Warum habe ich diesen Manhwa gelesen? Weil ich sah, dass er vollständig ist und ich kenne kaum einen, der wirklich beendet (und nicht abgebrochen) wurde außer diesen. Neugierig stürzte ich mich also auf "Reverse Villain"...
Sechs mal wurde der Protagonist wiedergeboren, jedes mal versuchte er, die Kampfkunstwelt Koreas zu erobern, doch scheiterte er zum Schluss immer an seinem Rivalen, welcher auch jedes mal wiedergeboren wurde. Als er nun zum ersten mal in einer friedlichen Welt aufwacht und eine Familie hat, bemerkt er, dass er gar nicht mehr irgendwas erobern will...
Mein Eindruck von "Reverse Villain" kann man eigentlich in einer Frage zusammenfassen: Worum gehts hier eigentlich? Während es zu Beginn noch so wirkt, als würde der Protagonist sich eigentlich nur darauf vorbereiten wollen, dass er dieses mal nicht gegen seinen Rivalen verliert, wird er immer wieder in irgendwelche Probleme reingezogen und bestraft - passend zu dem Namen des Manhwa - die Bösen auf sehr böse Art und Weise. Für 110 Chapter scheint er immer wieder in solche Intrigen zu stolpern, dabei wirkt es oft so, als hätte der Autor immer wieder andere Pläne für die Geschichte gehabt und so abrupt Charaktere oder Plots verschwinden lassen. So geht der Protagonist zu beginn zur Schule, um Magie zu lernen, die er angeblich noch nicht beherrscht, aber abgesehen von einem "uh er kann jetzt Magie" wird nie wieder etwas in die Richtung erwähnt.
Das "witzige" hierbei ist, dass es sogar eine richtige Story hier drinnen gab, die sich von Anfang bis Ende durchzog, aber man merkt es nicht wirklich. Immer wieder sorgen Anmerkungen nebenbei dafür, dass irgendwelche dieser eigentlich fast schon zusammenhangslos wirkenden Ereignisse verknüpft werden.
Das Finale ist dann eine kleine Enttäuschung, da hier eigentlich nicht passiert, was wir nicht in vorigen 109 Chaptern zu Gesicht bekamen. Es ist nahezu unterwältigend, passt aber zu dem Feeling, das der Autor keine Ahnung hatte, wohin er mit seiner Geschichte wollte.
Wenn man solche Anti-Helden mag und die eher schlampige Übersetzung ignorieren kann (wobei vllt habt ihr bei der mehr Glück als ich), ist das hier insgesamt ertragbar. Ich kann es weder empfehlen und möchte ich es auch nicht gut nennen.
Sechs mal wurde der Protagonist wiedergeboren, jedes mal versuchte er, die Kampfkunstwelt Koreas zu erobern, doch scheiterte er zum Schluss immer an seinem Rivalen, welcher auch jedes mal wiedergeboren wurde. Als er nun zum ersten mal in einer friedlichen Welt aufwacht und eine Familie hat, bemerkt er, dass er gar nicht mehr irgendwas erobern will...
Mein Eindruck von "Reverse Villain" kann man eigentlich in einer Frage zusammenfassen: Worum gehts hier eigentlich? Während es zu Beginn noch so wirkt, als würde der Protagonist sich eigentlich nur darauf vorbereiten wollen, dass er dieses mal nicht gegen seinen Rivalen verliert, wird er immer wieder in irgendwelche Probleme reingezogen und bestraft - passend zu dem Namen des Manhwa - die Bösen auf sehr böse Art und Weise. Für 110 Chapter scheint er immer wieder in solche Intrigen zu stolpern, dabei wirkt es oft so, als hätte der Autor immer wieder andere Pläne für die Geschichte gehabt und so abrupt Charaktere oder Plots verschwinden lassen. So geht der Protagonist zu beginn zur Schule, um Magie zu lernen, die er angeblich noch nicht beherrscht, aber abgesehen von einem "uh er kann jetzt Magie" wird nie wieder etwas in die Richtung erwähnt.
Das "witzige" hierbei ist, dass es sogar eine richtige Story hier drinnen gab, die sich von Anfang bis Ende durchzog, aber man merkt es nicht wirklich. Immer wieder sorgen Anmerkungen nebenbei dafür, dass irgendwelche dieser eigentlich fast schon zusammenhangslos wirkenden Ereignisse verknüpft werden.
Das Finale ist dann eine kleine Enttäuschung, da hier eigentlich nicht passiert, was wir nicht in vorigen 109 Chaptern zu Gesicht bekamen. Es ist nahezu unterwältigend, passt aber zu dem Feeling, das der Autor keine Ahnung hatte, wohin er mit seiner Geschichte wollte.
Wenn man solche Anti-Helden mag und die eher schlampige Übersetzung ignorieren kann (wobei vllt habt ihr bei der mehr Glück als ich), ist das hier insgesamt ertragbar. Ich kann es weder empfehlen und möchte ich es auch nicht gut nennen.
Beitrag wurde zuletzt am 06.11.2023 01:44 geändert.
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