außen hin etwas schroff und regt sich dank seines Temperaments recht schnell auf, insbesondere wenn es seine Freunde sind, die wieder eine Dummheit angestellt haben, hat aber einen weichen Kern und ist eigentlich ganz süß. Typisch Tsundere eben, nur dass es bei männlichen Charakteren diese Eigenschaften eher sympathisch, statt nervig ist. Der Vierte im Bunde ist der ziemlich feminine Shun, der etwas mütterlich ist und zu Anfang sogar noch mit langen Haaren herumläuft. Wen Letzteres gerade verschreckt haben sollte, darf sich sicher sein, dass er seine lange Haarpracht schon nach einigen Kapiteln verliert, wobei ich diese eigentlich als passend für ihn empfand, auch wenn ihm das schon die eine oder andere Komplikation bereitete, denn nicht allzu selten wird er dank dieser wirklich für ein Mädchen gehalten. So erging es auch Chizuru, Boy No. 5. Im Gegensatz zu seinen Kollegen ist er durchgedreht, hyperaktiv und etwas selbstgefällig und bringt etwas Leben in den Haufen. Seine lebendige Art, fällt im Manga allerdings keinesfalls negativ aus, was im Anime etwas anders ist. Dort besitzt er nämlich eine hörbare Stimme, die zu allem Überfluss dazu neigt, die anderen völlig zu übertönen, was sich manchmal als absoluter Stimmungskiller erwies. Allgemein hat mir die Anime Adaption etwas schlechter gefallen als der Manga, aber wirklich nur minimal, sodass es im Fazit kaum an Gewicht erhält.

Was den Manga zu etwas mehr macht als einer einfach Slice of Life Komödie, ist dieser winzig kleine Hauch von Romantik, der den Leser jedes Mal verzaubert. Sollte die Mangaka nach Kimi to Boku einen weiteren Manga zeichnen, so wünsche ich mir eine Romanze von ihr, denn das scheint ihr wirklich zu liegen, wie man schon an Kimi to Boku schwer verkennen kann. Die Romantik ist nämlich nicht nur atmosphärisch großartig, sondern macht auch die Charaktere deutlich facettenreicher, als sie zu Anfang scheinen. Insbesondere wenn es um unsere beiden Schlaftabletten und ihren hyperaktiven Kumpanen geht, doch auch die beiden anderen bleiben vor etwas Herzklopfen nicht verschont. Insgesamt hätte ich mir wirklich etwas mehr Romantik gewünscht, aber so bleibt es nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Gefallen tut mir Kimi to Boku aber trotzdem, trotz des episodischen Aufbaus, schließlich stimmen Charaktere, Atmosphäre und Komik.

Fazit: Kimi to Boku ist eine ruhige, sympathische Komödie, die dank etwas Romantik etwas Einzigartigkeit aufweist und ihn aus der Masse herausstechen lässt. Wer den Anime kennt und wem dieser gefallen hat, kann ich den Manga problemlos weiterempfehlen, da er in gewissen Bereichen sogar etwas stärker ist als der Anime. Wem allerdings schon der Anime nicht gefallen hat, sollte tunlichst die Finger von dem Manga lassen. Unterscheiden tut er sich von dem Anime nämlich kaum in der Hinsicht.

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