PilopV.I.P.
#1Es ist nicht nur der ansprechende Zeichenstil, der Sahara Mizu in meiner Gunst immer weiter aufsteigen lässt. In ihren Werken zeigt sie immer wieder, dass sie es vermag eine feinere Klinge zu führen und eigentlich unaufdringliche Geschichten zu erzählen, in denen sich in diesem Fall zur grundlegenden Romantik immer auch ein wenig Unsicherheit, Melancholie oder Selbstreflexion gesellt.
Es sind keine stürmischen Liebesgeschichten, die einem in weiten Teilen von Bus Hashiru erwarten. Vielmehr sind es Erzählungen über Begegnungen von Menschen, bei denen eine romantische Stimmung in der Luft liegt, sich die Romantik aber noch nicht in Form von Rendezvous und Liebesbeziehungen manifestiert, da das hier Gezeigte mehr den Ausgangspunkt derartiger Entwicklungen darstellt. Zwei Menschen treffen einander und erwecken das gegenseitige Interesse, hinterlassen jeweils einen Eindruck und bringen dadurch eine Gefühlsentwicklung in Gang, die sich nicht nur auf den jeweils anderen, sondern zusätzlich auch auf den Beruf oder vergangene romantische Erfahrungen beziehen kann. Besonders bei den ersten, durch den Bezug auf Busse titelgebenden Geschichten lässt sich dieser Ansatz beobachten, während die zwei abschließenden, längeren Erzählungen in ihrem Setting klassischer sind und von der sich (weiter)entwickelnden Beziehung zwischen Schülern erzählen. Aber auch diese Geschichten weisen den gleichen ruhigeren, mitunter schon fast nachdenklichen Stil auf, der auch die erste Hälfte des Bandes prägt.
Fazit:
Ich würde die Geschichten schlicht als schön bezeichnen, sowohl inhaltlich/stilistisch, als auch optisch, da Sahara Mizu das wahrscheinlich attraktivste Charakterdesign hat, das ich kenne. Handlungstechnisch sind sie wohl nicht übermäßig raffiniert, was aber auf ihre Wirkung keinerlei Einfluss hat.
Es sind keine stürmischen Liebesgeschichten, die einem in weiten Teilen von Bus Hashiru erwarten. Vielmehr sind es Erzählungen über Begegnungen von Menschen, bei denen eine romantische Stimmung in der Luft liegt, sich die Romantik aber noch nicht in Form von Rendezvous und Liebesbeziehungen manifestiert, da das hier Gezeigte mehr den Ausgangspunkt derartiger Entwicklungen darstellt. Zwei Menschen treffen einander und erwecken das gegenseitige Interesse, hinterlassen jeweils einen Eindruck und bringen dadurch eine Gefühlsentwicklung in Gang, die sich nicht nur auf den jeweils anderen, sondern zusätzlich auch auf den Beruf oder vergangene romantische Erfahrungen beziehen kann. Besonders bei den ersten, durch den Bezug auf Busse titelgebenden Geschichten lässt sich dieser Ansatz beobachten, während die zwei abschließenden, längeren Erzählungen in ihrem Setting klassischer sind und von der sich (weiter)entwickelnden Beziehung zwischen Schülern erzählen. Aber auch diese Geschichten weisen den gleichen ruhigeren, mitunter schon fast nachdenklichen Stil auf, der auch die erste Hälfte des Bandes prägt.
Fazit:
Ich würde die Geschichten schlicht als schön bezeichnen, sowohl inhaltlich/stilistisch, als auch optisch, da Sahara Mizu das wahrscheinlich attraktivste Charakterdesign hat, das ich kenne. Handlungstechnisch sind sie wohl nicht übermäßig raffiniert, was aber auf ihre Wirkung keinerlei Einfluss hat.
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